Mögt ihr den Islam?

Das Ergebnis basiert auf 61 Abstimmungen

Nein 79%
Ja 21%

15 Antworten

Nein

Aber die anderen Märchen aus "Tausend und einer Nacht" schon! ;-)

Quelle: Karl Heinz Ohlig / Gerd R. Puin "Über die Zeit Mohammeds ist historisch fast überhaupt nichts bekannt. Neuere Islamforscher stoßen derzeit allerdings auf eine recht unerwartete Sicht der frühen Entwicklungsgeschichte des Islam. So gehen sie derzeit davon aus, dass es einen historischen Mohammed in der Form, wie er später im Koran festgehalten ist, überhaupt nicht gegeben haben könnte. Sie gehen stattdessen davon aus, dass „Muhammad“ die arabische Bezeichnung für Jesus war, der später durch die Verehrung eines „Ali“ („Erhabenen“) abgelöst wurde. Da Jesus nach dem Koran nicht am Kreuz gestorben ist, hat er nach seiner Entrückung die Funktion eines „Verborgenen Imams“.
Mohammed („der Bevollmächtigte“, „der Gepriesene“, „der Erwählte“) ist der Jesus, mit dessen jederzeitigem Erscheinen die Araber zu dieser Zeit noch fest gerechnet haben. Erst im 8. und 9. Jahrhundert wurde Mohammed zu einer eigenständigen Gestalt gemacht, mit Mekka und Medina verbunden, um eine arabische Identität herzustellen. Die ältere Ali-Verehrung wurde zunächst wieder zurückgedrängt, lebt aber heute noch in den schiitischen Strömungen fort. Die Weiterentwicklung des Muhammedanismus erforderte die Bildung einer Paarung, welche die Verkündigung und ihre Umsetzung repräsentiert. Dem Erwählten (muhammad) wird ein Erhabener (Ali) beigesellt, welcher der Bevollmächtigte des Propheten und Exekutor seines Willens ist.
Mit Ali sind die altsyrischen Märtyrervorstellungen verknüpft, und jeder Ali wird ebenso zum Märtyrer wie auch seinen Nachkommen das Martyrium nicht erspart bleibt, denn das Fortwirken der Vorstellungen des Kults der syrischen Märtyrer muss auch für ihn und seine Familie das Erdenleben in einer Katastrophe enden lassen. Nach dieser Erfahrung ist auch das Ende des historischen Alis und seiner männlichen Nachkommen vorhersehbar.
Der überlieferte Koran scheint wenig mit einem wirklichen Mohammed zu tun zu haben, stattdessen gab es lange vor Mohammed eine Art von Urkoran mit Hymnen aus einem arianischen Milieu. Der Koran ist in einem arabisch-syroaramäischen Sprachumfeld entstanden und seine grammatische Struktur entspricht durchweg der syrischen. In dieser Frühgeschichte waren es sogar eigentlich Christen, die im Nahen Osten lebten. Kulturell am wichtigsten waren hierbei der Iran und Syrien, wo die Staatsform immer noch der zoroastrische Feuerkult war, aber die Bevölkerung mehrheitlich als Religion bereits das Christentum angenommen hatte. In diese Zeit werden später rückführend Mohammed und Medina integriert, der 622 nach Christus einen die muslimischen und jüdischen Stämme der Oase zusammenfassenden Staatenbund errichtete, für den er die erste schriftliche Staatsverfassung der Welt erließ. Damit beginnt die islamische Zeitrechnung."

"Die enge Beziehung des Korans zu zahlreichen Umwelttexten und noch mehr der koranische Einsatz von aus diesen Texten ersichtlichen Argumentationsstrategien führt uns vor Augen, dass der Koran – in seinem Entstehungskontext betrachtet – nur als ein Text der Spätantike gedacht werden kann." Angelika Neuwirth

„Die Darstellungen des Propheten und sein Buch in der islamischen Tradition, besonders die der ersten 200 Jahre, gehören in die Kategorie "Märchen aus dem Morgenlande". Das wäre so, als würden wir für die Nibelungensage Wahrheitsanspruch erheben.“ (Norbert G. Pressburg).

LG

IlikeJesus1  23.04.2024, 13:05
Aber die anderen Märchen aus "Tausend und einer Nacht" schon! ;-)

Meinst du damit die persische Märchensammlung,

oder meinst du Mohammed´s Märchenbuch?

