Meinung zu Beruflichen Gymnasien?
ich bin gerade in der 10ten Klasse und werde höchstwahrscheinlich dieses Schuljahr auf ein Berufliches Gymnasium wechseln. Ich hab gehört und gelesen, dass man dort dann zb nur bis zur elften Klasse macht und dann noch ein einjähriges Fsj. Hat man dann die allgemeine Hochschulreife oder nur die Fachhochschulreife? Denkt ihr es ist generell eine gute Idee von einem allgemeinen Gymnasium aufs berufliche zu wechseln, da ich in manchen Fächern einfach nicht mehr mitkomme, oder habt ihr noch andere ideen ? Bin mir im Moment noch ziemlich unsicher was ich tun soll, deswegen lasst gern eure Meinung da :)
Danke schonmal im voraus
4 Antworten
Wenn Du nach der 11. Klasse aufhörst, hast Du nur eine Fachhochschulreife (schulischer Teil) hinzu käme dann mindestens noch ein 12monatiges Praktikum in der Richtung des Studienwunsches.
Das kannst Du aber auf jeder gymnasialen Oberstufe machen und nicht nur am Berufsgymnasium.
Berufsgymnasium lohnt meiner Ansicht nur, wenn man schon genau weiss, in welchen beruflichen Bereich man mal gehen will. Es ist kaum anzunehmen, dass es dort leichter ist als auf einem normalen Gymnasium.
Im kaufmännischen Bereicht handelt man sich z.B. am Berufsgymnasium dann jahrelangen Buchhaltungsunterricht ein. Wen das überhaupt nicht interessiert, weil er eh' ganz was anderes beruflich machen will, ist wohl auf einem normales Gymnasium besser aufgehoben.
Macht man nach dem kaufm. Berufsgymnasium dann eine kaufm. Berufsausbildung bekommt man die gelernte Buchhaltung auch nicht angerechnet, sondern fängt glatt wieder von vorne an.
Also wenn du auf der Schule dein Abitur machen kannst dann mach es und wechsel nicht. Und du kannst auf einer Gesamtschule oder diverses nicht deinen Fachabitur machen dafür musst du in ein Berufskolleg gehen. Ich z.b. habe die 10. Klasse mit der FOR abgeschlossen und mache zurzeit meine FHR Fachhochschulreife und werde danach erneut im BK meine AHR Allgemeine Hochschulreife machen um zu Studieren. Deshalb empfehle ich dir bleib auf deiner Schule wenn du die Chance hast. Und die 11. Klasse ist nicht so schwer aber die 12. und 13. werden dich auf jedenfalls in Anstrich nehmen. Deshalb muss du bereit sein viel zu lernen
Ich bin der Meinung (wie viele, die ich kenne), dass das Abitur auf einem beruflichen Gymnasium um einiges schwieriger ist.
Liegt daran, dass dadurch einige Fächer wegfallen und du dich stattdessen auf einem Bereich mehr spezialisieren musst.
Die Prüfungen sind jedoch die selben!
Und das was du mir dem FSJ gehört hast, ist falsch.
Du musst bis zur 12ten zur Schule (2 Jahre) und musst danach ein Jahr FSJ (oder Praktikum) machen, um dein Fachabitur zu bekommen
Ich würde dir raten auf ein Berufskollege zu gehen. Habe letztes Jahr auch auf ein Gymnasium gewechselt und Brei das ein bisschen aber da die Schule in der Nähe war wollte ich da hin. Wäre ich von Anfang an also schon in der 5 klasse auf dem Gymnasium wären mir die Sachen viel leichter gefallen in der Oberstufe.
Und soweit ich weiß musst du ein Praktikum machen aber auf dem Gymnasium ist halt der Vorteil wenn du mir dein Fach Abi machst dass du keine Abschlussprüfungwn schreiben musst