Mein 8 Jähriger Sohn ärgert meine Katze?
Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt. Wir haben einen 6 Monate jungen Kater. Mein Sohn ärgert immer. Egal ob er schläft, dann geht mein Sohn vorbei und zwickt ihm im Bauch lässt ihn fallen (absichtlich). Egal ob ich ihn es auf netterweise erkläre das ein Tier Gefühle hat und Schmerzen empfindet oder streng spreche, ist es ihm einfach egal was ist sage. Ein Tier braucht Ruhe und muss sich wohl fühlen. Verständlicher Weise mag unser Kater ihn nicht mehr und beißt und kratzt ihn dann immer. Wenn ich sage er soll die Katze in Ruhe lassen dann grinst mein Sohn mich an und macht es erst recht. Habt ihr Tipps bitte für mich☺️
Wurde dein Sohn mit Gewalt erzogen (evtl. vom Vater?)? Dazu zählen auch Schütteln, Ohrfeigen, Hintern versohlen, Anbrüllen etc.
Nein ganz ihm Gegenteil. Von Gewalt halte absolut nichts. Ich hatte einen sehr strengen Vater und ich habe ihn mehr oder weniger mit sehr viel Liebe erzogen
Ist der Junge eifersüchtig oder sucht er damit deine Aufmerksamkeit?
Er bekommt fast nur Aufmerksamkeit. Aber er macht es in erster Linie um mich zu ärgern
7 Antworten
Da ist aber bei der Erziehung deines Sohnes schon vorher etwas nicht rund gelaufen. Dass ein achtjähriger Junge nicht sofort hört, ok, aber wenn man ihm erklärt, warum das was er tut nicht sein soll, hält er sich in der Regel daran.
Dass er dich an grinst und es dann erst recht macht, zeigt , dass er dich überhaupt nicht ernst nimmt.
Sein Verhalten sollte nach Ankündigung Konsequenzen haben.
L. G. Lilly
Du warst wahrscheinlich nie so wirklich konsequent in der Erziehung, aber das ist nötig. Dein Kind braucht Regeln und innerhalb der Regeln Verlässlichkeit. Das wird nicht leicht, bei einem achtjährigen Jungen damit anzufangen.
Bist du alleinerziehend oder gibt es einen Vater, der präsent ist? Dann setz dich mal mit dem zusammen, in der Erziehung solltet ihr euch einig sein und das deinem Sohn auch zeigen.
Wenn du das Gefühl hast, dir wächst das über den Kopf, kannst du auch eine Beratungsstelle aufsuchen, das ist ja keine Schande, sondern vernünftig, wenn du dir und deinem Sohn helfen lässt.
Und, dem Tier zuliebe, denk mal darüber nach, ob das jetzt ein guter Zeitpunkt für die Anschaffung ist.
Alles Gute dir und deiner Familie.
L. G. Lilly
Wie wäre es mal mit Erziehung?
Der Junge ist mit 8 Jahren schon alt genug um den Zusammenhang zwischen einer Regel und einer Besstrafung zu erfassen. Die einfache Regel ist "lass das Viech in Ruhe". Welche Bestrafung du als Konsequenz festlegen willst ist deine Sache.
Aber lass ihn nicht das Katzenklo sauber machen. Das führt nur dazu, dass die Katze noch mehr leiden muss weil sie noch schlechter versorgt wird.
Ich erlaube ihm mittlerweile auch nicht mehr das er die Katze angreift weil es einfach nicht funktioniert. Mein Kater ist auch mich angewiesen. Mein Vater ist auch Tierarzt selbst auf ihn hört er nicht. Sagen wir es mal so sobald mein Papa den Raum verlässt, fängt er wieder damit an. In Punkto Erziehung hab ich sowieso keine Chancen. Er hört nur auf seinen Papa
Du hast deine Autorität null durchgesetzt, du handelst nich wie ein erwachsener sondern wohl mehr wie die freundin, allgemeines problem man will nett und nich zu streng sein vergisst dabei aber autorität zu bleiben. Nichts gegen dich persönlich ich analysiere nur was du schreibst.
Dann muss es eben mal ordentlich für ihn weh tun - im übertragenem Sinn.
