Mazda 626 2.0L 115PS Automatik zu hoher verbrauch?
Hallo, Ich fahre einen Mazda 626 2.0L 115PS Automatik. Ich wollte mal testen was der so auf 100km verbraucht. Fahre jeden Tag 4KM zur arbeit das macht 8KM hin und rück weg und je nach Außentemperaturen habe ich auch die Klima an, Ich fahre so das er zwischen 2000 - 2500 rpm schaltet ohne kickdown. Ja wie gesagt habe ich dann nach 100Km getankt und es kamen 13L raus meines erachtens viel zu viel sein muss. Um herauszufinden ob der hohe verbrauch an der Klima oder an der Kurzstrecke liegt bin ich gestern am stück nochmal 100km gefahren teils Autobahn, Land und Stadt da kamen überraschenderweise nur 7L heraus was ich nachgetankt habe. So jetzt meine Frage kann es wirklich sein das die kurstrecken fahrerei und die Klima so viel zieht das man 6L mehr verbraucht? Ich bedanke mich schonmal für zahlreiche antworten.
10 Antworten
Ja, gerade auf Kurzstrecke innerhalb einer Stadt verbraucht man durch mehrfaches Anfahren und Beschleunigen weitaus mehr als durch eine gleichmäßige Autobahnfahrt bei einer bestimmten festgelegten Geschwindigkeit.
Und wenn mich nicht alles täuscht, hast du einen recht alten Wagen, insofern ist das bei diesen alten Fahrzeugen noch weitaus auffälliger.
Dazu kommt noch der hat schon seine 220.000 runter.
Hallo!
Der Mazda 626 dieser Baureihe war noch nie sparsam & ein 22 Jahre alter Zweiliter-Mittelklässler mit altem Viergang-Wandlerautomatikgetriebe ist in der Lage, für heutige Verhältnisse unfassbare Verbrauchswerte zu erreichen -----> 13 Liter bei Kurzstreckenverkehr sind eigentlich normal. Das ist ein schweres Auto mit großem Motor und Automatik, die Klimaanlage gibt da sicher auch noch ihren Teil dazu.
Das ist nichts Dramatisches & für Wagen dieser Baugeneration und Motorisierung ziemlich typisch, auch dass der Verbrauch auf der Überlandstrecke schlagartig nach unten fällt.
Kalter Motor + Kurzstrecke + Klima + Automatik?
Klar das das Ding soviel frisst!
Für die kurze Strecke würde ich das Rad dem Auto immer vorziehen 😊
Klar liegt das an der Kurzstrecke, bei 4km wird der Motor noch nicht mal warm. Und ein Fahrrad ist keine Alternative?
Ich würde niemals das Auto nehmen für so eine Strecke, es sei denn, es regnet oder schneit.
Ich war mal 1 Woche auf ein Fahrrad angewiesen. Glaube mir das macht kein Spaß wenn man erstmal vom Autofahren verwöhnt ist.
4 km sind wirklich keine Strecke die man mit einem Auto fahren sollte, mit dem Rad bist du kaum langsamer und sparst obendrein Geld, von der Parkplatz Situation mal ganz zu schweigen.
Und ich fahre selbst bei Regen und Schnee mit dem Rad!
Das ist völlig normal. In der Stadt verbrauchen auch aktuelle Kompaktwagen 8-9 Liter.
na also, der Wagen ist über 20 Jahre alt, und ich vermute dass in der ganzen Zeit noch nie die Ölabstreifringe, Kolbenringe oder sonst irgendetwas verändert wurde, was den Verbrauch beeinflussen könnte. Insofern ist ein solch hoher Unterschied beim Verbrauch für ein über 20 Jahre altes Auto völlig normal. Und tröste Dich, auch heute gibt es noch Neufahrzeuge, bei denen ein immenser Unterschied im Verbrauch vorliegt, abhängig davon ob man normal fährt oder mal richtig aufs Pedal tritt.