Lastschrift Rückgabe Gebühr?

HALLOBABY134  11.08.2021, 20:22

Bei welcher Bank sind Sie?

Pika2020 
Fragesteller
 11.08.2021, 20:58

Es geht um eine Einzahlung bei der BKM Bausparkasse

3 Antworten

Wie hoch dürfen die Rücklastschriftgebühren sein? Mehrere Gerichte haben entschieden, dass die Gebühren für eine Rücklastschrift nur so hoch sein dürfen wie die tatsächlich entstandenen Kosten. Gebühren von 10 Euro, 15 Euro oder sogar 50 Euro sind rechtswidrig

Rücklastschriftgebühren: Was Unternehmen verlangen dürfen

https://www.advocard.de/streitlotse/internet-und-konsum/verbraucherrecht/ruecklastschriftgebuehren-was-unternehmen-verlangen-duerfen/#:~:text=Wie%20hoch%20d%C3%BCrfen%20die%20R%C3%BCcklastschriftgeb%C3%BChren,sogar%2050%20Euro%20sind%20rechtswidrig.

Rücklastschriftgebühren: welche Höhe ist zulässig? | Rücklastschriften - Wiado.de

https://www.wiado.de/ruecklastschriftgebuehren/


inserv  11.08.2021, 22:05

So, sieht es aus! 2,50 bis maximal 3 € kann man noch akzeptieren. Vor allem bei einem Wert von 50 €.

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Es kann ein Festbetrag der Bank sein. Also auch für 1500€ Lastschriftsrückgabe. Da musst du in den Konditionen deiner Bank nachschauen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Gebühr ist immer gleich, egal ob 50 €, 500 € oder 1.000 €. Die Bank nimmt die Gebühr von beiden, dir und dem Empfänger.

Der Verkäufer, der so sein Geld nicht bekommen hat wird zudem noch eine Mahngebühr aufgeschlagen haben. Es ist übrigens strafbar. So hat man eine Zahlung vorgetäuscht, obwohl man nicht zahlungsfähig war. Ohne diese Täuschung hätte der Verkäufer sonst die Ware nicht raus gerückt. Wenn du jetzt z. B. im Vorfeld eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hast, könnte der Verkäufer dich anzeigen.


Pika2020 
Fragesteller
 11.08.2021, 20:58

Es geht um eine Einzahlung bei der BKM Bausparkasse

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Realisti  11.08.2021, 20:59
@Pika2020

Die Gebühren werden in den Verträgen aufgeführt sein.

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MKey66  08.02.2023, 19:18

Tut mir leid, aber das ist Unsinn was du da schreibst.

Warum sollte dies strafbar sein? Blödsinn!

Strafbar wäre es, wenn ich mir Leistungen oder dergleichen erschleiche, mit der Absicht, diese nicht zu bezahlen

Wenn eine Lastschrift platzt, was doch sehr häufig vorkommen kann, ist dies keine Straftat.

Woraus schließt du hierbei, dass die Absicht bestanden hat, die Zahlung zu prellen?

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MKey66  08.02.2023, 19:20

Anzeigen kann ich dich jetzt auch jederzeit.

Es wird nur nichts passieren und die Polizei würde mich fragen, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe....

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Realisti  08.02.2023, 19:21
@MKey66

Täusch dich nicht. Das passiert öfters als du denkst. Die Staatsanwälte haben durchaus den Tisch voll mit Schuldnerakten.

Es gibt übrigens eine Schuldnerkartei. Die Haftbefehle der Schuldner werden dort aufgeführt, genauso wie die Eidesstattlichen Versicherungen, dass man nix hat. Das hat echten Einfluss auf deinen Score und alle Geldgeschäfte der nächsten Jahre.

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