Mögen Eltern ihre Kinder mehr als ihre/n Partner/in?

17 Antworten

Die Kinder sind eine Leihgabe, die irgendwann gehen. Und die große Liebe zwischen eines Paares vergeht nach ca. 2 Jahren (Manche schaffen auch 3 Jahre) unabhängig von Kindern. Wenn alles gut geht entwickelt das Paar danach eine liebevoller und respektvolle Beziehung, die sie durchs Leben trägt. Ein kleines Kind mit seinem süßen Kindchenschema wird geliebt. Keine Frage. Eltern sind bereit ihr Leben für die Kinder zu geben. Diese Liebe wandelt sich mit zunehmenden Alter, speziell in der Pubertät, wenn das Kind geht.

Generell: Eltern lieben ihre Kinder. Eltern haben wenn es gut geht eine liebevolle beziehung miteinander.

Rein biologisch ist besonders die Mutter sehr viel tiefer mit den Kindern verbunden. Die Eltern geben die Gene weiter. Kinder bleiben ein Leben lang Kinder. Partner können wechseln.

Es kommt allerdings vor, dass einige Kinder ungewollt gezeugt werden. Wenn der Wunsch nach einem Kind nicht da war und es eher als Ballast empfunden wird als ein Geschenk, dann kann es passieren, dass der Partner eine größere Bedeutung im Leben erhält.

Unterm Strich stehen aber Kinder und Partner nicht in Konkurrenz zueinander. Kinder werden auf anderer Art geliebt als Partner. Mit Partnern kann man ganz andere Sachen anfangen als mit Kindern. Man wird ähnliche Interessen haben.

Kinder erhellen den Tag auf andere Weise, indem man sie beim Entdecken der Welt zuschauen und unterstützen kann. Indem man sich als Kind in den eigenen Kindern wiederfindet. 

Wie soll man diese Frage beantworten? Ich finde das geht so überhaupt nicht. Es ist doch kein Wettstreit wer mehr geliebt wird, da es eine ganz andere Form der Liebe ist.

Aus diesem Grund muss man und kann man auch nicht klären wer mehr oder weniger geliebt wird, außerdem ist das in meinen Augen sowieso fallabhängig.Es soll schließlich auch schon Mütter gegeben haben die dabei zugesehen haben, wie ihr Partner die Kinder halb zu Tode schlägt oder die ihren Partner wegen der Kinder verlassen haben und ähnliches.

Aber, darum geht es aber gar nicht. Ich kann auch meinen Vorrednern nicht zustimmen Ich bin mit meinem Partner seit über 4 Jahren zusammen und ich liebe ihn trotzdem sehr. Natürlich verändert sich die Liebe, keine Frage. Es ist nicht immer dieses vernarrte Verliebtsein, sondern es ist eine viel tiefer verwurzelte Liebe. Ich habe noch kein Kind, aber ich habe eine kleine Schwester (Kind) die ich sehr liebe und für nichts auf der Welt hergeben würde. Wo komme ich denn hin, wenn ich die Liebe zwischen meinem Partner und anderen wichtigigen Menschen abwäge,wenn sie auf ganz unterschiedlichen Aspekten beruht? Ich käme niemals auf die Idee mich zu fragen wen ich mehr liebe.

ich finde das nicht ganz vergleichbar- das eigene Kind ist schon etwas ganz besonderes - unabhängig davon wie toll man seinen Partner findet.

Sie lieben beide, nur auf eine andere Art und Weise!