Mein FSJ ist zu anstrengend und macht keinen Spass?
Hab mein FSJ am 01. September angefangen, und wie man merkt hab ich nach 3 Tagen kein Spass daran. Ich mache momentan ein FSJ in einem Kindergarten. Meine Einsatzbereiche sind momentan 2 Wochen lang Küchendienst. ich habe gemerkt dass man zu zweit schwer bis Ende der Arbeitszeit fertig wird. Ab nächster Woche muss ich es dann noch alleine machen.
Zum Küchendienst gehört
-Spülmaschine ausräumen und einräumen locker 5x am Tag.
-Teller und Gläser saubermachen jeden Tag
-Tische sauber machen auch 5x am Tag
-Kehren auch um die 5x am Tag
-Die Wäsche runter und hochbringen auch 4x am Tag
-Die Bettbezüge vom Schlafraum der Kinder wechseln (10 Kinder) 1x
-Mikrowelle,Backofen,Wasserkocher mit einem bestimmten Mittel reinigen
-Brot kaufen gehen zu Fuß falls keines mehr gibt
-Wäsche in den Trockner tun paar mal am Tag
-Schuhe wechseln und raus gehen um Äpfel zu sammeln und in den Müll zu schmeissen
-Müll wechseln dazu zählt auch die Wickeleimer wechseln
-Stühle aufstellen und alle Fenster schliessen jeden Tag
-Imbiss vorbereiten für die Kinder/Krippe
-Wasser und Saft neu auffüllen jeden Tag mehrmals
An einem Tag habe ich 1 Stunde Pause und muss von 7:30 bis 16:13 arbeiten. Ich habe dass Gefühl von Mittwoch bis Freitag bekommen das wir FSJler die Drecksarbeit erledigen müssen und hinter Ihnen herräumen sollen.
Ich bin Müde zur Arbeit und Müde wieder Nachause gekommen, ich habe normalerweise einen guten Schlafrythmus aber ich habe am Freitag um 17 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht geschlafen weil ich so erschöpft war. Ich weiss nich was ich machen soll und ob es sich lohnt das FSJ zu wechseln oder doch drinne zubleiben und es versuchen durchzuziehen.😐
Mir wurde im Vorstellungstag gesagt das man nich viel in der Küche verbringen wird und das man die Kinder betreut und Ihnen z.b auch mal was vorliest. Wäre alles an einem Ort wäre es nichmal so schlimm, aber ich muss hin und herrennen, das heisst von einem Zimmer zum anderen, dann runter und wieder hochlaufen, als wäre es jeden Tag der selbe Kreislauf. Das habe ich mir nich so vorgestellt. Eure Meinung dazu?
6 Antworten
Du machst ein freiwilliges soziales Jahr. Natürlich machst du die Drecksarbeit. Und natürlich ist es am Anfang anstrengend wenn man in dem Ausmaß noch nie geschuftet hat.
Seh es als Lehrjahre. Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre. Also willkommen im Berufsleben;) Sowas gehört zum Erwachsenwerden dazu und hilft dir gerade auch dich auf später vorzubereiten. Man kann nicht immer nur machen was einem Spaß macht. Sondern muss auch in den sauren Apfel beißen und auch Mal für einen längeren Zeitraum Arbeit verrichten, die keine Freude bereitet und anstrengend ist.
Also reiß dich zusammen und zieh das durch. Wahrscheinlich werden sich die Aufgaben mit der Zeit ändern. War bei mir auch so im FSJ. Aber dafür musst du länger als 3 Tage durch halten.
Dann lass es doch einfach sein, wenn es keinen Spaß macht.
Du solltest etwas Geduld haben. Vielleicht haben sie gerade keine Zeit dich einzuarbeiten.
Sprich mal nur der Chefin oder Chef.
Du bist seit 3 Tagen da, da kann sich (vielleicht) noch was ändern. Guck dir das noch einen Monat an und wenn sich das nicht ändert, dann entweder die Leitung fragen, wieso du so welche Aufgaben machst und dir eigentlich gesagt wurde, dass du was anderes machen würdest und nicht sowas jeden Tag ODER du kündigst es. :)
Nur wenn du dich beim Träger meldest, kann es sein das dich die Chefs dich dort nichtmehr mögen xd Also die Leiter/in von der KiTa
Ich sag mal so: wenn da was nicht stimmt, dann ist es mir relativ egal
Würde aber immer eher vorher mit den Leiter sprechen, vielleicht hatten nur andere Mitarbeiter keine Lust auf die Arbeit und schiebten die Arbeit einen FSJler hinzu
Ich arbeite dann einfach noch eine Zeit und schau auch wie es sich entwickelt, mir gefällt eben nur nich das man hin und her rennen muss und z.b immer wenn man raus, den Müll rausbringen muss, immer die Schuhe immer wieder wechseln zu müssen.
Vielleicht denke ich nur so aber ich würde es besser finden wenn die FSJler die schöne Seite der Arbeit sehen, wenn man versteht was ich meine, sodass man es am Ende auch weiterempfehlen kann, aber dass man direkt reingeschmissen wird und 20 Aufgaben bekommt ist schon anstrengend.
Nach drei Tagen solltest Du nicht gleich aufgeben. Vielleicht wirst Du nach den zwei Wochen anders eingesetzt. Wenn nicht, kannst Du immernoch über einen Wechsel der Einsatzstelle nachdenken.
Und dass man müde ist, wenn man in Vollzeit arbeitet, ist vor allem am Anfang normal.
Es gibt noch ein Kinderdienst den ich aber erst nach der Woche bekomme. Also ich muss ab Montag wieder bis Freitag Küchendienst machen. Danach bin ich eh für 1-2 Wochen Krankgeschrieben weil meine Weissheitszähne gezogen werden, aber da weiss meine Arbeitsstelle bescheit
Leitung und oder den Träger Bescheid geben wollte ich noch hinzufügen, hast nur den Leiter erwähnt :D