Mathe mündlich, Erfahrungen?

3 Antworten

Da ich für ein Mädchen unserer Schule (11. Klasse) gerade jemanden suche, bei dem sie in einer Mathe-Prüfung zugucken kann, weiß ich, dass bei uns nur ganz wenige Mathe als mündliches Prüfungsfach haben. Ich mach das, weil ich in der 12. bin und die Leute ja kenne.

Wir haben aber mal früher (9. oder 10.) in Mathe eine Prüfungssimulation gemacht. Dort musste die Schülerin eine Aufgabe berechnen und danach ihren Rechenweg vorstellen.

Ich gehe mal davon aus, dass es in der tatsächlichen Prüfung genau so ist. Wenn du die Aufgabe dann in der Vorbereitungszeit lösen konntest, wird die Prüfung auch nicht schwer.

Wenn du die Aufgabe aber nicht lösen konntest, ist noch nicht alles verloren.

Du kannst immer noch deinen Rechenweg vorstellen und erklären, woran es gescheitert ist. Vielleicht fällt dir dann spontan die Lösung ein.

Allerdings weiß ich nicht, wie es mit der Zeit dort aussieht.

Bei uns in Geschichte ist es so, dass man 10 Minuten seine Aufgaben vorstellt und dann nochmal 10 Minuten zu einem anderen Semester Fragen gestellt bekommt.

Wenn das in Mathe ebenfalls so ist, dann kannst du noch vieles reißen, wenn du die Aufgabe nicht lösen konntest.

Denk dran, beim Vortragen der bearbeiteten Aufgabe auch zu erläutern. Wenn du was nicht gekonnt hast, beschreib den Lösungsweg bis zum Problem und worin dein Problem bestanden hat.

Versuch im zweiten Teil dem Prüfer bei Unsicherheiten zu signalisieren, in welcher Richtung du besser klar kommen würdest. Achte im zweiten Teil auf Reaktionen des Prüfers. Der will dich nicht reinreißen (hoffe ich jedenfalls) sondern durch Zwischenfragen weiterhelfen. Nimm selbst das Heft in die Hand! Solange du nicht Blödsinn redest kannst du nicht nach etwas gefragt werden, was du nicht kannst!

Woher kommst du denn? Denke das ist für jedes Bundesland verschieden, falls du aus Bayern kommst könnte ich dir mehr sagen ;)