Motorrad Lenker klappt ein?

3 Antworten

Sind Kegelrollenlager bzw. - nadel drin? Diese kannst du vorspannen. Oft werden diese falsch eingebaut ohne diese vorher "auf Block" zu spannen. Kegellager werden grundsätzlich erst gespannt und dann wieder gelockert. Das gewährleistet dass die Außenringe am Sitz anliegen.

Die notwendige Lagerluft wird durch das Lösen eingestellt.

Es sollte ja eigentlich leicht zu Bewegen sein. Wenn ein einseitiger Widerstand spürbar ist oder wenn leichte Einrastpunkte zu spüren sind wird hochstwahrscheinlich das LKL hinüber sein.

Hat das Motorrad einen Lenkungsdämpfer?

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyschrauber, CUP-Fahrer im Amateurbereich
Freki90 
Fragesteller
 12.04.2019, 10:53

Einrastpunkte sind keine zu spüren.

Wenn ich mit einem Finger die Rechte Seite leicht antippe, klappt er bis zum Anschlag nach rechts. Nach Links muss ich ihn normal bewegen.

Nein, kein Lenkungsdämpfer, is ein Tourer und keine Rennsemmel :P

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OriginalMotion  12.04.2019, 11:26
@Freki90

Wenn das Vorderrad aufgebockt ist sollte sich die Lenkung hat ohne Widerstand bewegen lassen. Somit wäre es richtig wenn es bis zum Anschlag einklappt. Was verstehst du genau unter normal Bewegen? Es dürfte kein Widerstand zu spüren sein.

Ich kenne es bisher von meinen Motorrädern nur das es beidseitig zuviel Widerstand gab. Hier hatte das LKL zu wenig Spiel und musste wieder richtig eingestellt werden.

Im Zweifelsfall würde ich die Lager jedoch lieber austauschen, kosten ja nicht die Welt.

"Nein, kein Lenkungsdämpfer, is ein Tourer und keine Rennsemmel :P"

Stimmt, aber vielleicht wurde ja einer nachgerüstet. :o)

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Was meinst Du mit "viel zu leicht"?

Das Vorderrad sollte widerstandslos in beide richtungen zu bewegen sein. Aufgebockt auf dem Hauptständer mit belastetem Hinterrad, so dass das Vorderrad frei in der Luft ist. Wenn das Vorderrad den Boden berührt, kann der Untergrung so einen Effekt hervorrufen.

Vielleicht sind auch die Brems- und Kupplungsleitungen oder die Tachowelle verantwortlich.