[LGBTQ+] Gundeinkommen IN AMERIKA nur für Transgender-Personen, genau das ist geplant, findet ihr das fair?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

So wie das Projekt geplant ist, sehe ich das kritisch 83%
Super Idee, Transmenschen haben den Geldsegen besonders verdient 17%

17 Antworten

So wie das Projekt geplant ist, sehe ich das kritisch

Entweder kriegt es jeder oder niemand. Alles andere wäre unfair. Transgender zu sein ist schön und gut. Sagt niemand was. Aber was hier veranstaltet wird, schürt nur Hass gegen genau diese Gruppierung.

Von dir war natürlich mal wieder nichts anderes zu erwarten als solch eine provokante Suggestivfrage. An den Antworten sieht man leider, dass es bei vielen Leuten funktioniert. WELT ist keine ernstzunehmende Quelle, was man spätestens bei dem "Bericht" zur Sendung mit der Maus am 1. Juni bemerkt haben sollte.

Wie man hier sehen kann, sind die aufgestellten Behauptungen mal wieder völliger Unsinn, weshalb es auch keinen Sinn macht, über Aktionen zu diskutieren, die es so in dieser Form gar nicht gibt.

Super Idee, Transmenschen haben den Geldsegen besonders verdient

Im Artikel steht ja, dass es nur ein Experiment ist mit 20 Menschen, ich glaube kaum, dass das dauerhaft nur für transgender gilt. Von daher nur viel heiße Luft und eine unnötige Provokation durch diese Frage.


FrecherBubi 
Fragesteller
 16.06.2022, 06:21

Es steht klar dran, das es später mehr werden sollen.

Somit ist deine Antwort sinnfrei, du hast sogar gevotet obwohl du sagst es sei nur heiße Luft.

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Es heißt Grundeinkommen, was nicht mit dem BGE verwechselt werden sollte.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Menschen vor - teils großen - Hürden stehen, die ein geregeltes Einkommen noch schwieriger machen.

Einfach so tun, als ob? Würde wohl nur funktionieren, wenn nicht überprüft wird.

Sehe das etwas reflektierter.

Dazu sei erstmal gesagt - was in der Fragestellung vermutlich absichtlich ausgelassen wurde -, dass es hierbei um eine einzelne Stadt mit nur 50.000 Einwohner:innen im Bundesstaat Kalifornien handelt.

In dieser Gemeinde und allgemein innerhalb der USA sind trans und nichtbinäre Jugendliche um einiges häufiger von Armut und Obdachlosigkeit betroffen.

Auch werden LGBTQIA+-Angehörige in den USA noch um einiges mehr diskriminiert, sowohl gesellschaftlich als auch staatlich, als es in Deutschland (oder allgemein Europa/der EU) der Fall ist. Auch ist Obdachlosigkeit (auch, wenn nicht gerade bei Minderjährigen) in den USA ein riesiges Problem.

Was ebenfalls nicht direkt in der Fragestellung enthalten ist: Die medizinische Versorgung, die mit einer Transition einhergeht, wie etwa Medikamente, werden innerhalb der USA nicht von einer allgemeinen Krankenkasse übernommen. Man muss also alles selbst zahlen. Dafür war das Geld ursprünglich auch mal gedacht.

Hier ein Zeichen zu setzen ist allgemein in meinen Augen ein guter Ansatz. Ein allgemeines Grundeinkommen unterstütze ich ebenfalls.

Allerdings empfinde ich diese konkrete Lösungsstrategie nicht als richtig. Eine solche Unterstützung fördert in meinen Augen nur weitere Anfeindungen.

Besser sollten die Gelder allen obdachlosen und sozial schlecht gestellten Menschen der Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Auch sollte der Bundesstaat mehr gegen Obdachlosigkeit im allgemeinen kämpfen.

Woher ich das weiß:Hobby – Politikinteressiert & -informiert!