Moslem und Christin?

11 Antworten

Ich weiss nicht, ob das nett genug für Dich ist. Andererseits fände ich es viel weniger nett, Dir Dinge ins Gesicht zu lügen, die Du lieber lesen würdest, die aber nicht stimmen:

Muslimische Eltern dürften gar keine Freundin ihres Sprosses akzeptieren, weil der Mainstream-Islam keine voreheliche Beziehung vorsieht; diese wird als Zina (Unzucht) bezeichnet und ist haram, also verboten und sündig. So der Islam.

Grundsätzlich aber erlaubt der Islam, dass männliche Muslime auch christliche oder jüdische Frauen heiraten, wenn diese tatsächlich ihren Glauben auch praktizieren, d.h. es genügt nicht, getaufte Christin zu sein, sie muss tatsächlich glauben und ihren religiösen Pflichten nachgehen.

Jetzt aber wirds kompliziert:

Eine tatsächlich gläubige und praktizierende Christin wird in den seltensten Fällen einen gläubigen und praktizierenden Muslim heiraten wollen, um dann auch noch erleben zu dürfen, dass die gemeinsamen Kinder muslimisch erzogen werden MÜSSEN, was nämlich die islamische Forderung ist. Diese Heirat ist von Anfang an absurd, weil der Islam - obwohl er diese Ehe erlaubt - die Christen zu den Ungläubigen zählt. Im Quran stehen 1001 hässliche Sachen über Christen/Christentum, u.a. dass Muslime

gegeneinander barmherzig zu sein. Den Ungläubigen gegenüber müssen wir herablassend und hart sein.

Toll, nicht wahr? Findest Du im Quran (48:29)

Hier noch eine fatwa, ein islamisches Rechtsgutachten, zum Umgang der Muslime mit den Ungläubigen.

Wer also als Christin einen Muslimen heiraten möchte, die sollte unbedingt den Quran einmal vollständig gelesen haben, damit sie wirklich weiss, welches Pferd sie künftig reiten will. Da nutzt es nämlich oftmals nicht allzuviel, dass der junge muslimische Prinz ein ganz Netter ist; 1001 Erfahrungen wurden schon gemacht, die größtenteils nicht gut ausgingen. Nicht selten ist anfänglich alles tutti - vielleicht sogar tatsächlich auch für den jungen Ehemann. Doch dann wirken oft die Eltern, Tanten und Onkel, Großeltern und die ganze ummah ein und FORDERN, dass doch gefälligst darauf zu achten ist, dass diese junge Frau keine Schande für die Familie einbringe. Da wird dann der Umgang der jungen Ehefrau erst kontrolliert, dann eingeschränkt, dann komplett unter Aufsicht gestellt. Da wird Einfluss auf die Kleidung genommen, die gefälligst die Figur nicht zu betonen hat - und dann das Kopftuch.

"Aber ich bin doch eine Christin?!"

"Egal, Christinen müssen eigentlich auch unters KT - sie wissen das nur nicht, weil die Bibel verfälscht wurde", heisst es da nicht selten.

Ob die Eltern das akzeptieren, ist imho hier noch das kleineste Problem. Diese Frage können wir auch schlecht beantworten, da die Menschen unterschiedlich ticken. Wie schon gesagt: Der Islam erlaubt es, weshalb Eltern es eigentlich kaum verbieten dürften. Und doch kommt das oft genug vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
kaffeemahler  26.01.2022, 12:17

Hier eine Übersetzung der fatwa:

               „… Der Islam hat uns [Muslimen] befohlen, gegeneinander barmherzig zu sein. Den Ungläubigen gegenüber müssen wir herablassend und hart sein. Allah beschrieb die Weggefährten Allahs Propheten – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – folgendermaßen: ‚Muhammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig gegeneinander.‘ (Sure 48, 29) Der Islam erlaubt uns [Muslimen], die Frauen der Juden und Christen zu heiraten. Diese dürfen jedoch unsere Frauen nicht heiraten, denn die Juden und Christen sind uns unterlegen, unsere Frauen sind ihnen überlegen. Der Niedrige darf nicht über dem Hohen stehen. Der Islam ist überlegen. Nichts darf dem Islam überlegen sein. Wir glauben an ihre Propheten, sie glauben aber nicht an unsere Propheten. Der Islam hat uns befohlen, die Juden und Christen von der Arabischen Halbinsel zu vertreiben. Sie dürfen dort nicht bleiben, denn die Arabische Halbinsel ist das Land der Botschaft [des Islam]. Deshalb dürfen wir das Land nicht mit den unreinen Juden und Christen verschmutzen. Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte: ‚Vertreibt die Polytheisten von der Arabischen Halbinsel‘ (Sahih al-Bukhari 2932 und Sahih Muslim 3089).

               Der Islam hat uns verboten, von dem Geschirr der Juden und Christen zu essen, es sei denn, es besteht ein Zwang, das zu tun. In diesem Fall müssen wir zuerst das Geschirr gründlich abwaschen. Als Allahs Prophet – Segen und Heil seien auf ihm – nach dem Essen über das Geschirr der Juden und Christen befragt wurde, antwortete er: ‚Falls ihr [Muslime] anderes Geschirr [als das von Juden oder Christen] findet, benutzt es nicht. Falls ihr nichts anderes findet, dann esst davon, aber wascht es zuerst gründlich.‘ (al-Bukhari 5056 und Muslim 3567).

