Laptop fürs Mathestudium?

6 Antworten

VM oder ähnliches könnte man ja über externe Festplatten lassen lassen.

Die neuen Macs mit Silicon-Chip sind zwar gute Arbeitstiere um mobil arbeiten zu können. Es gibt bzgl. VM jedoch Einschränkungen, da sich nur Plattformen mit ARM-Architektur als virtuelle Maschine aufsetzen lassen. Alles andere wäre ein emulieren von anderen Architekturen und solche sind zum Arbeiten nicht zu gebrauchen. Ich arbeite privat und beruflich seit gut einem Jahr auf einem MacBook Pro mit M2 und bin nach wie vor von dessen Leistung begeistert. Wenn dir Punkte wie Gewicht und (sehr) lange Laufzeiten im Akkubetrieb wichtig sind ohne dabei auf Leistung verzichten zu müssen, würde ich dir einen aktuellen Mac mit Silicon-Chip empfehlen.

Bei den Macs auf Intel-Basis haben mich immer die hohen Anschaffungskosten abgeschreckt und mir Apples Preispolitik in Bezug auf eigene Konfigurationen immer ein Dorn im Auge war. Die Aufpreise für mehr RAM, besseren Chip und Speicher sind zwar noch unverschämt, den Kauf jedoch kein bisschen bereut habe. Wenn dein Budget es hergibt und du obendrein mit deinem Studenten-Status noch ein paar Prozent an Rabatt bekommen kannst, kannst du mit dem Air eigentlich nicht viel falsch machen. Die 512 GB Flashspeicher sind ausreichend, lediglich beim RAM würde ich mehr als die 8 GB vom Basismodell einplanen. Alleine schon deshalb, weil macOS einiges davon für den Schnellstart der Anwendungen in Beschlag nimmt.

Wenn du deinen Mac selber konfigurierst, solltest du nicht nur beim Air schauen. Je nach Konfiguration und Bedarf kann es „günstiger” bzw. doch eher von Vorteil sein, wenn du dich aufgrund dessen eher für eines der Pro-Modelle entscheidest. Wenn dir jedoch die Virtualisierung von x86-64 Plattformen wichtig ist (warum auch immer), wäre ein Mac mit Silicon-Chip nicht zu empfehlen. In dem Fall solltest du dann doch eher ein Notebook auf AMD oder Intel-Basis nehmen. Denk vor deinem Kauf gründlich darüber nach, was du wirklich benötigst, welche Produkteigenschaften dir wichtig sind und was du vielleicht nicht unbedingt heute aber vielleicht morgen oder übermorgen benötigen wirst. Evaluiere individuell für dich, also ob sich der Kauf eines MacBooks oder eines anderen Notebooks mehr auszahlt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer
KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 12:08

Erstmal vielen vielen Dank! Ich persönlich weiß, dass ich nicht unbedingt in die Richtung der klassischen Entwicklung gehen möchte. Wobei es immer darauf an kommt, ich habe schon ein paar Ideen, die ich gerne umsetzen wollen würde. Diese sind aber eher auf den Finanzsektor ausgelegt, dass ganze würde natürlich auch entwickelt werden müssen, aber ich kann nicht einschätzen, was genau im Studium auf mich zukommt. In Info wird immer wieder darüber berichtet, dass keine großen Projekte gefordert werden, die besonders viel Leistung erfordern. Im Mathestudium sieht das ähnlich aus, die Uni hat ein paar ECTS Punkte diesbezüglich ausgelegt, aber nicht viele.

Bei der Wahl eines MB würde ich natürlich mehr als die 8gb RAM wählen, nur den Aufpreis von ein paar hundert Euro für den zusätzlichen Speicher, denn finde ich schon sehr geschmacklos. An sich würde mich das Arbeiten mit einem MBP sehr interessieren, dabei stellt sich mir die Frage, ob sich tatsächlich lohnt. Ich finde ~2k schon eine Stange Geld. Das Pro wäre außerhalb meinems Budget.

Da du ja Erfahrungen damit hast, meinst du, dass ein reguläres Laptop für die Zwecke ausreichen, denn es gibt Laptops, die von den Hardwarekomponenten eigentlich ganz gut aussehen, und dabei nur die Hälfte kosten.