Woran hängt er denn? Ein besonderes Spiel oder ein Hobby dem er leidenschafltlich nach geht. Er muss mal Konsequnzen bekommen und DU musst die dann auch wirklich durchziehen. Also nichts androhen und dich dann doch wieder erweichen lassen.
da gebe ich Ihnen recht. Da ich unter sehr autoritären Umständen aufgewachsen bin versuche ich es bei meinen Kindern anders. Meine Tochter (4 Jahre) die geht ganz sorgsam mit der Katze um und schimpft ihren Bruder auch immer
Vergleiche autoritär sein nicht mit ungerechtem handeln, Kinder brauchen Leitlinien um zu verstehen was richtig und was falsch is, das können sie von sich selbst her nich wissen, und diese Leitlinien musst du geben, ein Junge hat auch andere Anforderungen als ein Mädel, mit nem Jungen muss man manchmal wiurklich etwas härter umgehen, da sie eher durch körperliche Maßnahmen lernen, damit mein ich natürlich kein schlagen, sondern eben das er zb sein Spielzeug nich bekommt oder einen freund nich besuchen darf. Überlege mal wenn er einen andern Menschen schlägt würde die Polizei auch sagen das is Körperverletzung und dann is da ein Gericht das entscheidet, unser Staat funktioniert genauso.
was jetzt kommt ist sicher hart aber ich habe überlegt ihm einige Geschenke für Weihnachten zu streichen (er glaubt noch ans Christkind) und vl überdenkt er so ein Handeln.
Kindererziehung is ein wenig mit Hunderziehung zu vergleichen, überlege mal wie du einem Hund was beibrigen würdest, da sagste ja auch nich ganz nett und lieb oh du bist so ein lieber hund hör mal bitte auf das kind anzuknabbern, nein bei sowas geht man dazwischen und würde den hund erstmal bissel anscheißen und natürlich direkt bestrafen mit zb sitz oder platz.
Nein Konsequenz is immer ganz direkt wenn er irgendwann was zu befürchten hat nein das bringts nich. er muss sofort eine Konsequenz spüren. Da musst du mal dein weiches herz ein wenig erhärten ab und zu.
Nein! Nicht das Christkind soll ihn strafen, das musst schon du machen, dein Sohn nimmt dich ja jetzt schon nicht ernst, was glaubst du was das wird wenn er älter wird?
Da kann ich nur sagen "selber schuld", dass du es soweit hast kommen lassen.
Nein, das ist keine gute Idee. Konsequenzen funktionieren am effektivsten wenn sie GLEICH erfolgen. Einen Hund kannst du auch nicht am Abend nicht füttern nur weil er am morgen dein Frühstück gestohlen hat. Das versteht er nicht.
Dein Kind ist zwar kein Hund aber auch er versteht eine Konsequenz viel besser wenn sie zeitnah zum schlechten Verhalten erfolgt ist.
Und du bist nicht gemein wenn du streng bist und dich an vorher besprochene Regeln hälts. Du bist dann gemein, wenn du Regeln nicht nachvollziebar durchsetzt.
OK, also dumm ist er ja dann schon mal nicht, wenn er so explizit drauf achtet, dass er einen Moment abpasst, wenn du nicht kannst.
Ganz ehrlich, ich glaube an deiner Stelle würde ich das Tier abgeben und mich wirklich dringend mit Erziehung und Durchsetzungsvermögen deinerseits beschäftigen. Und ich meine es ernst, dass er Tendenzen zeigt zum Psychopathen. Denn normalerweise versteht ein kleines Kind (!) bereits, wenn man ihm erklärt, dass dieses Verhalten von ihm dem Tier Aua macht und es nicht nett ist. Deinen Sohn juckt das so gar nicht, was du hier beschreibst.
Hast du jemanden wo du dich hinwenden kannst, der dich unterstützt und ausgebildet ist in Erziehung? Oder wirklich mal zum Kinderpsychologen gehen mit ihm. Da wirst du ja auch mit einbezogen und ihr könnt vlt zusammen ausarbeiten, was genau die Thematik ist und wie du mit ihm besser zurecht kommst.
Also hergeben werde ich meine Tiere nie im Leben. Ich suche eine Lösung und ich denke immer an meine Tiere und Kinder. Mein Sohn ist so ein herzensgutes Kind (hilft beim Kochen, hilft mir im Haushalt oder geht schon um die Ecke im Supermarkt) . Mein Gefühl sagt mir eher dass er meine volle Aufmerksamkeit möchte und nicht das ich sie unserem Kater schenke. Und mein Vater unterstützt mich da immer sehr. Er erklärt ihm es immer genau aber leider sobald er weg ist beginnt es von neu.
Deine Entscheidung.
Aber du scheinst es ja nicht ändern zu können, daher ist es für die Katze reiner Terror. Daher ist es auch eine Lösung, das Tier vor dem Kind zu schützen und es aus besagter Liebe abzugeben.
