Komplizierte Hochzeit?

10 Antworten

Ich würde alle einladen. Ausnahmslos. Letztendlich habt ihr ja keine Probleme mit ein paar Verwandten, sondern nur der Vater. Das ist dann sein Problem und seine Entscheidung, ob er kommt.

Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen. Es ist eure Hochzeit und nicht seine.

Von wie vielen Gästen sprecht ihr da insgesamt? Eine Freundin von mir hat auch mit vielen Gästen geheiratet, allerdings in Form einer Garten- & Grillparty.

Da kann man selbst viel vorbereiten und es findet sich da immer ein Kumpel, der sich um den Grill/BBQ kümmert.

Das kostet dann nicht die Welt.

Abschließend: Ich würde beiden Vätern ne ordentliche Ansage machen. Ihr entscheidet und nicht sie.

frostfeuer85 
Fragesteller
 12.08.2022, 09:49

Grundsätzlich eine gute Idee, aber wenn wir ALLE einladen (Eltern, Geschwister, Schwager und Schwägerinnen, deren Kinder, Onkel, Tanten, deren Lebensgefährten, Cousins, Cousinen, deren Kinder und enge Freunde wären wir bei ca. 120 Personen. Einige darunter, die auch noch ein Hotelzimmer bräuchten... Das sprengt leider unser Budget. Grillparty geht bei uns auch nicht, da kein ausreichend großer Garten in unserer Familie vorhanden ist.

Darum wollten wir eine Feier im kleinen Kreis (Eltern, Geschwister, sowie deren Lebensgefährten und Kinder und enge Freunde) mit 30 Personen veranstalten.

Das könnten wir selbst finanzieren und in einem uns vertrauten Lokal machen.

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Truemmerliese02  12.08.2022, 09:56
@frostfeuer85

Ganz ehrlich: Um das Hotelzimmer sollen sich die Leute selbst kümmern. Das kenn ich auch von anderen Hochzeiten so. Es wird zur Feier eingeladen, die Übernachtung soll dann jedem selbst überlassen sein.

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Nur zu zweit heiraten... z. B. Das ist ja erst mal eine Sache nur zwischen euch.

Und das was zwischen euch ist kann nicht vom Geld abhängig sein. Aber klar wird mancherorts eine Big Party erwartet.

Aber echt, wenn die Kohle nicht da ist gibt es den kleinen Kreis. Und wenn das nict eingesehen wird heiratet irgendwo anders. Im Urlaub z. B.

Aber eins ist klar: Das ist EURE Hochzeit, und nicht die der Väter, Mütter und der andern Blase. Also sagt ihr wo es langgeht.

Ich habe noch keine Hochzeitsvorbereitung erlebt, die einfach war. Immer hatten die Brautleute mehr oder weniger schwerwiegende Entscheidungen zu treffen. Am schlimmsten ist es, wenn es in der engsten Familie, also mit Eltern und Geschwistern Probleme bekommt.

Ich finde, man heiratet nur einmal und dieser Tag ist definitiv etwas ganz Besonderes für das Brautpaar (und natürlich deren Familien). Heutzutage darf man ganz alleine heiraten, braucht nicht mal mehr Trauzeugen.

Davon ausgehend sollte das Brautpaar zunächst nur die unbedingt wichtigen Gäste einladen. Das sind in der Regel die Eltern und Geschwister.

Dann sollte das Brautpaar nach Herzensgästen einladen!!! Wer tut uns gut, wen lieben wir besonders, wen möchten wir unbedingt dabei haben?

Da sind es dann auch nicht mehr so viele Menschen.

Und mit und für diesen kleineren Kreis lässt sich eine schöne Feier azch mit kleinem Budget gestalten.

Der eigene Garten oder ein Park.

Tapeziertische für das Kuchen/Salatbuffet.

Ein paar Klappstühle, eine Musikbox, Freunde, die das organisieren und das wird eine tolle Feier, weil ihr wirklich nur mit den tollsten Leuten feiert!

Hatte ich selber gerade in der Familie: ein lange verzweifeltes Brautpaar. Es wurde eine sehr reduzierte kleine Traumhochzeit mit insgesamt 7 Personen!!!! Wirklich sehr sehr schön, da mega harmonisch.

Das Paar muss Prioritäten setzen und überlegen, was es selber will und nicht die anderen!!!

Wünsche euch ein schönes Fest und eine gute Zukunft!

frostfeuer85 
Fragesteller
 12.08.2022, 09:50

Danke, dieser Weg scheint sich immer mehr als der einzig richtige heraus zu kristallisieren :-)

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Entweder Hochzeit ganz ohne Gäste, nur zu zweit beim Standesamt oder um 5-10 Jahre verschieben. Alles andere ist Firlefanz, auch wenn ihr es nicht hören wollt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 in der gleichen Beziehung.

Ihr heiratet so, wie ihr das möchtet. Wenn es finanziell eng ist, dann eben im kleinen Rahmen und wenn die Verwandten das nicht verstehen, sind sie es nicht wert, eingeladen zu werden.

Man könnte, wohlgemerkt könnte, die anderen nach und nach in kleinen Gruppen mal zum Grillen oder Kaffee trinken einladen. Dann gibt es wenigstens Geschenke.