Danke nochmals

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medmonk  15.04.2024, 12:47
@KsDnKm
Da du ja Erfahrungen damit hast, meinst du, dass ein reguläres Laptop für die Zwecke ausreichen, (...)

Es gibt aktuell auf dem Markt kein(!) anderes Notebook dass in Bezug auf Leistungsaufnahme und Energieeffizienz mit einem aktuellen MacBook mithalten kann. Ich habe und hatte schon bereits diverse ThinkPads, ProBooks von Lenovo sowie HP und keines eine ähnliche Leistung abliefern konnte.

Mit meinem MPB komme ich mit Leichtigkeit durch den Arbeitsalltag und nach 8-10 Stunden arbeiten mir immer noch entspannt einen Film darauf anschauen kann (könnte). Wohlgemerkt im reinen Akkubetrieb ohne mein MBP zwischendurch nachzuladen. Und genau das ist mir wichtig, wenn ich mobil arbeiten möchte.

denn es gibt Laptops, die von den Hardwarekomponenten eigentlich ganz gut aussehen, und dabei nur die Hälfte kosten.

Natürlich gibt es auch weitaus günstigere Geräte und auch diese können ihren Zweck erfüllen. Allerdings sollte man nicht nur auf den Kaufpreis schauen. Wenn du dein Altgerät nach zwei-drei Jahren wiederverkaufen möchtest, wirst du es entweder kaum los und wenn doch, zu einem deutlich geringeren Preis.

Bei Macs ist mit Hinblick auf den Wiederkauf etwas anderes und sich selbst ein älteres jedoch gepflegtes eigentlich immer noch gut verkaufen lässt. Gleichzeitig sollte man schon beim Kauf im Blick haben, wie lange man beabsichtigt mit einem Gerät zu arbeiten? Sind es zwei-drei Jahre oder geht es weit darüber hinaus?

Ich habe hier u.a. noch ein MBP aus 2013 (ja richtig, aus 2013) im neuwertigen Zustand als Backup liegen. Selbst nach über 10 Jahren macht es noch das was es machen soll. Natürlich nicht in dem Tempo wie bei einem aktuellen Mac. Als Backup jedoch besser als nichts und vollkommen ausreichend.

In Info wird immer wieder darüber berichtet, dass keine großen Projekte gefordert werden, die besonders viel Leistung erfordern.

Ich habe jetzt gut 20 Jahre mit diversen Notebooks gearbeitet und besitze immer noch ein paar Altgerät (u.a. Business-Notebooks wie die ThinkPads aus der T-Serie). Von allen Computern die ich über die Jahre genutzt habe, ist das aktuelle MBP wohl mit das beste Geräte mit dem ich bisher gearbeitet habe.

Bei der Wahl einen MB würde ich natürlich mehr als die 8gb RAM wählen, nur den Aufpreis von ein paar hundert Euro für den zusätzlichen Speicher, denn finde ich schon sehr geschmacklos. 

Ich bin auch kein Freund von Apples Preispolitik und der Aufpreis für RAM und SSD eine Frechheit sind. Das war auch für mich lange ein Grund mir kein Neugerät anzuschaffen. Geändert hat es sich erst mit dem Erscheinen des M1, worauf ich dann beim M2 meine Bestellung aufgegeben habe.

Falls du doch lieber anstelle eines MacBook irgendein anderes Notebook kaufen möchtest, sind die Lenovo ThinkPads aus der T-Serie sowie die HP ProBooks etwas, wonach du schauen kannst. Wobei Lenovo über die Jahre doch etwas nachgelassen hat. Zumindest im Vergleich zu Klassikern wie dem T420s.

Die T420er waren die letzte Baureihe mit der geschätzten IBM-Tastatur. Na ja, wie ich schon in meiner Antwort schrieb, individuell für dich selber evaluieren solltest, was du brauchst, was dir wichtig ist usw. und dann anhand dessen deine Kaufentscheidung fällst. Ein paar Tipps hast du ja jetzt bekommen.

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 13:28
@medmonk

Ich nehme an, dass sich der Kauf eines MBP erst lohnt, wenn man die M3 Pro kauft, korrekt? Wobei ich aber sagen muss, dass je nach Konfiguration 2499€ fällig werden, wenn wir nun davon ausgehen, dass dieser 18gb RAM hat und 512gb Speicher- in der 14' Variante.

