KITA Wechsel oder nur die Gruppe, Betreuungzeit kürzen, an wem sich wenden?
Hallo, ich habe ein Anliegen und stehe irgendwie alleine da mit meinen Sorgen. Unsere Eingewöhnung #Berliner Modell läuft noch (unser kleiner ist 2 Jahre alt), sind schon in der 4. Woche. Finde das Modell nicht schlecht, da man sehen kann wie das eigene Kind sich in der Kita und zu den Erziehern sowie zu anderen Kindern verhält. Zumal man auch sehen kann wie sich die Erziehern so machen, da ist nämlich die eine und die andere, die ich nicht sympathisch finde. Ich bleibe morgens bei ihm bis er sich beruhigt was das weinen angeht.
Ich habe schon zur einer der 3 Erziehern gesagt, das er erstmal am Anfang eine Bezugsperson braucht und nicht mit allen 3 Personen gleichzeitig konfrontiert werden sollte, die Antwort war dann er muss sich an jede gewöhnen, wenn mal eine Krank oder Abwesend sein sollte und sie könne nicht bei jedem Kind den ganzen Tag 1:1 bleiben. Unsere kleiner würde zwar in der Kita bleiben, aber nur wenn er weiß, dass ich im Hintergrund präsent bin. Am liebsten hätte ich ihn weiterhin zu Hause betreut, geht leider aus finanziellen Gründen nicht.
Ich spiele echt mit dem Gedanken ihn entweder in eine andere Gruppe oder Kita zu wechseln und die Betreuungszeiten zu verringern in einer 35. Std. Woche.
2 Antworten
In einer anderen Kita läuft es auch nicht anders. Das Kind braucht eine Bezugsperson, welche sich speziell um ihn kümmert, aber keine Kindereinrichtung kann das garantieren, vor allem nicht, wenn in Schichten gearbeitet wird. Zudem ist diese Bezugsperson auch mal krank und hat Urlaub. Deshalb ist es sinnvoll, wenn mindestens 2 Bezugspersonen in der Gruppe sind.
Bei der Eingewöhnungszeit geht es darum, dass dein Kind eine langsamere Gewöhnungs- und Anpassungszeit hat, dass es die anderen Kinder und die Erzieherinnen langsam kennen lernen kann und nicht gleich am ersten Tag 7 Stunden mit fremden Kindern und Erzieherinnen konfrontiert wird.
Wenn du jetzt wechseln willst, konfrontierst du dein Kind genau mit dieser Situation, die dieses Modell verhindern will. Dein Kind hat andere Empfindlichkeiten, wie du, es kann sein, dass ihm genau die Erzieherin, die du nicht so sympathisch findest, am besten zusagt.
Bei der Eingewöhnungszeit ist es wichtig, dass sich eine Regelmäßigkeit einstellt, sonst gibt es ständig Rückfälle, das tut dem Kind, den Eltern und den Erziehern nicht gut. Während dieser Zeit sollte ein Elternteil dabei bleiben und sich nach und nach zurückziehen, so erfordert es das bewährte Modell. Dabei sollten die Eltern mitspielen, sonst war alles umsonst.
Bei uns klappte es auch nicjt. 8 Wochen insgesamt. Habe uns dazu entschieden noch 1 Jahr zuhause zu betreuen. Auch wurde der Platz für uns reserviert. Haben wir abgelehnt und neuen Platz gesucht. Personal passt überhaupt nicht. Total komisch. Es steht und fällt mit dem Personal.
Sind jetzt seit einer Woche in neuer Kita. Eingewöhnung ist suuuper. War die richtige Entscheidung
Das freut mich für euch, aber heißt das ich müsste trotz Kündigung noch ein Jahr warten bis man ihn wieder in einer neuen Kita anmelden kann? Bei uns ist die Kündigungsfrist 6 wochen.
Ich mache mir ja schon Gedanken ihn wenn, dann komplett von der kita abzumelden und ein neuen Versuch mit 4 oder 5 Jahren in der kita zu starten. Wenn es natürlich mit meiner Arbeit passt
Ja gute Überlegungen. Bei uns 1 Jahr gewartet bis 3. Sooooo viele Sprünge in dem Jahr gemacht. Der suchte förmlich sxhob den Kontakt zu Kindern etc. Das war nun der genau richtige Zeitpunkt
Zufälligerweise mag er diese Erzieherin auch nicht, Kinder spüren das. Ich werde es mir noch eine Weile anschauen, wohin das noch führen wird. Zum Glück habe ich noch Resturlaub von der Elternzeit, aber die Zeit drängt, da ich wieder arbeiten muss und ich kann nicht ständig bei der Eingewöhnungszeit bleiben. Während meiner Anwesenheit, hab ich bemerkt das einige von den neuen Kinder garnicht mehr oder eher unregelmäßig erschienen sind.