Kind in die Förderschule oder nicht?
Hallo,
mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und soll nächstes Jahr eingeschult werden. Er hatte 2021 einen Hirntumor, der entfernt werden konnte. Geblieben ist uns aber leider die Epilepsie. Er bekommt aktuell Logopädie, Ergotherapie und eine Frühförderung im kindergarten. Innerhalb von einem Jahr hat er sehr große Fortschritte gemacht und nähert sich mit der Entwicklung immer weiter seinem Zwillingsbruder an.
heute habe ich die Ergebnisse von einem iq Test und einem Entwicklungstest einer Psychologin bekommen. Er hätte einen iq von 76, könnte die zahlen und die Farben nicht. Die Farben kann er aber schon seitdem er 3 ist und die zählen kann er problemlos bis 17. also nicht anders als sein Zwillingsbruder. Seine Ergotherapeutin schätz ihn auch viel besser ein, als die Psychologin. Ist der Test jetzt überhaupt schon aussagekräftig? Er war auch nur etwa eine Stunde an einem Vormittag.
4 Antworten
Ich würde ihn erstmal nicht in erstmal in die Grundschule schicken. Das mit Iq ist seltsam wenn er da keine Zahlen und Farben konnte sie aber eigentlich schon lange konnte. Falls er dann in der Schule große Probleme hat dann würde ich vielleicht in die Förderschule wechseln.
Es ist schwer zu sagen, da wir das Kind nicht kennen.
Bis nächstes Jahr kann noch viel passieren, so das er noch einen entwicklungsschub bekommt.
Habt ihr mal überlegt, euern Sohn ein Jahr später einzuschulen.
Unser Sohn ist auch ein Jahr später eingeschult wurden und hat stattdessen einen Schulkindergarten besucht.
Mein kleiner Bruder hat auch eine lernschweche und Epilepsie. Er ist ein Jahr später zur Schule gekommen und war in der normalen Grundschule. Er hat manchmal leichtere Aufgaben bekommen. Jetzt ist er in der 5.Klasse auf einer Förderschule
Da wäre wichtig, sich die Grundschule anzusehen und welche Möglichkeiten da für vernünftigen inklusiven Unterricht bestehen.