Können Rottweiler mit Labrador Retrievern zusammenleben?
Hallo zusammen,
wir haben eine 5 Jahre alte Labrador retriever Hündin. Nun überlegen wir uns einen Rottweiler als 2.Hund anzuschaffen..
im Internet finde ich nichts sonderlich hilfreiches.. also hier meine Frage:
vertragen sich die beiden Rassen? Und wenn ja lieber Weibchen Weibchen oder kann es auch ein männlicher Rottweiler sein?
wir leben zu zweit und haben zwei Kinder im Alter 8&10.
wir leben im Haus und haben einen großen Garten (wohnen auf einem abgelegenen Hof)
Ehrliche Meinungen und evtl. Erfahrungen wären super.
lieben Dann im Voraus! :)
5 Antworten
Würde ich aus diversen Gründen niemals machen.
Warum nicht wieder ein Labrador? Gleiche Rasse mit ähnlichen Grundvoraussetzungen dürfte das Fairste sein für den Hund der schon da ist.
Im Alter von euren Kindern sind immer auch fremde Kinder unvermittelt im Haus.
Mit einem Rottweiler müsst ihr damit rechnen, dass keine Freunde der Kinder zu euch kommen dürfen.
Grundsätzlich würde ich zu einer Familie mit noch relativ kleinen Kindern sicher keinen 2. Hund aufnehmen. Das Zeitmanagement lässt das nach meiner Ansicht nicht zu.
Die Rasse ist irrelevant. Wichtig ist eher das Management, wenn man mehrere Hunde hat. Und der Charakter der jeweiligen Hunde spielt natürlich auch eine große Rolle.
Die Rasse spielt da eine relativ kleine Rolle. Der Charakter der Hunde ist da viel wichtiger. Denkt ihr denn der Labbi ist okay mit einem zweiten Hund im selben Haushalt? Wenn ihr einen Welpen holt, dürfte das gemeinsame aufwachsen den Rotti so sehr an den zweithund gewöhnen, dass der (normalerweise) kein Problem hat.
Bei der Wahl des Geschlechts kommt’s drauf an. Bei einem Rüden muss man halt damit rechnen, dass man die beiden ggf trennen muss während der Läufigkeit der Hündin
Bei mir ist letzte Woche ein Labrador Welpe eingezogen. Wir haben schon einen 6 jährigen labbi rüden, der auch super lieb ist. Für den Welpen war er leider zu stürmisch, sodass die erste Begegnung eher nicht so optimal abgelaufen ist 😅 ich glaube aber daran, dass man die meisten Hunde sehr gut aneinander gewöhnen kann.
Ich bin gespannt, wir werden uns natürlich weiter schlau machen, aber erste Eindrücke sind immer gut, danke 😊
Wenn 2 Weiber sich bekriegen, dann kann es passieren das ihr die beiden nie wieder vergesellschaften könnt, lieber einen Rüden!
Zudem kann es Ärger wegen den Kindern geben, Eure jetzige Hündin kann sie als Ressource ansehen und reagiert dann auf den anderen Hund.
Warum belasst ihr es nicht so wie es ist, ich denke damit fühlt sich Eure Hündin am wohlsten.
2 Hündinnen könnten größere Probleme machen als andere Konstellationen, ich hab das damals bei unserer und der von Freunden gesehen, als beide noch jung waren, waren sie beste Freunde irgendwann wärend der Pubertät war's dann vorbei mit lustig.
Generell hab ich auch die Erfahrung gemacht und auch von anderen Hundebesitzern gehört, dass sich die "Weiber" mehr und heftiger fetzen.
Jede Rasse kann mit einer anderen Rasse zusammen leben. Meine Erfahrung ist, dass es bei beispielsweise 2 Rüden hilft, den dominanten kastrieren zu lassen.
Unsere Hündin ist die Liebste die ich kenne. Sie bellt nicht mal, liebt die Kinder und ist total verspielt. Das sollte denke gar kein Problem darstellen.
wir überlegen noch ob es haltungsmäßig möglich ist, uns einen zweiten zu holen und Zeit technisch