Mein Hund wurde auf meinem Grundstück getreten.

10 Antworten

Was hatte der überhaupt an deiner Tür zu suchen (Bauarbeiter)? ich öffne niemandem die Tür den ich weder kenne noch bestellt habe.

Sind es auch noch irgendwelche Pfosten die meinen ihren Glauben mir auf zu schwatzen ist es nicht der Rotti vor dem sie Angst haben müssen sondern der Besen den ich schwinge wenn man mich nervt.

Es ist so das jeder der unser Grundstück betritt und nicht bekannt oder bestellt ist unerwünscht ist und so auch behandelt wird.

Das liegt eben daran das bei uns ziemlich viele Idioten unterwegs sind und man schon mal am Week Angst haben muss auf die Straße zu gehen. eine Straße weiter haben sie mal einen vom Rad gezogen und einfach verprügelt. Aus spaß :(

Ich finde der Typ hat sich unmöglich verhalten. Gleich zu treten auf einem Grundstück wo man nicht zu suchen hat und ohne eine Chance dem gegenüber einen Moment zu geben die Situation zu regeln und dann auch noch es zu ignorieren das man das Grundstück wieder zu verlassen hat.

Klar bist du dazu verpflichtet deinen Hund zu kontrollieren.

aber den seine Reaktion war völlig Maßlos bei einem Hund der "nur" bellt.

Du hast ihn des Grundstückes verwiesen und er hat es ignoriert?

Das fällt unter Hausfriedensbruch!!! ich bin Glücklicherweise Rechtsschutz versichert und hätte gleich ne Anzeige wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung (hund ist leider vor dem Gesetz oft nur ein Gegenstand ) gegen die Firma gestellt die für ihre Mitarbeiter zuständig sind.

Ich finde es absolut unmöglich das jemand auf ein fremdes Grundstück kommt dort "lediglich" angebellt wird (was viele Hunde machen und nichts weiter) um sich tritt wohl möglich das Kind noch erschrickt mit diesem Akt der Gewalt und dann nicht das Grundstück verlassen will!!!

Denn das sind die Fakten!! Zwar hättest du auch den Hund sichern müssen denn man ist immer Haftbar für ein Tier aber von einem bellen Hund gleich zu sagen der will mcih anfallen und ist gefährlich ist Bodenloser Unsinn!

Zu mal ein Hund der verbellt meist dies auf Abstand macht! Da muss man schon dem Hund nach setzen um ihn treten zu können.

also ich wurde schon von vielen Hunden verbellt und keiner davon war je in "Tretweite" dafür muss man schon den Hunden hinterher und genau das finde ist das mieseste daran.

Zwar sagen hier viele du bist schuld. Aber die Tatsache das ein verbellender Hund dies mit Abstand macht zeigt das der Typ dem Hund mit voller Absicht nach gesetzt haben muss um ihn treten zu können! Und da hört der Spaß echt auf!!

Ich würde mich da noch mal beraten lassen. Ist der Hund denn verletzt?

Umzäunt euer Grundstück schnellst möglich ein, haben wir auch gemacht. Nicht um andere Leute zu schützen sondern um unseren Hund vor bekloppten zu schützen!

davon gibt es reichlich. Setzt einen netten Brief auf vom Anwalt. Völlig egal ob es eine Handhabe gibt gegen diese Leute. Tatsache ist das einigen die Farbe aus dem Gesicht weicht wenn Post von Anwälten kommt. Nur als tipp.... ein Brief, ganz nett vom Anwalt und die Leute die dir erst an die karre pi*** wollten werden richtig Zahm.

Auch auf deinem Grundstück dürfen Menschen ihre körperliche Unversehrtheit schützen. Auch dann, wenn sie eine etwaige Gefahr falsch einschätzen. Dass dein Hund nur bellt und nicht beißt, kann er dir glauben, muss er nicht.

Auf deinem Grundstück kannst du Hausverbot erteilen, wem du willst, ohne Angabe von Gründen, ohne dass der vom Verbot Betroffene vorher etwas falsch gemacht haben muss.

Hausverbot kannst du jederzeit jedem erteilen, der nicht in deinem Haus / auf deinem Grundstück offiziell wohnt (also auch dort angemeldet ist).

Damit sowas nicht nochmal passiert, solltest du deinem Sohn vllt. erklären, dass er die Türe nicht alleine aufmachen darf.