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mimisophia  25.04.2024, 12:34
@IlikeJesus1
Mohammed´s Märchenbuch

Du hast Recht, wenn man es aus religiöser/theologischer Sicht betrachtet, ist der Koran, die Sira und die Hadithe Märchenbücher!

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Religionen beruhen auf Bildern, Vorstellungen, die Menschen sich machen, weil sie meinen, dass es so, wie die menschliche Gesellschaft Schichten hat mit erfahrenen und weniger erfahrenen Menschen, mit einem Anführer oder Herrscher und dem Volk, dass es so wohl auch einen Herrscher über die gesamte Menschheit gibt.
Dieser wird Gott genannt und hat je nach Volk oder Interessengemeinschaft mehrere Namen. Aber jede Gruppe meint, ihr Name und ihre Vorstellung sei die einzig richtige. So entsteht Ablehnung, Streit, Kampf, Krieg.
Und alles im Namen des jeweils eigenen Gottes.
Das gilt für die Verbreitung des Islam "mit Feuer und Schwert" genauso wie für die christlichen Kreuzzüge des Mittelalters. Und als keine äußeren Feinde mehr erkennbar waren, kam die Inquisition, die Verteufelung im eigenen Haus.

Glücklicherweise gibt es aber auch Ausnahmen wie den Buddhismus oder Zoroastrismus, die ohne Meinungsstreit und Rechthaberei auskommen.

Im Islam vermisse ich das Göttliche. Die zahllosen Fragen bei GF "Darf ich", "darf ich", "darf ich" bezeugen den Islam als Gefängnis. Und die grauenhafte Liste der angedrohten und ausgeführten Strafen ist teuflisch.

Nein

Allerdings beruht das wohl auch auf Gegenseitigkeit. Ich werde als Nichtmuslim vom islamischen Gottesbild ja auch nicht gemocht.

Ich mag den Islam insbesondere dann nicht, wenn er fundamentalistisch ausgelegt wird. Das ist leider immer noch weit verbreitet.

Ich mag beispielsweise den Wahrheitsfanatismus nicht, der im Islam gerade in der heutigen Zeit immer noch häufiger vorkommt, als in anderen Religionen.

Dazu gehört, dass im Islam (weit überwiegend) daran geglaubt wird, dass allein der Islam die "wahre" Relgigion ist, und alle anderen Religionen (auch von Gott / Allah) nicht akzeptiert werden. Nichtmuslime werden mit höllischen Strafen bedroht.

Ich mag auch die vielen Verhaltensvorschriften im Islam nicht. Etwa die Vorschriften zum Essen und Trinken, zum Gebet, zur Gebetswaschung, zum Fasten, zu Partnerschaften, zur Musik, zum Sex u. s. w..

Es gibt allerdings auch islamische Richtungen (meistens noch sehr kleine), die ich akzeptieren kann.

Nein

Zu viel Unrecht erfolgt im Namen des Islams. Millionen Christen werden weltweit durch Muslime verfolgt. Tausende Menschen jedes Jahr umgebracht, weil sie Jesus nachfolgen.

Im Moment ist der Islam auch für sehr viele Konflikte verantwortlich, wo Muslime andere Muslime umbringen. Sei es im Jemen, Pakistan, Afghanistan, Syrien, Irak, Sudan...

Patriarchat-kulturell-religiöse Vorstellungen sind für mangelnde Freiheitsrechte für Frauen verantwortlich. Bekannt vor allem in Afghanistan, Saudi-Arabien und dem Iran.

Für mich, als gläubigen Christen, ist zudem der Weg des Islam in Richtung ewiges Leben nach dem Tod, ein Irrweg.

Nein

Gibt keine Gottesdienste.

Gibt keine Priester.

Gibt keine Beichte.

Gibt keine passenden Jahresfeste außer was aus Mohammeds Leben, was jedes Jahr wegen dem Mondkalender wieder wechselt.

Gibt keine göttliche Schrift, nur Mohammeds Buch und Hadithe von Gelehrten.

Gibt keine religiösen Bilder.

Gibt keine religiösen Lieder.

... ist mir alles zu wenig.

Doniisl  23.04.2024, 15:26
  1. Der Islam besteht nur aus Gottesdiensten..? fasten, beten, spenden etc.
  2. wir haben große Islams Universitäten in vielen verschiedenen Ländern.
  3. Berichte??
  4. Was meinst du??
  5. Wir haben 1000 und aber 1000 Islambücher.
  6. Wieso muss es welche geben?
  7. Doch.
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