Mit 15 von zu Hause abhauen :(
Entschuldigung das ich diese Fragen stelle ... aber ich weiß nicht mehr weiter ich will weg von hier :( Ich komme mit der Therapie eigentlich nicht klar und zu Hause ist auch alles schei s s e :( Was soll ich machen? Soll ich gehen? Und wenn ja wohin :'(
5 Antworten
Also wenn du weg willst kann ich das verstehen ich will auch weg
Abhauen ist keine gute Lösung, denn irgendwann musst du zurück und dann ist es vielleicht noch schlimmer. Was für eine Therapie bzw. was für ein Problem hast du denn, dass du abhauen willst? Kann dir dein(e) Therapeut(in) da nicht weiterhelfen? Vielleicht hast du ja die Möglichkeit bei einer Freundin/einem Freund ein paar Tage unter zu kommen, um mal etwas Abstand zu bekommen.
Na da hast du aber schon eine ganze Liste zu bieten. Vermutlich ist irgendwas in deiner Vergangenheit gewesen, das das ausgelöst hat. Sowas kommt meistens nicht aus heiterem Himmel. Nur ist einem manchmal gar nicht bewußt, was der Auslöser war.
Ich selbst leide unter Depressionen, Angststörungen und Schlafstörungen und habe die Erfahrung gemacht, dass man den Ärzten und Therapeuten trauen kann.
In einer Klinik ist es hart. Man muss sich seinen Ängsten und Problemen stellen und kann nicht weglaufen oder sie ignorieren. Die Ärzte und Therapeuten bohren in Wunden und lassen nicht locker. Ja, ich kann gut verstehen, dass das für dich unangenehm ist und auch das Gefühl, dass dich seine Eltern abschieben wollen. Ich vermute nur, dass das nicht ganz die Realität ist. Deine Eltern werden Angst um dich haben und mit der Situation überfordert sein. Sie wollen dir helfen, wissen aber nicht wie. Sie wollen nichts falsch machen und dich in die Hände von Fachleuten geben.
Ich selbst habe mich lange dagegen gewehrt. Habe gesagt, ich bin doch nicht geistig unzurechnungsfähig/gestört. Doch irgendwann wollte und konnte ich nicht mehr so weiter machen und wollte Hilfe annehmen. Es ist hart und anstrengend, aber ich möchte dir Mut machen es zu versuchen. Du willst doch irgendwann mal ein glückliches Leben führen und dich nicht von deinen Krankheiten beherrschen lassen. Ich jedenfalls nicht und deswegen kämpfe ich weiter und ich bin auf meinem Weg. Ich bin losgelaufen, hingefallen, wieder aufgestanden und weitergelaufen und so hab ich schon ein ganzes Stück zurückgelegt. Es ist nicht leicht dagegen anzukämpfen und der Wunsch einfach davon zu laufen ist auch immer wieder da, aber ich will meiner Krankheit nicht die Macht über mich geben.
Ich hoffe ich konnte dich ein wenig motivieren nicht weg zu laufen, sondern dir Hilfe zu holen bzw. diese anzunehmen.
Du kannst dich je nach dem was für eine Therapie dass ist an dass Jugendsozialamt melden nur da würdest du entweder wenn die dir wircklich helfen wollen in ein Heim oder eine Pflegefamilie kommen. einfach so weggehen würde ich dir nicht raten weil es viele probleme noch mit sich ziehen kann.
oder du bist so starck und hälst noch 3 jahre aus dann bist du eigendlich volljährig und könntest von deinen eltern auch wegziehen natürlich brauchst auch arbeit und so damit du die rechnungen auch zahlen kannst.
