Kendo?

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Im Deutschen Kendobund (DKenB) gibt es sechs Schülerstufen (Kyū-Grade), beginnend mit dem 6. Kyū als niedrigstem und endend mit dem 1. Kyū als höchstem Grad. Die Schülergrade werden durch eine Prüfung erreicht. Anschließend beginnen die eigentlichen Graduierungen (Dan-Grade).[7] Die Zen Nihon Kendō Renmei (全日本剣道連盟 englisch All Japan Kendo Federation) kennt offiziell 10 Kyū-Grade und 10 Dan-Grade. Die Schülergrade werden in Japan hauptsächlich für die Kinder verwendet, da man schon relativ jung mit Kendō beginnt.
Die Mindestabstände zwischen den Prüfungen betragen nach der Prüfungsordnung des Deutschen Kendo-Bundes für Schülergrade vom 6. Kyu zum 5. Kyu mindestens drei Monate und ab dem 5. Kyu jeweils ein halbes Jahr. Die Prüfung zum 1. Dan darf man ein Jahr nach der letzten Prüfung ablegen. Alle weiteren Prüfungen erfordern eine Wartezeit vom aktuellen Dan-Grad in Jahren, wobei man die Wartezeit trainierend verbringen sollte, da man sonst die Prüfung nicht bestehen wird.
Beim Kendō ist der 8. Dan (Hachidan) der höchste durch eine Prüfung zu erlangende Grad. Diese Prüfung wird zweimal pro Jahr in Japan abgehalten (Frühjahr und Herbst), und es bestehen weniger als 1 % der Teilnehmer. Der neunte und der zehnte Dan werden nicht mehr verliehen. Beide Grade waren bis zur Änderung der Zen Nihon Kendō Renmei Statuten nur durch Nominierung zu erreichen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Budō-Disziplinen (Judō, Karate-dō etc.) ist die jeweilige Graduierung eines Kendōka nicht an der Kleidung erkennbar. Ebenso werden die Dan-Grade im Gegensatz zu vielen anderen Budō-Sportarten nicht verliehen. Jeder Grad muss durch eine Prüfung erlangt werden.
Weiterhin gibt es noch Ehrentitel (Shōgō), welche das besonders herauszuhebende Verständnis für Kendō beziehungsweise die besonderen Verdienste und Leistungen eines Kenshi indizieren:
Renshi (ab 6. Dan möglich) frühestens 1 Jahr nach der Prüfung zum 6. Dan
Kyōshi (ab 7. Dan möglich) frühestens 2 Jahre nach der Prüfung zum 7. Dan
Hanshi (ab 7. Dan beziehungsweise 8. Dan möglich).

Normalerweise gibt es einen weißen und einen schwarzen Gürtel und der Trainer entscheidet wann du schwarzgurt wirst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA