menschen mit 400 jahren Lebenserwartung (kein Scherz)
hallo, heut im Bio-Unterricht hat n Kamerad vehement behauptet, dass es Menschen gäbe, die eine Lebenserwartung, von 400 Jahren hätten, wenn äußere Faktoren dies nicht verhindern würden, meine Recherche zu dem Thema hat nicht viel ergeben, deshalb meine Frage, ist es möglich, dass menschen theoretisch 400 Jahre alt werden können
15 Antworten
Reifezeit x 6-7 Ist die Lebenserwartung.
Also 18-21 x 6-7.
Es gibt Wissenschaftler die sagen das unser täglicher Kalorienverzehr damit zu tun hat sowie die Gene.
Der Körper soll in seinem Leben 50 Mio Kalorien verbennen können. Also die die viele Kcal am tag zu sich nehmen, verkürzen ihr Leben damit. Man sagt ja so um 2000 kcal sollen es sein. Das wäre hochgerechnet dann so um 75 Jahre und passend.
Aber es wird ja behauptet, dass man eigentlich nicht mal die Hälfte davon braucht und es einem damit viel besser geht. In der Praxis hat sich das sogar bestätigt. Leute die wenig Kcal zu sich nahmen, die Rede war von 400-600Kcal am Tag, dazu aber täglich sich auch kräftig bewegen, aber auch einige Ruhephasen einlegten, sahen aus wie das blühende Leben nach einigen Monaten. Entscheident dabei war auch was sie aßen. Kleine Portionen über den Tag verteilt, aber sehr viel Frischkost und Wasser.
Damit würde man theoretisch seine Lebenserwartung fast vervierfachen. Also 70-80 Jahre x 4 =210-240 Jahre.
Die Gene seien aber auch entscheidend. Viele Vorschäden der früheren Generationen, lassen Schwachstellen in der Körperregeneration entstehen. Kommt dazu falscher Lebenswandel und Ernärhung, reißt die Kette bekanntlich immer am schwächsten Glied zuerst.
Aber 130-180 Jaher in recht guter Gesundheit, mit guten Genen und artgerechter Ernährung, nicht zu viel essen und Lebensweise, sprich Sport, viel in der Natur sein und nicht überlasten, Rauchen, Alkohol, schlechte STadtluft meiden usw, halte ich durchaus für machbar.
Gruß
Dafür gibt es Bücher musste mal suchen.
Die Wissenschaftler gehen davon von Tieren aus, die ebenfalls eine Lebenspanne von 6-7 x Reifezeit besitzen.
Ist schon ne Weile her als ich das las, kann nicht mehr genau alle Einzelheiten wiedergeben.
Gruß
Da gab es im Fernsehen eine Doku über die ältesten Menschen. Leider habe ich vergessen wo es ist, einige reiche Amerikaner haben sich da niedergelassen in der Hoffnung auch so alt zu werden. Die Leute dort werden so um die 120 Jahre, warum weiss man nicht. Die waren auch noch fit für ihr Alter, also mit 120 noch stehen zu können finde ich gut, aber toll sahen die nicht aus. Der Körper altert nunmal, ist genetisch vorbestimmt. da kann man Sonne vermeiden, Chemie vermeiden, sich gesund ernähren, aber die Grenzen sind da. Von der Pfingstgemeinde hat mir mal jemand so einen Quatsch erzählt, dass die ersten Menschen 600 Jahre alt wurden und wir könnten das alle, wenn wir rein leben würden, denn die ersten Menschen hatten reine Gene. Was sind denn reine Gene? Lasst euch keinen Quatsch einreden und denkt selbst. Vielleicht sind ja einige Organe in der Lage sehr lange zu wirken, aber unser Körper funktioniert nur als Einheit. Das schwächste Glied bestimmt.
ja wenn er im künstlichen Koma liegt und ausreichend mit Sauerstoff hat und zudem über eine Magensonde mit genügend Nahrung versorgt wird müsste es möglich sein bei einem Menschen das Absterben der Zellen soo stark zu verringern das er mit leichtigkeit über 100 Jahre alt wird.
Gerade dann eher nicht. Die Folgen von Bettlägerigkeit sind unter anderem eine hohe Gefahr der Obstipation, Dekubitusbildung und Pneumonie. Von der Infektionsgefahr bei Ernährung durch eine PEG mal ganz zu schweigen.
Gerade der Sauerstoff ist daran Schuld das wir alt werden. Von daher müsste die Sauerstoff-Dosis so niedrig wie möglich gehalten werden.
Unter bestimmten Bedingungen könnte ich mir das schon vorstellen. Rein theoretisch versteht sich.
Z. B. wenig essen und wenig atmen! Denn durch den Stoffwechsel entstehen Abfallprodukte, Oxidantien, die wiederum Radikale entstehen lassen die Zellen zerstören und uns altern lassen!
Sauerstoff wird in den Mitochondrien zu Wasser reduziert, da entstehen keine Radikale.
Ich bin jetzt in der Biochemie nicht mehr so fitt, aber es gibt hier und da schon Stellen in der Zelle, in der Radikale entstehen können. Oxidativer Stress scheint ein Faktor zu sein, der Zellalterung mit beeinflusst! Ich meine, ob, eine Stammzelle den Zellzyklus einstellt oder z.B. auch in Apoptose geht, das wird durchaus auch durch oxidative Prozesse beeinflusst.
Es kommt darauf an, was er damit meint. LEBEN bedeutet immer äußeren Faktoren ausgesetzt zu sein, weil wir als Lebewesen nur bestehen können, solange wir die freie Enthalpie des Gesamtsystems erhöhen. Das erreichen wir Menschen durch unseren Stoffwechsel. Den können wir nicht einstellen!
Ich vermute, Dein Klassenkamerad hängt einer Glaubensgemeinschaft an, in der ihm das eingetrichtert wurde. Jedenfalls ist seine Behauptung absoluter Humbug. Wenn er meint, sie würde stimmen, soll er mal auch nur von IRGENDWO einen Hinweis herholen, dass diese Zahl stimmt. Sonst sagst Du einfach, ne, es sind 4000 Jahre. Und dann soll er mal sagen, warum denn 4000 Jahre Unsinn sind :D
Wo immer du das her hast, ich hab keinerlei Wissenschaftliche Belege dafür gefunden, das ist höchstwahrscheinlich, von irgendeinem Wichtigtuer frei erfunden worden.