Und da muss ich sagen, da weiß ich nicht, ob sich das rechnet. Ich müsste diesen dann wahrscheinlich in Raten bezahlen, mit Studirabatt, der meist bei in etwa 150 Euro liegt, würden wir bei einem Endpreis von 2350k€ reden.

Was sagst du dazu? An sich, der Laptop sollte sowohl BA. und MS. durchhalten. Und eine eventuelle Promotion, wenn alles glatt läuft. Wobei letzteres erstmal außen vor gelassen werden sollte, und ausschließlich BA und MS durch halten sollte.

Ein "normaler" Rechner sollte das ganze auch schaffen, jemand hatte vorhin folgendes Modell vorgeschlagen: https://www.mediamarkt.de/de/product/_asus-vivobook-17x-k3704va-au068w-notebook-mit-173-zoll-display-intelr-coretm-i9-prozessor-16-gb-ram-1-tb-ssd-irisr-xe-schwarz-2877450.html

Von den Komponenten sieht dieser an sich gut aus.

Es ist echt nicht einfach, du würdest also tendenziell eher zum MBP greifen, wie sieht es denn mit der Alternative dem Air aus. Du hattest erwähnt, dass es unter Umständen "günstiger" sein könnte. Könntest du mir eventuell einen Vergleich zeigen, der das zeigt bzw mir etwas ersichtlicher wird?

Danke vielmals für die Antwort

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medmonk  15.04.2024, 14:26
@KsDnKm
Ich nehme an, dass sich der Kauf eines MBP erst lohnt, wenn man die M3 Pro kauft, korrekt? 

Der Kauf eines der neuen Macs kann sich lohnen und dabei erst einmal zweitrangig ist, ob nun M1, M2 oder der aller neuste M3. Der Sprung zwischen M1 und M2 war jetzt nicht besonders hoch, zwischen M2 und M3 hingegen schon.

Was sagst du dazu? An sich, der Laptop sollte sowohl BA. und MS. durchhalten. Und eine eventuelle Promotion, wenn alles glatt läuft. 

Du kannst auch mit einem Notebook eines anderen Herstellers glücklich werden und es alleine an dir liegt, wie wichtig dir gewisse Eigenschaften sind. Wenn dir viel Leistung und (sehr) langer Akkubetrieb wichtig ist, MacBook Air oder Pro.

Ein "normaler" Rechner sollte das ganze auch schaffen, jemand hatte vorhin folgendes Modell vorgeschlagen

Auch da stellt sich die Frage, ob du einen 17" Notebook mit dir herumschleppen möchtest. Mir selber wäre es viel zu sperrig und mich schlussendlich für das 13" Modell entschieden habe. Optisch klein und kompakt, was jedoch durch das hochaufgelöste Display (1680 x 1050) wieder problemlos ausgeglichen wird.

Hinzukommt das große Trackpad samt Gesten, der Stage-Manager zwecks Fensterverwaltung und allgemein ein deutlich flüssigeres Arbeiten, als ich es bisher unter Windows kannte. Und wenn du den möglichen Verkauf mit berücksichtigst, halt auch da besser mit einem MacBook fährst.

In deinem Fall würde das MacBook Air 13" mit M3, 24 GB RAM und 512 GB SSD je nach Händler und Angebot um die ~1.800 € kosten. Wenn dieses 3 Jahre nutzt, hat es dich also im Monat ~50 € gekostet. Und selbst danach bricht dessen Wert nicht so ein, wie es bei anderen Notebooks der Fall wäre.

Es ist echt nicht einfach, du würdest also tendenziell eher zum MBP greifen, wie sieht es denn mit der Alternative dem Air aus. 

Es hängt individuell von der eigenen Konfiguration ab. Es kann sein dass du dein Air konfigurierst (z.B. mehr RAM) und im Pro bereites dieses oder jenes enthalten ist. Für deine Zwecke durchaus das Air nehmen würde und persönlich eher das 13" anstelle 15" im Blick hätte. Das musst du aber selber wissen.

Ich kann dir nur so viel sagen, dass ich auch lange vom hohen Anschaffungspreis abgeschreckt war und mich meist doch wieder für ein Notebook von Lenovo, HP und Co. entschieden habe. Nachdem ich ein MBP mit M1 austesten konnte, mich schlussendlich für ein neues MacBook entschieden.

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 15:37
@medmonk

Glücklich werden schon, dass kann man nicht abstreiten. Und 17' fand ich nicht schlecht, weil ich daheim keinen Tower habe. Bezüglich des Gewichts, der 17 Zoll Laptop wiegt 2,1k und das 14 Zoll MBP 1,6kg- geht noch.

Ich habe mal eben geschaut, das Air allgemein geht nur bis 24gb, nimmt man nun das MBP 14' mit der gleichen Konfiguration, fällt auf, dass es 2459€ kostet und das Air 1989€. Da stellt sich mir, als jemand der noch nie beide Geräte hatte, die Frage: Was ist ausschlaggebend für ~500€, die zusätzlichen Anschlüsse und das 0,4 Zoll größere Display?

Overall überzeugt mich es schon, ich bin mir nur unsicher, ob der Unterschied zwischen Pro und Air wirklich merkt. Natürlich, wenn wir jetzt noch zusätzliche Adapter dazu rechnen, um am Air auch HDMI zu haben. Dann ist die Differenz nur noch ~400€.

Was hältst du denn in solch einem Fall von Finanzierung? Müsste natürlich alles nachgerechnet werden, aber ganz allgemein?

*Edit*

Konntest du die Geräte durch deinen AG testen, oder hast du dir privat eins ausgeliehen?

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 15:42
@KsDnKm

* gegebenenfalls mit Zinsen. Für 2 Jahre, was dann in Summe vielleicht 250€ ausmacht. Würde jetzt auf einmal ca 1,5k/1,6k bezahlen können

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medmonk  16.04.2024, 07:03
@KsDnKm
Und 17' fand ich nicht schlecht, weil ich daheim keinen Tower habe.

Ich würde zu Hause das Notebook oder MacBook an einen externen Monitor anschließen und unterwegs für etwas handlicheres nehmen. Gerade auf Dauer wirst du es denke ich mal merken, das 17" doch recht sperrig sind.

Was ist ausschlaggebend für ~500€, die zusätzlichen Anschlüsse und das 0,4 Zoll größere Display?

Unter anderem mehr Anschlüsse, mehr mögliche Leistung und die Pro-Modelle werden nicht nur passiv gekühlt. Wie ich bereits schrieb, würdest du mit dem Air ebenso mehr als genug Leistung bekommen, erst recht mit dem neuen M3.

Konntest du die Geräte durch deinen AG testen, oder hast du dir privat eins ausgeliehen?

Ich habe mir ein 14" MBP mit M1 im privaten Umfeld für ein paar Tage ausgeliehen und danach das 13" MBP mit M2, 24 GB RAM und 1 TB SSD bestellt. Für mehr Anschlüsse bei Bedarf diverse Adapter von Anker nutze.

Was hältst du denn in solch einem Fall von Finanzierung? Müsste natürlich alles nachgerechnet werden, aber ganz allgemein?

Wenn du es nicht auf einmal bezahlen kannst und es dir finanziell erlauben kannst, ist es okay in Raten zu bezahlen. Ich selber ziehe es jedoch vor, bei solchen Anschaffungen lieber etwas zu warten und es dafür direkt zu bezahlen.

Da ich mein MBP beruflich nutze, ist es nochmal etwas anderes und es auch absetze bzw. jetzt auf drei Jahre abschreibe. Wenn ich es jetzt richtig im Blick habe, hat mich das MBP am Ende eigentlich „nur” ~700-900 € gekostet.

Ich gehe ohnehin vor jedem Kauf hin und kalkuliere durch, wie lange ich ein Gerät mindestens einsetzen möchte. Den Kaufpreis dann auf die Monate umrechne und so für mich evaluiere, ob sich die Anschaffung lohnt oder nicht.

Ich möchte dir kein MacBook aufschwatzen und selber entscheiden musst, ob du den Wechsel wagst oder doch lieber zu einem günstigeren Alternativgerät greifst. Frag dich also selber, was du brauchst und was dir wichtig ist.

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Völlig egal welches Betriebsystem drauf ist, da du es jeder Zeit abändern kannst.

Wenn du nicht zockst geh auf einen Laptop mit guter Mehrkern-CPU, mindestens 16GB RAM, kleinem Display und viel Akkugröße.

Dann läuft das Ding stundenlang ohne ans Netzteil zu müssen.

KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:37

Kleines Display entspricht also einem 13 Zoll Gerät? Oder 15 Zoll? Es gibt schon unmengen an Geräten, was hälst du denn vom LG Gram mit dem i7

https://www.mediamarkt.de/de/product/_lg-17zb90r-gaa78g-notebook-mit-17-zoll-display-intelr-coretm-i7-prozessor-16-gb-ram-1-tb-ssd-intelr-irisr-xe-graphics-schwarz-2880884.html

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oogabooga679  15.04.2024, 11:49
@KsDnKm

Für die Uni wären 17" zu groß finde ich. Man will ja mobil sein und die Tische sind oft klein. 13" war für mich jedenfalls perfekt, 15" wäre auch okay.

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:50
@oogabooga679

Ist halt die Frage, es wäre ja das einzige Gerät und in den Vorlesungen selbst könnte ich ja das Tablet nutzen.

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Profilusis  15.04.2024, 12:00
@KsDnKm

Der Prozessor ist von 2021 und hat deutlich weniger Leistung als der i9 13900H

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 12:13
@Profilusis

Danke.

Klar, 16gb RAM sind ausreichend, sollte ich aber einen finden mit 32gb, sollte ich dann diesen lieber kaufen. Auch wenn dieser ein wenig teurer sein würde?

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Ich würde dir zu einem ThinkPad als Convertable raten. In Wissenschaft und Forschung sind sie ziemlich renommiert. Das Convertable würde dir auch händische Mitschriften oder Markierungen im Script erlauben.

Natürlich bist du hier recht teuer unterwegs.

KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:25

Convetable eher ungern, besitze ein Tablet, damit komme ich besser zurecht. Primär geht es mir vor allem um das Betriebssystem?

Danke dennoch schonmal

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Das kommt immer darauf an, was du mit dem Rechner machen möchtest.
Macs haben eine hohe Qualität, nehmen dafür aber auch einen Mordskurs. Wenn du den Laptop nur zum Arbeiten und Mitschreiben brauchst, dann reicht auch ein günstiges Modell mit großem Bildschirm.
512GB Festplattenspeicher sind mehr als ausreichend.

KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:27

Mitschriften würden über das Tablet angefertigt werden. Macs sind echt teuer, ja das stimmt schon. Aber die Akkulaufzeit ist absurd. Wie sieht es denn mit dem Betriebssystem im Mathe bzw. Informatik aus? Informatik ist ja "nur" das Nebenfach.

Das Ding ist ja auch, das Studium geht ja auch ein paar Jahre, da stellt sich mir die Frage, ob es sich nicht lohnt einmal mehr Geld auszugeben, oder ob sich das nicht lohnt

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SirSilenius  15.04.2024, 11:33
@KsDnKm

Da kann ich dir keinen guten Rat geben. Wenn du irgendwelche Grafikanwendungen machst, CAD oder so, dann reicht ein günstiger Laptop auf gar keinen Fall aus, die müssen Power haben, aber ich weiß auch nicht, ob ein Macbook damit klar käme.
*edit*
Was mir an Apple nicht gefällt ist, dass für jedes Modell neue Peripheriegeräte machen, die in der Regel nicht abwärtskompatibel sind und man die immer für viel zu teure Preise neu kaufen muss. Und dass sie oft nicht reparierbar sind. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden. :)

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:42
@SirSilenius

Danke erstmal, CAD kommt eigentlich im Mathematik studium nicht dran, das ist eher MaschBau. Und für solche Anwendungen gibt es ja extra die Quadro- GKarten.

Das mit Apple, dass sie meist oder fast nie abwärtskompatibel sind stimmt schon. Man hört nur immer sehr gutes darüber, selbst eins besessen habe ich nie. Deshalb kann ich darüber auch nur bedingt meine Meinung äußern. Mit den Reparaturen muss ich dir leider auch recht geben.

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KsDnKm 
Fragesteller
 15.04.2024, 11:54
@SirSilenius

Alles gut, das passt ja auch ^-^

Normalerweise ist Konstruktion kein Bestandteil eines reinen Infostudium bzw. Mathe

Wie war dein Studium denn?

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Ich würde zu einem ThinkPad greifen kostet unterm Strich das gleiche und ist im worst case schneller aufzurüsten oder reparieren bei defekt als die Geräte vom Obsthändler.