Kondensator-Entladung berechnen?

2 Antworten

> Ich meine man braucht die Integralrechnung

Es geht einfacher. Du kannst anhand des gegebenen R I(t) umrechnen in U(t), bekommst dann eine Exponentialfunktion U(t) = ..., und die vergleichst Du einfach mit der, die Ihr als allgemeine Form gelernt habt, mit C und R im Exponent.

Damit hast Du U0 und C, der Rest ist trivial.

bapoah 
Fragesteller
 30.09.2015, 22:03

Ich verstehe den Schritt mit dem umrechnen in U(t) noch nicht so ganz und wie sich dann dadurch eine Exponentialfunktion ergibt. 

Und ist die Funktion für I überhaupt so richtig? Also: I (t) = 200mA*e^-0.011 1/s*t

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TomRichter  30.09.2015, 22:32
@bapoah

> Ich verstehe den Schritt mit dem umrechnen in U(t) noch nicht so ganz und wie sich dann dadurch eine Exponentialfunktion ergibt.

Na, Du hast eine Gleichung für I(t), und Du weisst, dass U = R * i, somit

U(t) = 50 * 10^3 Ohm * 200mA * e^(-0.011 * 1/s * t)

> ist die Funktion für I überhaupt so richtig?

Keine Ahnung, sie sieht plausibel aus. Wenn Du fertig bist, kannst Du ja zur Kontrolle C durch eine Überschlagsrechnung, ganz ohne e-Funktion, berechnen. Siehst Du dafür schon den Weg?

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Meine Überschlags-Kopfrechnung für die Kapazität sagt 1,9 mF

Passt das zu Deinem Ergebnis?