Macht man sich nachts mehr Sorgen?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi, lieber Waldzwerg33.

Es gibt viele Menschen, die am Abend nicht einschlafen können. Der Grund dafür ist, dass sie über vieles nachdenken, besonders über kleine und große Sorgen.

Auch wer in der Nacht oft wachliegt, grübelt. Das ist aber garnicht gut. Es liegt natürlich daran, weil man in der Nacht zur Ruhe kommt.

Ich versuche, vor dem Einschlafen an sehr schöne Dinge zu denken, deshalb kann ich auch immer gut schlafen.

Bei mir ist es so, dass mir meine Träume oft den Weg weisen. Ich träume oft Dinge voraus und bekomme in meinen Träumen Antworten.

Sollte ich in der Nacht, oder am frühen Morgen mal aufwachen, habe ich die besten Ideen. Deshalb liegt immer ein Notizbuch und ein Stift auf meinem Nachtschränkchen, für den Fall, dass ich mir etwas aufschreiben möchte.

Liebe Grüße, Sternchen 🌟🌜🌖

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nachts von 0 Uhr bis 5 Uhr morgens ist meine Lieblingszeit vom ganzen Tag. Ich liebe die Stille der Straßen sind leer . Das leise rauschen der Stille der Nacht genießen in meinen Ohren. Ich chille dann immer schön im Bett und entspanne mich. Aber es gibt Großstädte mit hoher Kriminalitätsrate wo man sich als Privat Person sorgen machen kann. Bei sowas wie in Südafrika. Aber wie gesagt für mich persönlich 0 Uhr bis 5 Uhr morgens meine Liebste Zeit

Ja, das ist ein wissenschaftlich fundierter Fakt, der viele Menschen wachhält. Wenn man zur Ruhe kommt und keine Ablenkung mehr erfährt, fangen die Gedanken gerne an zu kreisen und sich gezielt auf sorgenvolle Themen zu konzentrieren. Was helfen kann, ist kurz aufzustehen und die Gedanken zu notieren. Das alles kann man mit einem Tag und eventuell einer Uhrzeit als Überschrift versehen, zu dessen Zeitpunkt man sich mit den notierten Sorgen auseinandersetzen möchte. Man sagt den Gedanken damit: „Stop, jetzt nicht! Sondern an Tag x.“


Waldzwerg33 
Fragesteller
 03.03.2023, 03:31

Danke für die Antwort

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Depressiven geht es nachts besser. Schlimm ist der frühe Morgen.

Daher war Schlafentzug ja früher auch Therapie, vor der Erfindung von Antidepressiva.

Wenn es allerdings noch keine Depressionen sind, sondern nur Sorgen, ist es klar dass diese am Einschlafen hindern können.


RoterLotos  03.03.2023, 06:29

Das ist nicht ganz richtig: Schlafentzug wird zum Beispiel in Psychiatrien immer noch angewandt, aber natürlich nicht über das gesunde Maß hinaus und ohne, dass die Patienten darunter leiden.

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vanOoijen  03.03.2023, 16:14
@RoterLotos

Das habe ich in verschiedenen Psychiatrien noch nicht erlebt.

Woher stammen Deine Informationen?

In den Psychiatrien, die ich erleben durfte, sollten alle Patienten nachts schlafen.

Es wurde massiv mit Psychopharmaka gearbeitet und bei schweren Fällen von Depression gibt es in der Uniklinik Aachen sogar noch EKT - Elektro-Krampf-Therapie.

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Man macht sich nicht mehr Sorgen, als sonst, man hat nachts nur mehr Zeit dazu vieles genauer zu durchdenken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung