konditor-referat?

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Das Berufsbild des Konditors:

Wie der Bäcker ist auch der Konditor ein Ausbildungsberuf, der in einer 3-jährigen Lehrzeit erlernt wird und bei dessen Abschluss man einen Gesellenbrief erhält. Beim Beruf Konditor gibt es einen Meisterbrief, der erworben werden kann durch die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung (Dauer zwischen 3 und 12 Monate je nach Schule und Bundesland) und abschließender Meisterprüfung. Der Meisterbrief ist Voraussetzung für das Führen eines eigenen Konditoreibetriebes und einer Ausbildungserlaubnis für Lehrlinge. Früher konnte die Meisterschulung erst nach 3-jähriger Gesellenzeit gemacht werden. Dies wurde aber vor kurzem geändert: nun kann die Meisterschulung direkt im Anschluss an die Lehrzeit begonnen werden. Nach dem Abschluss als Konditormeister ist es auch möglich, bestimmte Studiengänge auf der Universität zu belegen, um einen anderen Beruf im Lebensmittelbereich zu ergreifen. Aus diesem Grund wurde die neue Regelung eingeführt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Konditor#Berufsbild

Ein Konditor ist ein Handwerker, der sich auf die Erstellung von Feinbackwerk spezialisiert hat. Die Konditorei ist eine Handwerkszunft.

Die Herstellung von Torten, Kuchen und Speiseeis gehört ebenso zu seinen Tätigkeiten, wie die von Teegebäck, Pralinen, Hohlfiguren, gefüllten Teilen, Konfekt und kandierten Früchten. Das Symbol des Konditorberufs ist der Baumkuchen, der nur vom Konditor hergestellt wird. Auch Dekorarbeiten aus Marzipan, Schokolade und Zucker sind das Spezialgebiet der Konditoren. Dabei gibt es einige Überschneidung mit dem Bäcker, einige Konditoren sind gleichzeitig Bäcker. Bevor sich die Bezeichnung Konditor etablierte, wurde der Handwerker Zuckerbäcker genannt. Der Konditor wird in der Schweiz als Confiseur bezeichnet.

Zwar können durch die Industrie in kürzerer Zeit viel höhere Massen an Produkten hergestellt werden, die auch immer eine 100%ig gleich bleibende Qualität behalten, dennoch müssen die Arbeitsvorgänge und Rohstoffe an die Maschinen angepasst werden, um diese optimalen Abläufe zu garantieren. Deshalb können bestimmte Arbeitstechniken oder Rohstoffzusammenstellungen in der Industrie nicht angewandt werden. Auch werden die Preise bei der Industrie oft durch den Ersatz von billigeren Rohstoffen gesenkt. Dies wird bei einer guten Konditorei ausgeschlossen, da man sich darauf spezialisiert hat, bestens aussehende und bestens schmeckende Ware zu produzieren. Es ist auch selbstverständlich, dass sich die Preise von Industrie- und Konditoreiwaren stark unterscheiden.

Momo1965  14.04.2010, 12:00

Hallo, ich hoffe, Dein Referat ist gut gelungen. Und lieben Dank für das Sternchen! :-)

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Es gibt sicher einen Konditor in deiner Nähe, sprich mit ihm und dann erfährst du praxisnah, wie so ein Tag abläuft und was ein Konditor außer Torten noch so alles drauf haben soll/muß! Es ist ein sehr kreativer,spannender Beruf! Viel Glück und ein frohes Osterfest!

Eine Konditorei oder Konfiserie (auch Confiserie oder Pâtisserie genannt) ist ein Handwerksbetrieb, der Fein- oder Süßgebäck herstellt. Die Produkte einer Konditorei werden vom Feinbäcker in der Backstube hergestellt.

Wichtige Erzeugnisse einer Konditorei sind Torten, Kuchen, Pralinés, Petit Fours, Speiseeis und Pâtisserie. Die Herstellung von Baumkuchen gilt traditionell als die höchste Kunst der Konditorei. Dieses Produkt ist das Symbol des Konditorenbundes. Konditoreiwaren gelten bis heute oftmals als Luxusprodukte.

Ausführlich für dein Referat unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Konditor

du kannst aber auch mal nach einem praktikumtag fragen, da kannst du es auch selber mal live erleben... konditor ist ein sehr interessanter beruf, der leider total unterbezahlt ist... aber er macht wirklich spaß...

Frag doch mal einen Konditor in deiner Nähe nach seinem Arbeitsalltag. Dann wird's authentisch und interessant.