Manuelle Einstellungen speichern - Canon EOS 600D

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein das geht nicht.

Aber drei Werte wirst du dir doch merken können. Wenn nicht gibts immer noch Zettel und Stift. Und diese Parameter zu verstellen dauert im schlimmsten Fall 10 Sekunden.

Für weniger harte Schatten im Gesicht empfiehlt sich ein Reflektor!

Warum abspeichern?! Du hast doch eine Lichtwaage! Und warum nimmst du Aufträge an wenn du nicht mal mit deiner Kamera umgehen kannst und keine Ahnung hast wie man eine ordentliche Belichtung hinbekommt?!

Noch wichtiger als die ganze Technik ist die Person hinter der Kamera! Beschäftige dich mal mit den Grundlagen der Fotografie - auf youtube gibt es hunderte gute Tutorials zu dem Grundlagen der Fotografie. Such einfach auf youtube nach "Fotografie Grundlagen" oder "Fotografie Basics"!

Denn erst wenn man die ganzen Grundlagen beherrscht und richtig Einsetzt werden die Bilder wirklich gut. Eine DSLR ist nur ein Werkzeug, dass man allerdings beherrschen muss denn sonst ist die Gefahr groß versehentlich oder unwissend etwas einzustellen, dass die Bilder nicht gerade verbessert. Auch die ganzen Automatiken der Kameras sind allzuoft suboptimal und liefern oftmals nur mäßige Bildergebnisse. Darum ist das lesen der Bedienungsanleitung und der Erlernen der Grundlagen der Fotografie entscheidend!

Evawillswissen 
Fragesteller
 05.06.2014, 22:21

Erstens mal hab ich den selben Auftrag schon letztes Jahr angeommen und der Auftraggeber war sehr zufireden mit mir. sonst hätte er mich schließlich dieses Jahr nicht wieder für sein Event gebucht.

Zweitens kann ich mit der Kamera umgehen. Meine Frage war nur, ob man manuelle Einstellungen speichern kann.

Und drittens ist das hier ein Forum für Fragen.. man wird ja wohl noch nach Tipps für eine bessere Belichtung fragen dürfen. Deine Anwort hat mir bis jetzt am wenigstens weiter geholfen.

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mbauer588  06.06.2014, 00:11
@Evawillswissen

Keine Antwort wird dir weiterhelfen...

Mann wir sind doch keine Hellseher, dass die Sonnenstand, Wolckenanzahl und Dicke, Wetter, Ort, Datum der Veranstaltung, Bildschnitt, Motivinhalt und und und vorraussehen können um dir die korrekte Belichtung zu nennen :D

Ich hab dir gesagt du hast eine Lichtwaage! Die sagt dir ob die Belichtung passt! Ist doch nicht so schwer oder? Rädchen drehen bis der Balken auf Null steht...

Die Bedienungsanleitung sagt dir genau welches Rädchen und welche Knöpfchen du drehen und drücken musst ;-)

Ich (als jemand der von Fotografie lebt) bin einfach nur baff was für Leute Aufträge erhalten und mit wie wenig Wissen man Aufträge umsetzen kann.

Ich meine das jetzt nicht böse - aber jeder tipp ala 1/250 Sek., f/5.6 und ISO 200 macht null sinn denn die korrekte Belichtung hängt von der Tageszeit, dem Wetter den Sonnenstand, dem Standpunkt des Motives und und und ab. Jede reflektierende Fläche, alles was Licht abschattet, und und und nehmen Einfluss auf die Lichtsituation. Daher ist jeder Tipp in einem Forum für den Anus!

Wenn ich neben dir stünde im Moment der Auslösung kann ich dir ca. sagen was du einstellen musst weil ich das mittlerweile recht gut schätzen kann aber doch niemals hier!

Auch alte Fotografen-Regeln wie zB "Die Sonne lacht, nimm Blende 8" helfen dir nicht weiter denn stehst das Motiv im schatten kannst damit mal schnell 2 Belden daneben liegen. Und wenn du endlich mal lernst die Lichtwage zu lesen dann sagt dir die Kamera eh genau was du machen musst.

Entweder verstehe ich deine Frage nicht oder du musst noch sehr, sehr, seeeehr viel lernen ;-)

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mbauer588  06.06.2014, 00:17
@mbauer588

PS.: Gegen hässliche Schatten im Gesicht - ich meine mal du wolltest sagen Gesichter im Schatten - gibt es ein einfache Hilfsmittel:

  1. Reflektor - Damit lenkst du Licht um und hellst Schatten auf - ca. 15-25 EUR für einen einfachen Reflektor
  2. Mobiles Licht im Taschenformat - Ne, nicht die Taschenlampe, die ist zu kein - Genau... Blitze! Dazu ein Licht-Stativ (denn auf der Kamera wirkt der Blitz viel zu direkt) und einen Blitzneiger, einen Schirm und einen Funksender zum Auslösen und man arbeitet wie ein Profi!

Der Vorteil der Blitz-Lösung ist man misst mal alles ein und stellt alles ein und dann kann man immer mit dem gleichen Einstellungen fotografieren. Änderungen der Umgebungshelligkeit wirken sich dann primär auf den Hintergrund aus ;-)

Wenn noch mehr wissen willst dann einfach einen Kommentar schreiben!

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Also wenn jemand einen Schatten im Gesicht hat, wird man ihn durch Ändern der Belichtung nicht wegzaubern können. Somit auch keine speziellen Kameraeinstellungen.

