Leitungswasser schmeckt "chemisch"?
Hallo. Kurz erklärt: Haus von 2012. Gastherme mit Warmwasserspeicher. Jährliche Wartung der Gastherme. Ausgleichbehälter neben der Therme mit Anschluss an Kaltwasser (2 Hähne zugedreht zum Behälter hin). Keine(!) Füllung der Heizung (Bodenheizung) mittels angeschlossener Kaltwasserleitung. Es ist keine permanente Trinkwasserleitung an die Heizung angeschlossen zur Füllung der Heizung.
Wasserleitungen = Kunststoffleitungen
In der Küche fällt mir auf, dass das Wasser, besonders Morgens, jedoch auch sonst ab und zu, anfangs einen sehr komischen, fast chemischen, ölartigen Geschmack hat. Wenn man das Wasser einige Sekunden laufen lässt, bis es richtig kalt ist, verschwindet dieser komische Geschmack. Geruch ist neutral, keine Trübung oder Verfärbung.
Was könnte das sein?
Danke für eure Antworten!
3 Antworten
Bei mir ist das genau so. Ich lass es auch immer kalt laufen. Ich schätze das kommt von den Rohren.
habt ihr auch einen Filter in der Anlage der evtl. "durch" ist. Filterwasser schmeckt grundsätzlich "eigen". Man sollte auch so immer nur ganz kaltes Wasser trinken. Aber ölig, chemisch?! Entweder Filter oder Defekt in der Anlage würde ich vermuten.
Ein grober Wasserfilter befindet sich im Keller an der Hauptleitung. Der sieht jedoch sauber aus. Könnte den aber mal tauschen. Kostet ja nicht die Welt. Der Geschmack ist schwer zj beschreiben..."ölig" passt nicht so 100%. Eher wie Plastik...können natürlich such die Leitungen sein.
Lass das Wasser immer erst ein wenig laufen, du kannst das Wasser auch testen oder dem Vermieter informieren, der muss für korrektes Wasser sorgen
Es geht mir eher darum ob ein Rückfluss des Heizungswassers in das Leitungswasser möglich wäre. Oder ob sich Heizgase den Weg in die Leitung bahnen durch einen möglichen "Defekt" der Heizung? Ich bin Eigentümer. Ich kann die Gemeinde beauftragen das Wasser bis zum Hausanschluss zu testen. Das Wasser in meinen Leitungen müsste ich dann von einem Labor testen lassen.