Katze trotz vieler Nachbarskatzen?

2 Antworten

20Katzen bei einem Besitzer ?und dann auch noch kranke und verletzte dabei und keiner kümmert sich darum ?das hört sich für mich sehr nach Animal hoarding an.

Kennt ihr diese Nachbarn?dann würde ich erst mal mit ihnen versuchen zu reden warum sie nicht mit denkranken/verletzten zum TA gehen?.Und selbst wenn das geschehen ist gehören kranke Katzen eig.nicht nach draußen sondern ins Haus bis sie wieder gesund sind.Je nachdem was da rauskommt ,wenn’s ein Mensch ist der seine Tiere vernachlässigt,dem sie egal sind und der womöglich noch nicht mal durch Kastrieren -lassen verhindert das es noch immer mehr werden kann man in so einem Fall dann auch das Veterinäramt einschalten.

Sonst also viele Katzen in der Gegend sind eig.kein Problem.Da Katzen wie fast alle Tiere gern Artgenossen um sich haben freuen die sich eher darüber.Klar zoffen sie sich auch mal und eine kommt mit paar Kratzern nach Hause ,besonders wenn Neue dazukommen und erst die Rangordnung geklärt werden muss

..Was mir aber schon Sorgen machen würde sind die kranken Tiere .die können ja alles mögliche Schlimme haben und eure dann auch damit anstecken .Also noch mal ein Grund mal mit dem Besitzer der20Katzen zu reden um ev.zu erfahren was da los ist und ob sie was Ansteckendes haben .

potterheads29 
Fragesteller
 06.11.2021, 08:29

Danke für die Antwort. Soweit wir wissen holt sie ihre Tiere von einer Insel (dort haben die Katzen wohl auf der Straße gelebt) und kümmert sich dann zuhause um die. Allerdings sind sich einige nicht so sicher ob das Ganze so richtig ist weil es sehr viele sind und manche zum Teil auch nur in einem Zimmer gehalten werden.

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frodcat  07.11.2021, 23:07
@potterheads29

Die Frage ist dann :behält diese Frau die Katzen alle oder vermittelt/verkauft sie dann auch welche weiter?

Ist ja an und für sich lobenswert wenn sich jemand um arme Tiere die kein Zuhause haben kümmert,aber wenn es immer mehr werden und ihr nicht auch mal seht dass welche von neuen Besitzern abgeholt werden oder Leute zum sie sich ansehen kommen um sie dann ev.zu sich zu nehmen bringt mich das doch wieder auf die Idee mit dem Animal hoarding .

Wenn die Frau ein Riesenhaus mit genug Platz hat und das Geld für Futter und vor allem auch den Tierarzt (der bei sovielen Tieren ja auch hohe Kosten verursacht ) hat ist es ja nicht verboten sich auch 50Katzen zu halten .Aber wenn die dann nicht kastriert werden gibts ja auch ständig Nachwuchs und irgendwann ist dann eben eine Anzahl erreicht um die sich ein einzelner Mensch weder noch vernünftig kümmern kann noch die Kosten dafür allein tragen kann

. wenn das eine seriöse Sache ist kann es auch sein dass sie für einen /mit einemTierschutzverein zusammenarbeitet,der dann auch die Tierarztkosten trägt .Aber dann gehen eben auch mal Katzen weg in ein neues Zuhause .Und vor allem dürften dann keine Kranken und verletzten Tiere Dabeisein ,die auch noch in diesem Zustand draußen rumlaufen .Krank werden kann natürlich jede Katze aber dann behält ein vernünftiger Besitzer oder eine Pflegestelle sie eben eher drinnen wo sie richtig versorgt werden kann.die braucht ja vielleicht auch regelmäßig Medikamente -und bei jeder Katze die rausgeht muss man damit rechnen dass sie durchaus auch mal paar Tage unterwegs sein kann -wie soll das denn gehen?

Also für mich hört sich das schon nach so jemand an der zwar tierlieb ist und deshalb zwar gut gemeint alle armen Strassenkatzen retten will aber sich damit dann am Ende damit total überfordert weils einfach zu viele werden .und noch nicht mal das Geld zum Kastrieren da ist.Und dann können sich so Leute das nicht eingestehen und wollen sich auch von keiner Katze trennen oder sie will sie weitergeben und bekommt keine los weil keiner ein vielleicht krankes oder offensichtlich krankes Tier aus so Zuständen übernehmen will-und genau da sind wir dann ja beim Animal hoarding.dann wäre es den Katzen hätte man sie da wo sie herkommen gelassen noch eher besser gegangen-oder zumindest nicht schlechter.

Also ich hätte schon Angst mir eine anzuschaffen schon wegen Ansteckungsgefahr für die eigenen mit so wem in der Nachbarschaft.Ihr wollt ja sowieso eine,müsst ja deshalb nicht unbedingt eine von der Frau wirklich eine nehmen.Aber würd die jetzt einfach mal fragen ob sie denn auch Katzen abgibt oder ob sie gerade Babies hat .Sagt sie“ ja „heißt das schon mal dass nicht alle kastriert sein können und sich lustig weiter vermehren können.Und das sollte bei Katzen die rausgehen ohnehin nicht sein.In manchen Städten /Gemeinden ist es sogar Pflicht sie zu Kastrieren.

Weiter könnte man auch mal fragen ob sie für einenVerein arbeitet als Pflegestelle und wenn ja wie dieser Verein heißt.Es gibt auch Fälle da meinen die Vereine das ist die tollste Pflegestelle weil sie gar keine Zeit haben die alle ständig zu kontrollieren und tatsächlich ist es dann ein -auf deutsch gesagt-Saustall wo die Tiere nur verwahrlosen und krank werden.

Wenn sie kein schlechtes Gewissen haben muss wird die Frau euch da nett Auskunft geben und sich eher freuen wenn euch dafür interessiert und vielleicht einer Katze ein Zuhause geben wollt.Schlägt sie euch die Tür vor der Nase zu und sagt ihre Katzen gehen Euch nix an dann stimmt was nicht.

Und dann könnte ein Besuch des Amtsveterinärs durchaus auch im Sinn der Katzen sein.Wenn trotzdem alles ok ist und sie wollte sich vielleicht nur nicht in ihr Privatleben und in ihre Tierhaltung von Euch reinquatschen lassen geht der nach einmaligemBesuch auch wieder und die Frau hat nix weiter zu befürchten.Aber für mich hört sich das eher nicht so an wie wenn das da der Fall wäre.

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Moin,
Ich wohne in einen Katzenviertel.
Meine Eltern haben selbst 3 Freigänger und etliche Besucherkatzen im Garten. Mit einigen der Katzen verstehen sich die Katzen meiner Eltern, mit anderen nicht.
Da wird sich angefaucht oder der große vermöbelt zu aufmüpfige Fremde Katzen.
Wenn es dann eine Art Rangordnung gibt, kehrt wieder Ruhe ein.
Meist werden jedoch gerade jüngere Katzen von den älteren eher akzeptiert als bereits erwachsene Tiere.