Ich würde eher schauen ob nicht seitlich irgendwas reflektierendes zu finden ist was die Schatten aufhellt. Ev. kann dir jemand mit Reflektoren helfen, schräg von unten macht auch das Kinn kleiner, oder mit Blitz versuchen.

Hallo

  • warum sollte man manuele Einstellungen speichern können ? Das macht keinen Sinn das ist Unsinn
  • Schatten im Gesicht ist eine Frage der Ausleuchtung und nicht eine Frage des Wetters, des Gebäudes, des Sonnenstands oder eines anderen externen Einfluss. Fotografie bedeutet primär man hat Kontrolle über das Licht bzw die Belichtung. Alles andere ist knipsen... bzw Fotoreportage
  • Grundsätzlich braucht es eine andere "Einstellung" zum Thema und zwar musst du Fotografie erlernen und verstehen und nicht der Kamera überlassen. Einige können sich das autark selbst erdaddeln, andere ziehen sich das aus Fachbüchern oder dem Netz aber die meisten brauchen einen Fotokurs bzw mehrere. Aber aus meiner Sicht wer das sich nicht selbständig erdaddeln oder mit Fachbüchern beibringen kann hat schon mal zuwenig "Anlagen" zum Fotografieren (Die können meist nicht mal "sehen") und wird immer Knipser bleiben. Natürlich wird durch die heutige Vollautomatikkameratechnik das ganze "verkompliziert" bzw zu einem Mysterium aufgebauscht. Dabei ist es bei digitaler Fotografie so leicht wie noch nie und auch so billig wie noch nie die Technik des Fotografieren selbständig zu erlernen. Man muss nur Fehler selbst erkennen und zusehen wie man die vermeidet/korregiert (und zwar am besten bewusst ohne Automatiken)

Fotografie ist ganz einfach; man braucht nur einen Belichtungmesser bevorzugt einen Spotmesser gerne eine externen Belichtungsmesser der auch Lichtmessung beherrscht (Wenn man selbständig (fotografisch) "sehen" kann braucht man denn nicht erst vor 50 Jahren wurden Belichtungmesser für Amateure kaufbar und einige "Profis" haben bis an deren lebensende nie einen Belichtungsmesser gebraucht), ein Drehrad für die Blende und eins für die Verschlusszeit und ein Drehrad für die Schärfe. Zu deren Kontrolle taugt am besten eine Mattscheibe oder Live View Funktion auf einem hochauflösenden Monitor. Dann braucht man noch eine "flexible" Einstellung zum Thema Perspektive und man braucht eigentlich kein Zoom oder irgendwelche Automatiken. Im Prinzip sind DSLR völlig mit wertlosen Quatsch überfrachtet denn nur Knipser brauchen.... vor allem im Amateuerbereich gibt es zuviel unötigen Technokraten/Marketing Müll)

OK simple Tipps für Knippser

  • Fotografiere in RAW mit niedrigen ISO (maximal 400-800). Da hat der 18MP Sensor einen Lichtwerumfang von 9-11 Stufen und damit ist man auch wenn die Kamera 2-3 Lichtwerte danebenhaut immer noch in der Lage aus den RAW brauchbare Bilder rauszuholen.
  • Mach einen Testschuss und nutze das Histogramm in der Rückschau um zu sehen ob die Belichtung "gut" ist. Checke das Histogramm wenn sich das Licht ändert und korrgiere dann evtl. einfach per EV-Shift
  • Zoome in das Motiv zur Mehrfeld-Lichtmessung und Schärfebestimmung. Haue denn Messwertspeicher rein. Zoome zurück auf den Ausschnitt und löse aus. Wenn das Bild passt bzw das Histogramm dann übernimm Blende und Verschusszeit manuel und limitiere die ISO. Die Kamera macht dann die Blichtungsanpassung über ISO-Shift wobei man dann nur 2-3 Lichtwerte Variation hat
  • der Lichtwertunterschied von voller Sonne auf bewölkt ist etwa 3-4 Lichtwerte
  • ich würde raten bei "Reportage" im Programmmodus bleiben und per Spotmessung die Bildwichtigen Motivteile abtasten um den Lichtwertumfang zu ermitteln oder bei Personen hält man die Spotmessung immer auf das Gesicht weil das nun mal das Bildwichtige Motiv ist. Bei Gegenlicht hinter der Person wird man damit aber den Rest überbelichten, da muss man reagieren
  • zb mit dem Bordblitz als Aufhellblitz/Fill In Flash. Der Blitz wird abhängig zur Motiventfernung kontroliert lässt sich aber noch in der Helligkeit variieren. Da DSLR kein echtes TTLotF können muss man bei Softvorsätzen vor dem Bordblitz denselben manuel aufhellen oder in denn iTTL Modus gehen.
  • zb mit einem Aufheller zb einer weissen Styroporfläche als Reflektor
  • zb mit Baumarkt Halogenleuchten (15€ mit Stativ) weil man damit die Ausleuchtung als Anfänger besser sieht/kontrollieren kann und das "Gelblicht" Hautunreinheiten leicht kaschiert (Weissabgleich kann man bei RAW vernachlässigen. Auto-Abgleich scheitert bei Mischlicht oft)
  • Canon hat denn Portrait "Kreativmodus" der bei 0815 Portraits (Also übliche Schablone) recht gut arbeitet.
  • wenn man die Schärfentiefe kontrollieren will/muss arbeitet man mit Zeitautomatik. Das Canon A-DEP Programm wurde bei den DSLR verhunzt (Bei den analogen SLR war es noch brauchbar weil man das Schärfefeld genau "abstecken" konnte)