Könnten Elefanten hier theoretisch wirklich leben?

2 Antworten

Hallo!

Es könnte möglich sein, eine kontrollierte Zahl an Afrikanischen Elefanten, in Deutschland anzusiedeln. 20.000 Elefanten wären aber viel zu viel. Was sollen die Elefanten fressen?

Ganz frei, könnten Elefanten hier natürlich nicht leben, da es sonst zu Konflikten, zwischen Mensch und Tier, kommen kann.

Es gibt aber ein mögliches Szenario, wie Elefanten hier in der Deutschen Natur leben können. ⬇️

Erstmal die Zahl. Da 20 Tausend natürlich zu viel wäre, müssen wir die Zahl deutlich verringern. Etwas auf maximal 30 Elefanten. Das ist natürlich schon ein Dutzend weniger, als geplant, aber so lässt es sich möglich machen. Die Elefanten dürften auf gar keinen Fall, die ganze Zeit, unbeaufsichtig herumspazieren. Sie sollten Nachts auf jeden Fall in spezielle "Elefanten-Farmen" untergebracht sein, damit sie nicht abhanden kommen. Im Winter sollten sie dann auf jeden Fall, in spezielle Elefanten-Ställe untergebracht sein, da es hier in Deutschland, oder generell in Europa, mal sehr kalt werden kann.

Dazu braucht man aber auch eine Menge Nahrung für die Afrikanischen Elefanten. Da die Elefanten, in meinem Szenario nicht die ganze Zeit rumlaufen können, muss man sich an die Futtermenge orientieren, die in Zoos geführt werden. Ein Afrikanischer Elefant frisst, in einem Zoo, täglich, 150Kg. Wenn man diese Zahl multipliziert, sind es rund 4.500Kg. Das ist schon eine ganze Menge, aber auf jeden Fall umsetzbar. Es kann aber auch mal mehr oder weniger werden.

Die Zeit die, die Elefanten nicht im "Stall" verbringen, können sie entweder auf einer großen Weide, grasen und fressen, oder sie dürfen frei rumlaufen, natürlich mit Ortung, falls man, sie in eine andere Richtung lenken muss. Also müssten die Pfleger auch ab und zu nach dem Rechten schauen.

Der Bestand der Elefanten, darf nicht unkontrollierbar werden, daher ist es wirklich notwendig, das mit den "Elefanten-Farmen", um das Ökologische Gleichgewicht, in Deutschland, nicht zu sehr zum Wackeln zu bringen.

Woher ich das weiß:Recherche
Wellio10  04.04.2024, 08:52

Zitat: Das Leben findet immer einen Weg

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Der Umwelt- und Naturschutzminister von Namibia hat der Deutschen Umweltministerin einen sehr eindeutigen Brief dazu geschrieben. wo der von Kolonialistischer Fremdbestimmung spricht. Tatsächlich ist die Trophäenjagd nicht nur ein wichtiger Erwerbszweig in diesen Ländern sondern die Jagd für die Tierwelt auch viel schonender als der Massentourismus mit vielen Menschen und viel Wasserverbrauch, Abwasser und Abfall. Ein Trophäenjäger bringt dem Land mehr als 10 Lodgegäste und mehr als 100 Selbstfahrer mit Dachzelt etc. Und die Jagd ist zur Regulierung der Wildbestände unvermeidlich. Botswana hat einige Jahre versucht ein Jagdverbot zu leben, aber die wachsenden Mensch - Tier Konflikte sorgen nur für die unselektive Vergiftung der Wildtiere durch die Bevölkerung. Der Verbot der Trophäeneinfuhr ruiniert den afrikanischen Ländern die Einnahmen, die sie dringend zum Erhalt der Wildbestände und zur Bekämpfung der Wilderei brauchen. Es ist ein selbstverliebter Unverstand, mit dem Gutmenschen in Europa kontraproduktive Entscheidungen zum Schaden Afrikas treffen, nur um sich selbst besser zu fühlen.

Sowas können nur Menschen wollen, die weder die Zusammenhänge sehen noch sich tatsächlich mit den Auswirkungen der Trophäenjagd beschäftigt haben. Trophäenjäger suchen alte und reife Tiere. Diese haben sich fortgepflanzt und werden aus den Gemeinschaften ohnehin von nachrückenden jungen und kräftigeren Tieren verdrängt. Es entstehen teilweise blutige Kämpfe. Durch die Entnahme der alten männlichen Tiere wird dieser Prozess gesteuert und der blutige Kampf, der auch das junge Zukunftstier gefährdet, wird vermieden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung