Christliche Zustände, mit denen früher viele Gläubige unzufrieden waren?

3 Antworten

Nicht die Gläubigen waren mit den Zuständen nicht einverstanden, es waren Priester wie Luther, Zwingli oder Calvin.

Sie bemängelten, dass

  • die Menschen die Bibel nicht lesen konnten - weil sie nicht in deutscher Sprache gedruckt war
  • den Menschen das Geld aus der Tasche gezogen wurde - wegen dem Glauben an das Fegefeuer (Ablasshandel)
  • die Menschen auch Heilige anbeteten (Reliquienverehrung)
  • der Papst als Vertreter Gottes auf Erden gesehen wurde
  • der Papst und die Kardinäle in "Saus und Braus" lebten und wenig für die Armen taten
  • kein Mensch, auch kein Priester, Sünden vergeben kann, das kann nur Gott/Jesus

(Christen - das Wort kommt von Christus. Das ist griechisch und bedeutet "Retter". Die ersten Christen wurden so von anderen genannt, weil sie Jesus in allem folgten, was er gelehrt und getan hat. )

Mir fällt zur Zeit Luthers Einiges ein:

  • Ablasshandel der katholischen Kirche
  • Gottesdienst auf Latein - niemand hat etwas verstanden
  • christliche Gläubige, die nicht katholisch waren oder sich zu dieser Kirche zählten, wurden schwer verfolgt, auch von Luther
  • der Judenhass, den auch Luther leider propagierte
  • Lehre vom Heil durch Werke und Ablasshandel
  • die Vermischung der Welt mit Glauben (weltliche Machtansprüche)
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
Kristliche Zustände,

Was ist das ? Nur ein Schreibfehler ? Ich gehe mal davon aus du meinst "kirchliche Zustände".

Über Luther und seine Kritik dazu findest du hier etwas.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther