Meinung zum Beruf des Triebfahrzeugführers?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hätte fast nen Schein, hab dann aber Epilepsie bekommen.

Die Ausbildung hat saumäßig Spaß gemacht, du brauchst allerdings auch die passenden Vorrausetzungen. Als Quereinsteiger einen Technischen Beruf am besten als Ausbildung. Musst gesund sein, was intensiv Geprüft wird inklusiv psychologisch und Reaktion das ging bei uns über zwei Tage.

hier mal eine Screenshot von einem Strabfahrer. Der hat genau solche Chaos schichten. Trotzdem lieben meine Männer ihren Job leidenschaftlich.

Dazu kommt aber das die zwei innerstädtisch unterwegs sind, du im Fern oder Güterverkehr auch mal im Hotel übernachten musst.

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Der Vorteil ist du kannst auch in der Woche mal zum Arzt zu Behörden oder was auch immer.

der 2.Vorteil die Rotgerahmte Woche. Macht einen Urlaubschnitt von 3 zu 7 tagen frei. Willst du das in einem Normalen Job brauchst du 5 tage Urlaub.

Unser top waren mal 72 tage in Stücken frei. Da nimmt GG dann jeden 3. Monat minimal eine Woche.

 - (Ausbildung, Deutsche Bahn, Triebfahrzeugführer)
Würdet ihr den Beruf des Triebfahrzeugführers ebenfalls erlernen wollen

Ja, mache ich gerade mit der dreijährigen Ausbildung.

auch wenn man damit rechnen muss am WE Dienst zu haben ?

Ja, ich denke das gehört dazu. Nicht nur die Tfs arbeiten am WE. Ärzte, Krankenschwester, Altenpfleger usw. man ist nicht alleine. Und bin auch froh mal zur Abwechslung am Sonntag arbeiten zu dürfen. Langweile mich oft am Sonntag. Und ja, solange es nicht jedes Wochenende ist, ist es okay

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – EiB Azubi

ich denke, es gäbe noch das ein oder andere, was weiter oben auf der Liste steht, aber generell, wenn es eine gute gelegenheit wäre, also vom gehalt und den bedingungen her z.B. nähe zum Wohnort etc. würde ich es nicht auschließen.

Wichtig wäre neben Deinem Alter zum Quereinstieg dann vor allem die Frage , ob und in wie weit Du dann ggf. ( heute noch ) mit einem 3-Schicht - System im Worst Case auf Dauer zurecht kommen würdest .

Zudem kann es Dir dann passieren , nicht jeden Abend zu Hause nächtigen zu können je nach Einsatzgebiet .

Psychisch wirst Du Dich zudem je nach Einsatzgebiet insbesondere überland / republikweit im Fernverkehr teils auf Fahrten mit Stunden langer Monotonie auch bei der "Aussicht" einstellen müssen .

Zudem wirst Du Dich als Neuanwärter für dieses Beruf je nach Einsatzgebiet auf eine besondere Medizinisch-Psychologische Voruntersuchung betriebsintern nach den Richtlinien des Bahnverkehrs einstellen müssen , welche vom Rangierbetrieb über Güterverkehre bis hin zum Personenverkehr auch entsprechend anspruchsvoller ausfallen würde in den entsprechenden Begutachtungsleitlinien .

Wenn Du Dich bis hier her von Dir aus dann immer noch im Rennen siehst , so wäre es einen entsprechenden Versuch durchaus wert .

EpicBot  22.08.2022, 07:20

Wenn man kein Bock auf Übernachtung hat geht man zu Regio wie ich

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