Und dass du mit dem Kind nicht richtig klarkommst, schreibst du ja selbst. Du brauchst ihn jetzt nicht in Schutz zu nehmen. Mag alles sein, dass er sonst lieb ist, kann trotzdem einen psychischen Schaden in die Richtung haben, die ich oben erwähnte. Musst du wissen, wie lange du das so noch (mit)machen willst. Mehr als Tipps geben können wir hier nicht. Wenn du es nicht umsetzt (ob nicht können oder nicht wollen sei mal dahingestellt), kann dir hier auch keiner helfen. 🤷♀️
Ich setze die Tipps schon um ich meine mir nur zu erlauben das man durch das geschriebene keine Diagnose stellen kann das mein Kind einen Psychopath ist, dass wird auch jeder Arzt sagen (was ich ohne hin schon getan habe). Man muss dazu sagen dass mein Kind schon sehr viel erlebt hat, denn sein Bruder ist vor 1 Jahr an plötzlichen Kindstod von uns gegangen und daher war er ohnehin in Therapie. Nur ein bisschen zur Verständnis das er in seinem Alter schon viel miterlebt hat. Er spielt am Grab immer mit ihm Traktor und wünscht sich vom Christkind, dass es seiner Familie immer gut gehen muss. Ich weiß das tut nichts zur Sache aber vl ein bisschen Mitgefühl für meinen Sohn und Katze
Für deine Katze hab ich das definitiv.
Aber wenn mein Kind so drauf wäre, würde er das exakt ein Mal machen. Viel mitgemacht hin oder her. Haben andere auch und werden nicht zum Tierschreck!
Und wenn jemand hier öffentlich schreibt muss er auch Kritik vertragen. Ich meine das ja nicht mal böse. Mir ist es doch im Grunde egal, was du da heranziehst. Aber du hast nach Hilfe gefragt und ich habe dazu eine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wie ich bereits sagte, deine Entscheidung!
Genau richtig ich habe nach hilfreichen Tipps gefragt aber nicht auf einen Angriff auf mein Kind. Den Begriff Psychopath zu verwenden (wenn man weiß was es ist) ist enorm heftig. Anders wäre ein Begriff wie schlimm usw. mit solchen Dingen kann ich umgehen
Es ist kein Angriff auf dein Kind, wenn ich die Vermutung äußere, dass es ein Psychopath ist.
Wenn du das so siehst, ist das deine Wahrnehmung.
Aber nur, weil du etwas nicht wahrnehmen kannst, heißt es nicht, dass es nicht so ist! Und logischerweise versuchst du jetzt dein Kind zu schützen. Würde jede Mutter. Und damit ist das Gespräch für mich beendet, denn ich hab die eine Antwort geschrieben, was du damit anfängst ist deine Sache. Diese Diskussion bringt überhaupt nichts mehr. Du fühlst dich angegriffen und willst es legitimieren, was er tut. Wie gesagt, deine/eure Sache, wie ihr erzieht und warum. Aber scheinbar hast du ja immerhin angefangen einzusehen, dass ihr da ein Problem habt...
Den Begriff Psychopath zu verwenden (wenn man weiß was es ist) ist enorm heftig.
Ich weiß was es ist. Ich kenne nicht nur die Definition, sage dir aber nicht warum und woher. Spielt keine Rolle. Und ich bleibe bei meiner Meinung. Egal, ob du es jetzt heftig oder übertrieben findest. Ja, der Begriff setzt einen erstmal auf n Topf. Aber ich bin nicht schuld an dem, was da bei euch schief läuft. Nur weil ich es ausspreche, heißt es nicht, das ich die Böse bin.
Außerdem habe ich nirgendwo geschrieben, dass meine Meinung stimmt. Aber das siehst du vermutlich nicht mehr. Eine Meinung kann auch falsch sein und ehrlich gesagt hoffe ich das sogar. Aber da du es eh soweit wegwischst, weil es ja gar nicht sein kann, frage ich mich, warum es dich dann so kränkt. Wenn du WEIßT, dass es unmöglich ist, warum geht es dir dann so nah? Kann dir doch dann egal sein, was andere im Netz behaupten... es sei denn, du denkst, dass vlt doch was dran sein könnte.
Trotzdem alles Gute für euch.
