Kaufmann für Büromanagement oder Rechtsanwaltsfachangestellter werden?
Für mich sind das ähnliche Berufe.
Ist es das Gehalt des Rechtsanwaltsfachangestellten wert, sich in Rechtslehre ausbilden zu lassen? Ein Bürokaufmann braucht ja keine Rechtslehre.
3 Antworten
Für mich sind das ähnliche Berufe.
Sind sie so wirklich überhaupt nicht,
Ist es meiner Meinung nach nicht wert!
Ich habe schon oft gehört, dass man als Rechtsanwaltsfachangestellter immer nur das ''Helferlein'' ist, und ausgenutzt wird. Alles was man tut, muss immer erst vom Anwalt abgesegnet werden. Für so etwas, würde ich keine 3-jährige Ausbildung machen wollen. Außerdem ist das Gehalt beträchtlich gering, mit ca. 1700 € Brutto als Einstiegsgehalt.
Als Kaufmann hat man eben bessere Chancen und Bedingungen, als ein Angestellter (Rechtsanwaltsfachangestellter).
In kaufmännlischen Berufen ist das Gehalt deutlich höher. Einstiegsgehalt liegt bei 2000 € Brutto, oft auch höher. Außerdem kann man da auch selbstständig arbeiten, und muss sich nicht immer herumkommandieren lassen.
Im Jahr 2013 erfuhr ich von einer Bekannten (sie arbeitete als Rechtsanwaltsfachangestellte), dass sie nur 1000 € Netto verdiente.
Im selben Jahr hatte ich ein Praktikum, und eine Kollegin die in diesem Betrieb arbeitete, arbeitete zuvor als Bürokauffrau. Sie verdiente direkt beim Einstieg 2300 € Brutto, was etwa 1600 € Netto entsprochen hat.
In beiden Berufen sind Rechtskenntnisse nützlich. Es ist weniger eine Frage des Gehaltes, sondern es stellt sich die Frage: Wie qualifiziert möchtest Du sein?