Kkann ich als autist ein Kind großziehen?
Ich möchte jetzt keine Kinder aber irgendwann wenn ich bereit dafür bin so wenn ich 30 bis 35 bin. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob ich als autist überhaupt so was machen darf. Ich würde mein Kind auch viele Rechte geben und den ein oder anderen rat oder so mitgeben. Also eher wie Onkel Iroh aus Avatar.
3 Antworten
Es ist nicht verboten, als Autis ein Kind zu haben.
Allerdings solltest du "Avatar" vergessen in dem Fall.
Auch ist es nicht immer optimal, wie Neurotypische mit ihren Kindern umgehen.
Du solltest fähig sein, deinem Kind Respekt vorzuleben, deine Grenzen zu zeigen und dessen Grenzen zu erkennen und zu achten.
Arbeite nicht mit Strafen (gerne auch Konsequenzen genannt), sondern erkläre und nutze echte Ich-Botschaften.
. Ich würde mein Kind auch viele Rechte geben und den ein oder anderen rat oder so mitgeben.
so hart es klingt - Kinder brauchen Regeln denn die geben ihnen die Stabilität die sie brauchen.
sie brauchen aber auch Freiheit um sich entwickeln zu können.
Erziehung ist für mich daher. ich setzte meinem Kind Grenzen in denen es sich frei bewegen kann.
z.b. Thema Süßigkeiten: Da liegt ein ganzer Korb voll in ihrem Kinderzimmer. Die Regel/Grenze lautet: 1x pro Tag darf sie sich eines daraus nehmen. Die Freiheit lautet: Wann das ist, das darf sie bestimmen.
Genauso geht es mit Computer Spielen/fernsehen: ich gebe die maximal Stundenanzahl vor - wann das genau konsumiert wird ist mir egal (wobei hier es eine Sonderegel gibt: erst Schule, dann Freizeit)
Also eher wie Onkel Iroh aus Avatar.
ein Onkel ist super zum Spaß haben - aber du wirst keinen Spaß mit deinen Kindern haben wenn die dir auf der Nase rumtanzen...
So etwas solltest Du nur in einer Partnerschaft machen, wobei deine Partnerin dann die Hauptbezugsperson wäre.