ja leider 3 jahre dann bist du frei wie ein vogel klingt doof aber ist leider so
mmh ich habe an meine jungendzeit zurück gedacht und evtl hilft es dir ja auch ich habe damals gezeichnet und irgendwann gemalt ganze mangas sind dadurch entstanden aber heute bin ich froh dass ich dass gemacht habe mir hat es sehr geholfen vor allem mich nicht selber zu verletzen ich habe mich wenn ich wircklich gestesst wahr aufgekratzt bis richtige narben halt da wahren evtl solltest du es auch mal versuchen mit zeichnen je nach dem was dir gefällt hol dir so eine zeitschrift und versuche es am anfang habe ich auch abgepaust und später halt wie sagt man auf die kleinen details geachtet und lass den kopf ned so hängen jeder mensch hat einen wert im leben selbst du!!! du würdest evtl einen menschen brauchen der dich auch mal auf andere gedanken bringt und vor allem arbeite an dir selbst und verzweifel nicht es gibt so viele dinge im leben die einen echt innerlich zermürben können nur du musst an dich denken und einen schritt nach dem anderen evtl selber in die hand nehmen auch wenn es nicht leicht ist aber mache nicht den fehler und lauf nicht weg weil damit machst du für alle alles viel schlimmer und es würde dir noch schlechter gehen wie jetzt.
nicht danke sagen ist nur ein gut gemeinter ratschlag wenn du selber etwas erreichen willst kannst du es auch nur musst du starck sein und auch bleiben arbeite stück für stück daran dann geht alles glaub mir ich habe es auch nicht einfach gehabt in meiner kindheit ich habe auch selber vieles erst später verstanden was meine eltern mir zb sagten evtl ist es bei dir auch so dass dus später erst verstehst mit 15 habe ich auch nicht so weit gedacht was in 10 jahren mal sein wird. und nie den kopf hängen lassen egal wie sehr es einen zurückschlägt oder man sich kraftlos fühlt bei mir wahr dass zeichnen dass erste was ich gemacht habe da hab ich irgendwann nicht ans kratzen gedacht sondern stift genommen und gezeichnet auch wenn es ne mini zeichnung wahr haubtsache ich habe meinem körper nicht geschadet. und du kannst sowas auch.
Du solltest in eine stationäre Therapie abhauen. Für dich die allerbeste Möglichkeit, endlich mal mit deinem Leben klarkommen zu können. Deine anderen Fragen sind ja erschreckend.
Es erschreckt mich immer wieder, wie kaputt und desorientiert Menschen mit 15 Jahren sein können.
Komm mal klar.
Du bist 15.. das machen alle in der Pubertät durch.
Sitzen alle in meinem Alter bei der Therapeutin und müssen in eine Klinik für einen Monat oder länger? Du hast keine Ahnung was bei mir los ist :'(
Nein nicht alle. Die Frage ist aber eher warum bist du in Therapie?
Ich hab eine Essstörung, Depression, Soziale Phobie und ritze mich...
Eines kommt sicherlich nach dem Andern.
Wann hat das angefangen? Was war der Auslöser?
Wenn du das weisst, dann hast du schon die halbe Miete
Die Essstörung und das ritzen hat eigentlich zeit gleich angefangen... Die Depression weiß ich nicht wie lange ich die schon hab... Und die Soziale Phobie hat vor 2 Jahre angefangen :(
Die Soziale Phobie ist wohl auch eine Folge der anderen psychischen Erkrankungen.
Essstörung heisst? Anorexie? Oder Fresssucht?
Ritzen ist ja in deiner anderen Frage schon ausdiskutiert - darauf gehe ich hier nicht ein.
Die Soziale Phobie war irgendwie als erstes... Ich hatte Bulimie und rutsche angeblich in die Magersucht.. Okay ... :(
Ich hab eine Essstörung, Depression, Soziale Phobie und ritze mich ... Ich kann den Therapeuten und Ärzten nicht trauen, zu Hause komm ich nícht mehr klar ich bin alles egal oder so fühlt es sich an ich fühle mich wertlos :'( Ích werde wieder in eine Klinik abgeschoben und das kann ich nicht :(