Lqbtq Christentum?
Abend
Laut meines Wissens ist die Ehe zwichen 2 gleichen Geschlechtern nun Kirchlich erlaubt vom Papst oder vom katholischen oder evangelischen kirchen .Aber ist das dann nicht gegen die Regeln des Christentums.?Weil wenn es bis jetzt immer verboten war wie kommt er darauf das es doch erlaubt ist nachdem alle anderen Paps / kirchen dagegen waren er kann ja nicht die Regeln ändern ?
Ob Lqbtq gut ist will ich nicht diskutieren nur die christliche sich möchte ich erfahren
5 Antworten
Die evangelischen Kirchen sind schon näher am der heutigen Zeit dran und "erlauben" die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare, gut verbieten kann sie auch niemand, außer der Staat, aber den kirchlichen Segen kriegst du bei den Evangelischen problemlos.
Die Katholiken dagegen... puh... die leben noch ziemlich im Mittelalter, da dürfen Frauen ja immer noch nicht Priester*innen werden...
Da wirds schwierig, es gibt ein paar Priester, die sehen das weltlicher, lockerer und segnen auch homosexuelle Paare, andere dagegen wünschen einem mit Weihwasser den Exorzismus...
evangelischen kirchen
Ja.
vom katholischen
Nein.
gegen die Regeln des Christentums.
Regeln des Christentums war mal die Todesstrafe. Der Vatikan war von der Guillotine begeistert und hatte sogar eigene Henker:
... Guillotine. Papst Pius VII. soll von ihrer Effizienz und Humanität angetan gewesen sein. So wurde das Fallbeil nach der Restitution des Kirchenstaats 1815 auch im Rechtswesen des Vatikan eingeführt.
Gott bzw jene, die im Namen von Gott sprechen, haben ihre Meinung kürzlich geändert:
Katholische Kirche erklärt Todesstrafe für unzulässig
Das 4. Laterankonzil von 1215 ordnete eine diskriminierende Kleiderordnung für Juden und ihren Ausschluss aus weltlichen Ämtern an. Das markierte sie als Ungläubige und leitete ihre spätere europaweite Ghettoisierung ein.
Dieses Laterankonzil forderte, dass Juden und Sarazenen ein stigmatisierendes Kennzeichen tragen. Und verbietet Juden, Christen als Diener zu haben. Und exkommuniziert Christen, die Juden dienen:
It prohibits Jews and Saracens from having Christian servants, while any Christian who serves them is to be excommunicated.
https://www.jewishvirtuallibrary.org/lateran-councils-iii-iv
Katholische Kirche und Moral. Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht.
LGBTQ ist auf jeden Fall gegen den Willen Gottes und sollte von uns Menschen nicht praktiziert werden. Ja , ich denke das geht jetzt kirchlich aber solche Leute wie der Papst sind für mich Irrlehre, ich denke sie machen das damit mehr Leute der Kirche beitreten können und sich die Schwulen , usw. nicht getriggert fühlen. Das mit dem Papst ist schon Crazy
Aber ist das dann nicht gegen die Regeln des Christentums.?
Nein. Wir können schon im Neuen Testament lernen dass es wichtig ist Regeln im Miteinander an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen, denn diese Regeln sind für den Menschen da, nicht der Mensch für die Regeln.
Wer sagt, dass ich den Sabbat nicht halte? 😊
während ich nur Notwendiges von Freitag abend auf Samstag abend erledige und mich auf Gott fokussiere, versuche ich täglich in die Gegenwart Gottes zu kommen und finde meine Ruhe in Jesus 😊🙏🏼
lg
Wer sagt, dass ich den Sabbat nicht halte?
Weil das niemand im Christentum macht, da diese Regel an die Bedürfnisse des Menschen angepasst wurde.
Während ich durchaus der Meinung bin, dass der Sabbat nicht verschwunden ist, sondern er in Jesus als Herrn über den Sabbat weiter stattfindet, finde ich die alttestamentliche Idee des Sabbattages sehr gut und versuche mir diesen Tag songut es geht zusätzlich zu nehmen 🙏🏼
Wenn 6 Tage die Woche für Arbeit und Familie und Alltagssorge geopfert werden finde ich einen extra Tag der Besinnung sehr wohltuend 😊
lg
Angepasst ohne dem Wort Gottes zu widersprechen. Seit je her erklärte Jesus, dass der Sabbat für den Menschen gemacht ist nicht der Mensch für den Sabbat. Er soll ein Fokus auf Gott sein indem wir in seiner Ruhe verwaren. Das tun wir Christen auch heute noch. Es ist aber nicht nur ein Tag sondern das tägliche begeben in Gottes Gegenwart.
Ich bin mir grade nicht sicher aber glaube dass im Hebräer die Erklärung.
lg
Ich vermute du meinst Röm 14,5. Und es widerspricht den zehn Geboten, sowohl bei Jesus, als auch bei Paulus.
Nein, es sind andere Verse ich schaue mal ob ich sie finde. Esnist ein gsnzer Abschnitt.
lg
Gleichgeschlechtliche Ehe ist gegen den Willen Gottes und sollte deswegen auch nicht praktiziert werden, da die Frau für den Mann und umgekehrt erschaffen wurde.
Dennoch glaube ich, dass Gott dich trotzdem liebt, auch wenn du schwul bist und dich so akzeptierst wie du bist.
Im Christentum ist doch sowieso nur die auslebung verboten oder nicht ?
Die gleichgeschlechtliche Ehe ist etwas, das der Staat ermöglicht und hätte ein Gott was dagegen, würde er ja was machen, oder nicht?
Wir leben um zu leben, wir haben nur dieses eine Leben. Was nach dem Tod kommt, weiß niemand und wenn wir dann in die Hölle fahren, ist es halt so, dafür haben wir gelebt und geliebt, wie wir es wollten.
Was Gott und was der Staat will sind unterschiedliche Sachen. Außerdem hat Gott hat uns einen freien Willen gegeben, das heißt, dass wir noch so schwere Sünden begehen können ohne dass Gott etwas dagegen unternimmt.
Und du hast Recht, keiner weiß so genau was nach den Leben kommt und da kommt der Glauben ins Spiel. Wir Christen glauben, dass wir nach dem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen und der Fundament unseres Glaubens ist die Bibel.
Ich glaube du unterschätzt es, was es bedeutet bis in Ewigkeiten in die Hölle kommen, denn die Hölle ist der einzige Ort, ohne Gott und deswegen voller Chaos und Leid.
Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass man nicht ein gutes Leben leben kann und gleichzeitig im Sinne Gottes zu leben und an ihm zu glauben?
Der Punkt ist, ich glaube, nach dem Tod kommt nichts mehr, Stecker aus, finster, fertig. Kein Himmel, keine Hölle, kein ewiges Leben. Wozu auch? Ergibt null Sinn, denn der Energieerhaltungssatz sagt uns bereits, nichts kann ewig so weiter gehen. Energie wird umgewandelt, gehen meine Lichter aus, können wo anders Lichter angehen.
Ich lebe mein Leben, wie ich es für richtig halte, egal welcher Gott damit ein Problem haben könnte, denn wenn ein "gutes Leben im Sinne deines Gottes" bedeutet, ich darf nicht küssen, wen ich küssen mag, oder den lieben und ehelichen, den ich liebe und ehelichen will, habe ich keine Lust auf so ein Leben.
Ich denke dies ist so, etwas problematisch. Die Regeln im Miteinander anzupassen bedeutet am Ende sich Gott nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Dabei ist es unglaublich wichtig, dass wir uns nach Gott richten und nicht andersherum.
lg