Liebe=Egoistisch?

5 Antworten

Was Du ansprichst, bezeichnet man als "Psychologischen Egoismus". Der Mensch strebt nach Glück für sich selbst. Denn während Stress(hormone) den körperlichen Verfall beschleunigt und somit das Leben verkürzt, verlängert Glück(shormone) das eigene Leben. Und der Mensch ist auf Selbsterhalt programmiert. Also dient alles, was wir anderen zukommen lassen, in erster Linie dazu, dass wir selbst uns besser fühlen. Die anderen sind Mittel zum Zweck. Selbst jemand, der spendet, tut dies vorrangig deswegen, weil er sich dann sagen kann, dass er ein wohlgesonnener, hilfsbereiter Mensch ist und in dieser Rolle positiv aufgeht. Somit ist der Altruismus lediglich ein abstrakter Begriff, der - würde er hypothetisch ausgelebt - eine höchst toxische Wirkung auf den jeweiligen Menschen haben würde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologischer_Egoismus

Egoistisch ist es nur, wenn die eigenen Gefühle einem wichtiger sind als die der anderen Person.

Sicher, genau genommen ist das ganze Leben eines Menschen geprägt von Egoismus. Eigentlich gibt es nichts was ein Lebewesen tut das nicht aus Egoismus geschieht

Alles was man tut damit man sich besser fühlt ist egoistisch, egal ob in der Liebe oder anderen Bereichen. Das muss aber nicht negativ sein.