Ich könnte mir vorstellen woher der Wind weht:
Die kleine Schwester kommt gut bei der Katze an und du lobst sie sicher viel dafür? Sie ist auch schon so taff, ihrer großen Bruder dafür auszuschimpfen. Ganz in deinem Sinne. Da kann dein Sohn nicht mithalten. Also versucht er es eben mit negativer Aufmerksamkeit.
Wie könnte ein 8-jähriger denken? Mama hat die kleine Schwester viel lieber. Die kleine macht immer alles richtig und Mama mag sie viel mehr. Und Mama mag auch die Katze mehr als mich. Ich bekomme eh nur ärger.
Das ist nicht die Wahrheit aber Kinder denken oft so einfach.
Also ich persönlich würde ihn nicht bestrafen, obwohl sein Verhalten natürlich nicht geht. Gib ihm alleine Raum mit der Katze und dir. Ohne die kleine Schwester. Morgens darf die kleine ein paar Leckerli geben, abends er ganz alleine. Streicheln und Ruhe scheinen ihm nicht so zu liegen aber das ist nicht schlimm. Er bekommt eine Spielangel, mit der er abends nochmal alleine mit der Katze spielen darf. Gib ihm auch ruhig mal einen Haufen Klopapierrollen, damit er ein Fummelbrett basteln kann. Klar, du kannst ihn jetzt hart bestrafen aber der Frust wird die Katze treffen! Jetzt kommt Weihnachten: Lass ihn ein Geschenk für die Katze aussuchen. Ein kleiner Ball und ein paar Leckerli in einem Karton mit Papierschnitzel - ein Highlight für die Katze und dein Sohn wird stolz sein!
Wir waren 3 Kinder und nur eine Katze - ja, Streit vorprogrammiert! Wer darf die Katze mit ins Bett nehmen, bei wem kommt die Katze kuscheln…!?!
Das ist sehr lieb geschrieben. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ihm oft sage, dass seine kleine Schwester auch gut mit der Katze umgeht. Wir bekommen bald eine zweite Katze dazu. Eventuell wird es dann besser. Ich bin grundsätzlich auch kein Mensch der Bestrafung sondern gehe auf meine Kinder ein dass sie nie eine negative Verbindung mit mir setzen. Klar brauchen Kinder Grenzen aber so ist ein toller Junge. Vielen Dank für deine Verständnisvolle Antwort und deine liebe Art ich werde das auf jeden Fall so probieren das sind ganz tolle Tipps
Gerne, ich würde es wirklich erstmal mit positiven Erlebnissen versuchen. Wenn er merkt, die Katze kommt zu mir, wenn ich lieb bin und mit ihr spiele, dann wird das ärgern aufhören. Wenn du in 4-5 Wochen merkst, dass klappt überhaupt nicht, dann sollte der Papa nochmal mit ihm reden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Sohn ernsthaft böse ist. Da wird grade irgendein Frust in ihm sein.
Danke absolut. Er ist so ein herzensgutes Kind. Ich will meine Kinder so wie meine Tiere mit vollster Liebe erziehen. Mein Papa hat mir jetzt angeboten, das mein Sohn ihn einen Tag in seiner Ordination mithelfen kann. Vl bringt es ihm weiter zu sehen, dass mein Vater jeden Tag den Tieren hilft und sozusagen ihr Retter ist
Warte bis er fest schläft und zwicke ihn dann in den Bauch, vielleicht kapiert er dann ja wie sich das anfühlt. Setze dich durch und bestrafe ihn für das was er tut, Worte reichen offensichtlich nicht.
Wenn das nichts bringt würde ich echt mal mit ihm zu einem Psychologen gehen, ich finde sein Verhalten dir und dem Tier gegenüber bedenklich.
Ja das mit dem Zwicken wäre mal eine sehr gute Idee. Danke dir
Er muss wissen wie sich das anfühlt was er da macht, manchmal hilft das.
Das ist keine gute Idee... Auch das ist Gewalt gegen Kinder. Das macht nur mehr Probleme als es löst. Am Ende gibt er der Katze die Schuld dafür, dass ihm wehgetan wurde.
Das ist doch keine “Gewalt“ wenn er nur leicht gezwickt und geweckt wird, das ist ein Aufzeigen was sein Verhalten mit dem Tier macht, das scheint er nämlich anders nicht zu verstehen bzw kann er das überhaupt nicht nachvollziehen.
Es ist "Erziehung" mithilfe von Schmerzen und davon würde ich abraten. Ein Kind sollte nicht lernen, dass man Menschen dazu bringt, dass sie das tun, was man von ihnen möchte, indem man ihnen Schmerzen zufügt.