               Der Islam hat uns verboten, uns ähnlich wie die Ungläubigen zu kleiden oder ähnlich wie sie zu essen und zu trinken. Denn wir sind die Überlegenen und die Ungläubigen sind die Unterlegenden. Der Überlegene ahmt nicht den Unterlegenen nach. Allahs Prophet, Allahs Segen und Heil seien auf ihm, hat denjenigen, der die Ungläubigen nachahmt, die Hölle versprochen: ‚Wer ein Volk nachahmt, wird einer von ihnen.‘ Diese [Aussage Muhammads] wurde von Abu Dawud (3412) überliefert. Al-Albani stufte diese Überlieferung als authentisch ein [also als hadith sahih]. Die Überlieferung kann (unter Sahih Abu Dawud. 3401) aufgefunden werden.

Unser Prophet [Muhammad] hat uns befohlen, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, wenn wir in der Lage sind, sie IN IHREN LÄNDERN zu erobern und sie vor die Wahl zu stellen, bevor wir ihre Länder erobern:

  1. Zum Islam überzutreten. In diesem Fall werden sie [die Ungläubigen] wie wir betrachtet, sie haben unsere Pflichten und Rechte;
  2. Tribut [an Muslime] im erniedrigten Zustand zu zahlen;
  3. Sich für den Krieg [gegen uns Muslime] zu entscheiden. In diesem Fall werden uns [im Falle unseres Sieges] ihr Eigentum, ihre Frauen, Kinder und Ländereien gehören. Sie gelten den Muslimen als Kriegsbeute.“
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So rum wird es in der Regel akzeptiert, weil man davon ausgeht, das der Mann das sagen hat, und mögliche Kinder dann in jedem Fall Muslimisch erzogen werden.

Muslima und Christ hingegen ist weniger gern gesehen, weil die Kinder dann Christlich erzogen werden könnten.

Wenn die Eltern religiös sind, werden sie sich mit dem Begriff "Freundin" sehr schwer tun. Da gibt es eigentlich nur Fremde, Verlobte oder Ehefrau. Da spielt auch die Religion der "Freundin" keine Rolle. Eine muslimische "Freundin" würde das nicht besser machen, eher dem Image des Mädchens schaden. Sie müsste es ja dann besser wissen.

Generell dürfen muslimische Männer christliche Frauen heiraten, und in Deutschland tun das auch viele.

Was die Akzeptanz der muslimischen Eltern angeht, das hängt von der Familie ab. Oft wünschen sich die Eltern, dass ihr Kind innerhalb der eigenen Kultur heiratet, ob das für die Eltern die eigene Familie (Cousine) ist, der Herkunftsort, das Herkunftsland, die Herkunftssprachfamilie oder die gemeinsame Religion. All das gibt es. Wie die Eltern in diesem Fall drauf sind, wissen wir nicht.

Wenn eine Frau aus Überzeugung konvertiert, hilft das vermutlich. Wenn sie das nur so macht, damit die Eltern zufriedener sind, dann kann sie sich das auch sparen. Das hat dann keine Bedeutung. Meine Meinung.

Viele Muslime sind extrem rassistisch eingestellt gegenüber anderen Religionen. Leider sehen dass viele Linke Menschen in Deutschland nicht bzw. passt ihnen nicht ins Weltbild, weil viele konservative, Liberale und auch rechte Parteien dass offen ansprechen. Dies führt dazu, dass solche Diskussionen nicht in der Mitte der Gesellschaft stattfinden, sondern am rechten Rand.

Also, viele Muslime sind leider rassistisch eingestellt, vor allem was die Töchter anbelangt. Man darf laut Sharia als Muslima KEINEN NICHT MOSLEMS HEIRATEN oder gar eine Beziehung führen. Warum? Dass hat einen Hintergrund der in der Sharia hinterlegt ist , weil die Verbreitung des Islams in Gefahr gesehen wird.

Ein Moslem hingegen darf eine Christin heiraten, wenn die Kinder aus dieser Ehe Moslems werden - Ideologie : Verbreitung des Islams.

Solltest du konvertieren merkst du, dass er dich nicht liebt wie du bist, sondern ihm ist dieser allah wichtiger.

Du solltest ihn fragen, ob er einen Christen als Freund für seine Schwester / Cousine / … akzeptieren würde, wenn sie sich lieben.

Dann weißt du, welche Einstellung er hat.

Linksradikale naive Gutmenschen in Deutschland finden es zB schlimm, wenn ein Mädchen keinen schwarzen Freund nach Hause nehmen darf, aber sagen nichts , was Atheisten und Christen und Juden teilweise durchmachen müssen im Rassismus gegen sie - wenn die Täter Muslime sind - passt denen halt nichts ins Weltbild und das Thema Rassismus in den Augen vieler Muslime gegen „Andere“ wird nie gelöst, solange viele Linke nicht bereit dazu sind, neutral sachlich und fair in der Mitte der Gesellschaft darüber zu sprechen.

Würden sie den Mut dazu haben, würde es eine AfD nicht mehr in dieser Stärke geben.