Kinder-Onkologie

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Abi mit einem NC von 1,0 hinlegen, dann ein Medizinstudium starten, danach folgt noch die Facharztausbildung! Viel Erfolg!

Cerealie  28.04.2011, 19:51

genau so isses ;-) ... DH

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Serienchiller  28.04.2011, 19:55
@Cerealie

Wie hab ichs dann geschafft, ohne Auswahlgespräch mit einem Schnitt von 1,6 an einer der beliebtesten deutschen Unis (Charité Berlin) genommen zu werden? Das ist gerade mal zwei Jahre her, so viel hat sich seitdem nicht geändert.

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FancyDiamond  28.04.2011, 19:59
@Serienchiller

Mit Wartezeiten kann man auch mit einem schlechteren NC noch Medizin studieren. Sogar mit nem noch schlechtern als der deinige! Allerdings wäre ein NC von 1,0 derzeit nicht nur ratsam, sondern ist meistens Grundvoraussetzung!

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DerPianist  28.04.2011, 20:04
@FancyDiamond

In Deutschland werden Studienplätze folgendermaßen vergeben:

20% NC

20% Wartesemester

60% Auswahlverfahren der jew. Uni (Das kann NC sein, ist aber oft eine Prüfung)

 

Klar sind gute Noten immer ein Vorteil...Aber 1,0 als Grundvorraussetzung zu setzen ist falsch.

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Serienchiller  28.04.2011, 20:07
@FancyDiamond

Ich musste überhaupt nicht warten. Und es werden auch immer noch permanent Studenten mit einem Abischnitt jenseits der 1,0 angenommen, ohne dass sie auf einen Studienplatz warten müssen. Die Kriterien sind streng, aber nicht so streng.

 

Übrigens gilt bei der Wartezeit gleiches Recht für alle: Egal ob 1,9 oder 3,8 - alle warten gleich lange. Das sind zur Zeit 13 Semester.

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FancyDiamond  28.04.2011, 20:07
@DerPianist

Sicherlich weisst du dich auf Statistiken zu berufen, aber anhand deiner Antwort, hast du von der Materie Medizin an sich, doch sicherlich wenig Ahnung, nicht wahr?!

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FancyDiamond  28.04.2011, 20:26
@DerPianist

Siehst du, und somit tennt sich die Spreu vom Weizen! Ich und der angehende Herr Dr. med. wissen genau wie man eine Lungenentzündung erfolgreich therapiert!

Soviel zu deinem dreisten Statement von vorhin, ich hätte angeblich keine Ahnung von der heutigen Berufswelt!

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DerPianist  28.04.2011, 20:57
@FancyDiamond

Man muss kein Arzt sein, um sich in der berufswelt auszukennen...Es gibt auch andere Berufe auf dieser Welt ;)

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DerPianist  28.04.2011, 21:42
@FancyDiamond

Und ich hab mir letzten Monat in der Arbeitsargentur einen Vortrag übers Medizinstudium angehört (wenn auch nicht ganz freiwillig; wie gesagt, die Jahreszahlen wusste ich nicht mehr richtig).

 

Aber seis drum. Solltest du dich von mir beleidigt fühlen möchte ich mich in aller Form entschuldigen. Schwamm drüber.

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Also erst mal:

Lass dir mal keinen einreden von wegen "NC 1,0 sonst bekommst du keinen Platz", etc.

Wichtig ist schon mal, dass du kein Deutsch-Reli LK Abi machst, sondern eher etwas, was in deine Richtung geht (z.B. Bio-Mathe LK).

In Deutschland werden nur 20%   Plätze an die Besten NCs vergeben. 60% hingegen durch Reglungen der Uni (kann auch NC sein aber meistens eine Aufnahmeprüfung).

Danach solltest du Medizin studieren. Das läuft fürs erste Jahr (vielleicht auch das zweite, da bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher) allgemein. Danach entscheidest du dich dann für die Fachrichtung  (in dem Fall Onkologie) und Studierst das von da an. Später schreibst du dann deine Dr.-Arbeit.

 

Serienchiller  28.04.2011, 20:03

Deine Antwort ist teilweise absolut richtig und teilweise vollkommen falsch.

 

Medizin studiert man 6 Jahre lang "allgemein", erst danach entscheidet man sich für eine Fachrichtung. In dieser Fachrichtung macht man dann eine Facharztausbildung, wobei man während dieser Ausbildung Assistenzarzt ist und auch schon Geld verdient (wenn auch nicht viel). Die Doktorarbeit wird je nach Aufwand während oder nach dem Studium geschrieben, ist aber weder Voraussetzung für einen Abschluss (Staatsexamen) in Medizin noch für die ärztliche Tätigkeit. Viele machen ihn trotzdem, weil er in Medizin auch mit relativ wenig Aufwand zu bekommen ist und weil er sich einfach gut auf dem Praxisschild macht.

Bei den Hochschulauswahlverfahren muss der Notendurchschnitt eine wichtige Rolle spielen, das ist so festgelegt und daran müssen sich die Unis auch halten. Ein Auswahlgespräch alleine reicht also nicht. Bei vielen Unis kann man aber einen nicht-ganz-perfekten Notenschnitt durch die richtige Fächerbelegung im Abitur oder durch eine Ausbildung ausgleichen. Mit 2,0 hat man trotzdem auch im Univerfahren keine Chance mehr.

 

Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu.

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Du brauchst auf jeden Fall das Abitur und ein Medizin Studium. Dann kommt die normale "Grundausbildung", nach der du dich dann spezialisieren kannst.

 Medizin studieren.