Magenverkleinerung aok? Ich würde mich auf euer Antwort freuen?

10 Antworten

Da gibt es einige Faktoren zu beachten. Normalerweise kommt eine Magenverkleinerung erst bei Adipositas Grad III, BMI über 40, in Frage. Die Krankenkassen zahlen, wenn zusätzlich schwere Begleiterkrankungen bestehen und wenn alle konservativen Therapien ausgeschöpft sind. Eine Ernährungsberatung wäre für deine Freundin eine Option. Adipositas kommt nicht immer von falscher Ernährung. Eine Erkrankung der Schilddrüse sollte ausgeschlossen werden. Kontrolle der kompletten Schilddrüsenparameter, TSH, freies T3, freies T4 und die Antikörper + eine Sono. Ein FA für Endokrinologie wäre der richtige Ansprechpartner.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich denke die Chancen stehen da nicht sonderlich gut. Erstmal wird sie nachweisen müssen, dass sie alle anderen Möglichkeiten (Diät, Fitness, Ernährungsberatung usw.) ohne Erfolg absolviert hat.

Abgesehen davon ist es mit einer Magen-OP nicht getan. Sie muss ihr Essverhalten ändern und das schon weit vorher

Dilara6363 
Fragesteller
 29.04.2022, 11:54

Sie ist wirklich fast nichts. Wenn dann gesund

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Andreaslpz  29.04.2022, 11:55
@Dilara6363

Na irgendwoher muss das Übergewicht ja herkommen, sicher nicht vom zuwenig essen

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Andreaslpz  29.04.2022, 13:31
@Dilara6363

Dann sollte man die behandeln, durch eine Magenverkleinerung behebt man dieses Problem ja nicht

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Magenverkleinerung ist Schweine Gefährlich! Dazu ist es keine richtige Problemlösung falls fehlende Ausdauer der Grund sind. Es kommt eher drauf an von was man wie viel sich ernährt und eine Magenverkleinerung sollte die aller letzte Wahl sein und nicht Mittel zum Zweck.

Sie soll mal einen Termin machen bei dem Arzt der das operieren würde!

Soooo einfach wie sie das vielleicht denkt ist das nicht!

Bevor die Kasse das übernimmt muss sie mindestens 1/2 Jahr Ernährungsberatung machen, ein Diät Tagebuch führen, 1 psychologische Beratung gemacht haben, ein Sporttagebuch führen und daaaannnn kann sie mit all diesen Unterlagen einen Antrag stellen!
Und in der Zeit darf sie NICHT ZUNEHMEN - ansonsten wird sie als psychologisch nicht geeignet abgelehnt

So mal in gaaaanz groben Zügen

LtColumboLAPD  29.04.2022, 11:52

Und selbst dann also danach kann die Krankenkasse sagen "Nö, wir nix zahlen für dicke Mädel !" Denn, heutzutage ist die Devise "Dick ist chick und Germoney braucht stramme Madels"

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Wieso fragst Du uns das? Sie hat konkrete Anweisung, das mit ihrem Arzt zu besprechen.

Soweit ich weiß wird eine Magenverkleinerung nur von der Krankenkasse übernommen, wenn sie sich ums Abnehmen bemüht, aber nichts wirklich hilft. Dass die OP sozusagen die einzige wirkliche Option ist.