Es geht darum, dass er versteht was ER mit dem Tier macht und ich frag mich echt was bei dir zwicken bedeutet.
Aber nicht auf diese Art und Weise sollte man ihm das beibringen. Wie gesagt könnte er daraus auch obigen Schluss ziehen, der sich für sein Erwachsenenalter als sehr negativ herausstellen könnte. Kinder sind noch nicht so empathisch, das kommt erst mit dem Alter. Das ist kein Hinweis auf Psychopathie. Man sollte erst mal den Grund dafür herausfinden, weshalb das Kind das macht. Dann kann man dort ansetzen. Das kann viele Gründe haben... Nur eine Möglichkeit: Der Großvater ist Tierarzt? Vielleicht ist das Kind neidisch (möchte es auch Tierarzt sein?), aber weiß, dass das noch nicht möglich ist und projiziert die Wut darüber auf das Tier. Oder sieht er das Tier als Konkurrent im Streit um die Liebe der Eltern?
Das ist kein Hinweis auf Psychopathie
Doch, leider ist es das, ziemlich oft sogar.
Außerdem geht aus dem Text hervor, dass er damit die Mutter “ärgern“ bzw sich nichts sagen lassen will, er benutz das Tier ohne zu begreifen was er bei dem Tier damit anrichtet.
Doch, leider ist es das, ziemlich oft sogar.
Ist es nicht. Es gibt vielfältige Gründe dafür. Die Angaben für Tierquälerei liegen bei etwa 10-15% aller Kinder. Sind die etwa alle Psychopathen? ;) Lies das hier mal: https://epub.uni-regensburg.de/28878/3/DoktorarbeitStache_27.09.13_Elektron.Version.pdf
Die Gründe sind vielfältig und die wenigsten davon lassen wirklich auf Psychopathie schließen. Meist ist es ein gestörtes Vater-Kind-Verhältnis. Aggressionen auf andere Tiere der selben oder eine anderen Art zu übertragen, machen übrigens auch Fische (das ist nur eines der möglichen Motive). Siamesische Kampffische, die sauer auf ein Weibchen sind, weil es sich nicht paaren möchte, greifen als Ausweichhandlung ein anderes Männchen an (sie wollen das Weibchen ja nicht verärgern und sich damit jede zukünftige Chance auf Paarung verbauen, trotzdem wollen sie irgendwie ihre Wut rauslassen).
Blindes Bestrafen bringt nichts - eher im Gegenteil. Ich frage mich sogar, ob du/ihr euch nur an dem Kind rächen wollt für das, was es der Katze angetan hat. Der bessere Weg ist, den genauen Grund dafür beim Kind herauszufinden. Eventuell reicht es schon, dem Kind diesen Grund bewusst zu machen, damit es damit aufhört. Man sollte also Fragen stellen und nicht einfach bestrafen.
Also Ich habe sehr viel mit Psychologie zu tun gehabt, mein Sohn foltert die Katze nicht, sondern ärgert sie was bei Kindern sehr oft vor kommt. Ein Psychopath ist auf keinen Fall und das meine ich nicht böse aber solche Aussagen sollte man mit Bedacht wählen. Psychopathen foltern oder töten im schlimmsten Fall die Tiere
Ich glaube ja auch nicht, dass das auf dein Kind zutrifft, das wird eher andere Gründe haben.
Doch, ist es häufig. Das heißt aber längst nicht, dass das auf das Kind der FS zutrifft oder allgemein auf jedes Kind, von immer war nie die Rede. Ich hatte lediglich gesagt, dass das Verhalten ein schlechtes Zeichen ist und das ist es definitiv. Der Grund kann überall liegen.
Besser hätte man es nicht formulieren können!
Finde ich nämlich auch sehr bedenkliches Verhalten. Klingt schon arg nach Psychopath ehrlich gesagt. Oder wie @MaryLinn87 schreibt: Stichwort Erziehung! Eins von beiden.
Das meinte ich ja damit auch. So fängt es bei Psychopathen oft an. Und dass man dem Kind auch nicht mit Empathie kommen kann, ist auch schon ein Hinweis.
Mittlerweile glaube ich dass er nichts gegen die Katze hat sondern mich einfach provozieren will. Also er sit nur durchgehend frech. Heute habe ich ihm aus ‚Strafe‘ die Switch weg genommen er hat sie mir aus der Hand genommen und am Boden geschmissen. Jetzt darf er sie natürlich nicht mehr benutzen. Er ist durchgehend frech zu mir ich weiß mir nicht mehr echt zum Helfen