Mein Hund hasst mich und liebt meine Mutter!

13 Antworten

Hallo,

im Grunde gibst du dir die Antwort doch schon fast selbst

Der einzigste Grund wieso wir überhaupt ein Hund haben ist das mein Bruder ne Katzenallergie hat ja gut hab ich gesagt

Hunde haben extremst feine "Antennen" dafür, wer sie wirklich liebt. Dein Ausspruch klingt für mich so, als hättest du ohnehin viel viel lieber eine Katze gehabt und nur weil das nicht geht, hast du einem Hund zugestimmt. Aber so wirklich glücklich scheinst du mit der Entscheidung nicht zu sein (verständlich!) - aber das merkt der Hund natürlich. Wahrscheinlich merkt er, dass deiner Mutter tatsächlich etwas an ihm liegt, er tatsächlich geliebt wird - und so schließt er sich deiner Mutter ganz feste an. Die Bindung, die ein Tier zu einem Menschen aufbaut, ist sehr kostbar - aber nicht zu "erzwingen".

Und nun bist du natürlich auch noch sehr enttäuscht darüber, dass der Hund nicht dich als "Herrchen" auserkoren hat, obwohl du dir ja scheinbar viel Mühe gibst. Aber der Hund merkt eben, dass du wahrscheinlich nicht mit deinem ganzen Herzen dabei bist - sondern er ja eigentlich nur ein "Notnagel" für dich ist.

maschaax33 
Fragesteller
 09.04.2015, 22:36

Neun, ich habe angst vor katzen, meine Mutter wollte auch keinen Hund nur ich

0

Es ist eigentlich MEIN Hund aber ist die ganze Zeit NUR bei meiner Mutter und will nicht bei mir sein!

viele Rassen/Hunde sind sog. Einmannhunde. Diese Hunde suchen sich ihre Bezugsperson aus und lieben und folgen auch nur dieser Person. Es ist eine Charaktereigenschaft die sich bei vielen Hunden auch nicht beeinflussen und ändern lässt.

Fütter dein Hund eine Zeitlang mal aus der Hand das bindet total

Kauf ne Katze 🐱. Katzen sind besser.

maschaax33 
Fragesteller
 07.04.2015, 17:52

Der einzigste Grund wieso wir überhaupt ein Hund haben ist das mein Bruder ne Katzenallergie hat ja gut hab ich gesagt

0

Auch wenns DEIN Hund ist, kann du da nichts machen. Ein Hund sucht sich seine Bezugsperson raus. Leider sind Kinder was Hundeerziehung betrifft nicht konsequent und souverän genug, gegenüber dem Hund. Sind ungeduldig, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Sind letztendlich genervt, weil der Hund nicht hört. Versuchen es, dann mit nicht zu guten Erziehungsmethoden in den Griff zu bekommen, wo letztendlich der Hund dem Kind noch mehr entgleitet. Du sagst ja selber dich nervt das, das merkt der Hund. Evtl.warst du mal laut oder grob zu dem Hund, vielleicht auch unbewusst. Zudem wirken Kinder auch unsicher..sowas spürt der Hund auch. Wenn dir eine Bindung zu dem Hund wichtig ist..musst du liebevoll konsequent sein, dich an klare Regeln halten die gemeinsam mit der Familie aufgestellt werden. Ein hin und her gibt's nicht, das verunsichert den Hund nur zusätzlich. Auch sollte man einen Hund nicht bedrängen und eben geduldig sein in der Hunderziehung, klappt ein ausgeführtes kommando nicht auf Anhieb muss man eben immer üben üben üben, und darf sich nicht ärgern, wenns eben nicht so läuft. Oder aber du fragst deine Eltern ob du 1-2 x die Woche in die Hundeschule (gewaltfrei) gehen darfst, wo dir der richtige Umgang mit dem Hund gezeigt wird.