Mathe Gleichungen lösen? Äquivalenzumformung?

3 Antworten

Du musst in Prüfungen nicht alles hinschreiben, einfache Rechenschritte einfach ausrechnen und hinschreiben. Wenn du eine komplexere Formel z.B. mit einem Rechner löst, schreibe einfach über das = z.B. "WTR" oder "GTR", dann weiß der Korrigierende, dass du das Ergebnis per Rechner herusgefunden hast. Was bei Prüfungen aber wichtig ist, die wollen sehen , wie du auf eine Lösung kommst, in der Hauptsache den Lösungsansatz, den musst du aufschreiben. Bei der anschließenden Ausrechnung können mehrere Schritt in einem Aufschrieb zusammengefasst werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Grundsätzlich musst du das, ja. Kommt aber auch immer drauf an. In der Schule wollten das alle Lehrer sehen, sonst gab es Punktabzug. Jetzt in der Uni ist das vermutlich eher egal, aber viel Zeit kostet das hinschreiben der Rechenoperationen selbst nun wirklich nicht. Das was Zeit kostet ist, die Gleichungen immer neu mit einzelnen Änderungen aufzuschreiben. Aber auch hier ist es so: Jeder Prof sieht das wieder etwas anders.

Bei einer Abschlussprüfung würde ich da besonders drauf achten, dass du da alles sauber hinschreibst.

Am besten also vorher abklären, das ist sowieso immer besser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, man muss natürlich nicht alle Rechenoperationen hinschreiben, aber jeder Lehrer mus in jeder Zeile deine Umformung nachvollziehen können, du kannst keine "Sprünge" machen, nur Ansatz und gleich explizite Form!