Und dann kann man ggf. den Hund in ein Raum bringen, wenn man ihn sonstn icht von der Tür zurückhalten kann.

Anitteb82 
Fragesteller
 08.05.2013, 20:03

Normalerweise ist es so, dass wenn jemand bei uns Klingelt ich den Hund ins Bad bringe weil er eben jeden anbellt der Klingelt. Leider war ich in der Küche als es geklingelt hat. Mein Sohn war diesmal schneller an der Tür.

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Langsam.

Fakt ist, dass der Hund sich aggressiv verhalten hat. Verbellen ist ein Ausdruck der Aggression und wird von vielen so (miss)verstanden.

Fakt ist, dass DU es Besuchern/Hausfremden/Dienstleistern (Postbote zB) ermöglichen musst, sich ungefährdet melden zu können... also musst DU entweder eine Klingel an der Grundstücksgrenze anbringen (plus Schild: Vorsicht Hund) oder du musst dafür Sorge tragen, dass der Hund eben NICHT aus der Türe raus kann um Fremde zu verbellen!

Das mit der Anleinpflicht auf eigenem Grundstück ist Quatsch, aber DU musst sicher stellen, dass der Hund eben NICHT das Grundstück verlassen kann.

Insofern trägst du, so bös das klingen mag, Mitschuld an der Situation.

Außerdem solltest du sicher stellen, dass dein kleiner Sohn nicht so einfach die Türe öffnen kann...wer weiß, wer davor steht!

Tipps:

  1. Schnellstmöglich das Grundstück einzäunen

  2. Warnschild anbringen: Vorsicht Hund

  3. Funkklingel anbringen an der Grundstücksgrenze (Gartentor), dort auch Briefkasten/Zeitungsrolle anbringen.

So ist sicher gestellt, dass NIEMAND durch den Hund in Gefahr gerät. Denn bei einer Überreaktion wie der von diesem Bauarbeiter kann es durchaus passieren, dass der ach so liebe Fiffi dann doch mal zubeisst. und dafür bist allein du als Halterin verantwortlich.

Anitteb82 
Fragesteller
 08.05.2013, 20:10

Normalerweise weiß mein kleiner das er die Tür nicht öffnen soll. Ist heute halt passiert :-( Es ist aber nicht so, dass mein Hund das Grundstück verlassen hat, sondern es war auf unserem Grundstück gewesen. Und trotz mehrmaligen sagen das er mein Grundstück sofort verlassen soll hatte er nicht reagiert sondern weiter versucht den Hund mit seinen Tritten zu treffen. Er hat nicht versucht die Situation auch nur ansatzweise abzuschwächen sondern immer weiter auf dem Hund drauf. Erst als mein Hund ängstlich ins Haus flüchtete hörte er auf. Und wie gesagt eigentlich wird er kurz ins Bad gesperrt.

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Dea2010  11.05.2013, 13:34
@Anitteb82

Normalerweise und eigentlich hilft hier nicht weiter.

DU musst als Tierhalter ermöglichen und garantieren, dass sich Hausfremde UNBELÄSTIGT vom Hund bemerkbar ,machen können. Das ist aktuell bei dir nicht gegeben.

Dass der bauarbeiter derart ausrastet, ist unschön, aber es ist halt passiert.

Der Hund ist unverletzt, das ist das Positive an dem Zwischenfall.

Sorge dafür, dass sich der Vorfall NICHT wiederholen kann, Tipps dazu hab ich dir schon geschrieben.

Und immer daran denken: Man steckt nie drin und es können die unvorstellbarsten Dinge geschehen, die "normalerweise...eigentlich..." NIE passieren.

ich habe als Zeitungszustellerin 3 Kunden gekündigt (BamS), weil die deren Fiffis eben nicht sicher weg sperren. Ja, so ein West High Land Terrier ist nun nicht gerade ein gefährliches Monster, aber auch kleine Hunde können Hosenbeine zerfetzen udn in Knöchel zwicken...oder mir bellend so vors Moped laufen, das ich den Lenker verreissen muss um die Fußhupe nicht anzufahren. bei 60 Kilo Papier in den packtaschen ist das für mich dann ein unvermeidlicher Sturz!

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Da er "nur" nach ihm getreten hat, und nicht direkt getreten hat (so habe ich es verstanden ), kann man nicht sehr viel machen, außer der Firma zu sagen, dass Ihr diesen Arbeiter nicht mehr auf eurem Grundstück haben wollt und euch ansonsten eine andere Firma sucht.