Kater nässt ein im Bett/ Wohnzimmer...?
Mein Kater,
bekommt sehr viel Liebe - gibt diese Liebe auch wieder zurück. Schläft bei uns im Bett und schmust mit uns.
Hat genügend Spielzeuge im Wohnzimmer, Auslauf in der Wohnung und einen Kratzbaum.
Ein Katzenklo mit Sand, welches er nutzt und zufrieden ist. Darf in alle Räume und macht trotzdem in die Ecke des Wohnzimmers Pipi ....
Ich verstehe es nicht und bin überfragt. Zuerst war es im Bett auf meiner Decke, dann hat er aufgehört und nun ist es die Ecke des Wohnzimmers.
Wenn ich auch nur Tierpsychologisch verstehen könnte, was das Problem ist, würde es mir weiterhelfen..
Freue mich auf Eure Nachrichten!
Er ist 10 Wochen alt.
- Hinzukommt, dass vorhin Staubgesaugt wurde und er Angst vor dem Staubsauger hat.. (?)
9 Antworten
er hat leider keinen Artgenossen, mit dem er kommunizieren, toben, balgen kann. Er ist zu früh von der Mutter getrennt worden und Liebe allein reicht nicht. Er will Aktion haben, Beutefangspiele, Suchspiel etc. , Ein Klo reicht auch oft nicht aus.
Er braucht mehr als eine Toilette! Katzen machen nicht gern immer an die selbe Stelle, vor allem wenn sie vor kurzer Zeit bereits dahin gemacht haben. Also holt euch ein zweites Katzenklo. Das würde ich dann direkt auch in die bevorzugte Ecke im Wohnzimmer stellen.
Es kann nämlich auch sein, dass der Platz des Klos der "falsche Platz" ist. Ein Katzenklo sollte in einer ruhigen Ecke stehen und Schutz von mindestens zwei Seiten bieten.
Außerdem sind die meisten Kitten in dem Alter ziemlich stubenrein aber eben noch nicht ganz. Macht weiter Toilettentraining und haltet die restliche Wohnung pipifrei, dann sollte das bald kein Problem mehr sein. Alles Gute 🌺🍀
Sie denkt sie kann eine katze ersetzen deshalb ist der kleine allein was echt nicht schön ist
Also der ist zu jung von der Mutter weggekommen und hat auch keinen Spielkameraden. Beste voraussetzung für ein glückliches Katzen leben. NICHT. holt ihm einen Kumpel der mindestens 12 Wochen alt ist. Von dem kann er lernen was er von Mama nicht mehr lernen konnte. Und komm nicht mit der Aussage "Ja aber es ist doch immer jemand da" schön für euch aber er braucht kätzische gesselscjafft, sonst habt ihr am Ende eine Verhaltensgestörte, depressive Katze.
Dein Kater wurde zum einen viel zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt und wird zudem als sehr soziales Tier auch noch einzeln und ohne Kontakt zu anderen Katzen gehalten.
Auch wenn immer jemand von Euch anwesend ist, so ist ein Mensch niemals ein Ersatz für einen kätzischen Kumpel und vor allem für so ein kleines Baby, das noch nicht einmal genügend Zeit bekam, alles von der Mutter zu lernen, was eine Katze können muss.
Besorgt am besten nen Kumpel für den Kleinen, ruhig ein wenig älter als er selber ist, aber lasst ihn nicht als Einzelkatze gross werden, denn auch Katzen können psychische Probleme bekommen oder haben, was sich z.B. in Unsauberkeit ausdrückt.
Ansonsten haben viele Katzen Angst vor dem Staubsauger, weil die meist für uns unhörbare hohe Töne von sich geben, die aber Katzen sehr gut hören können. Staub kann auch mit Besen und einem nassen Lumpen entfernt werden.
Ich habe selber 9 Katzen und vermeide es möglichst, den Staubsauger zu benutzen.
Reinigt vor allem auch die bepinkelten Ecken sehr gut und benützt nach Möglichkeit dazu auch ein Anti-Urinspray, denn normale Reinigungsmittel mögen für unsere Nasen den Geruch killen, aber Katzen können sich noch immer riechen.
Da kommen einige Gründe in Frage. Zuerst wird immer abgeklärt, ob das Tier gesund ist. Also zum Tierarzt.
Dann habt ihr das Kätzchen zu früh von der Mutter getrennt, frühestens nach der 12. Woche. Das sollte mittlerweile bekannt sein und begegnet einem auf jeder Infoseite zur Anschaffung einer kleinen Katze.
Das Kätzchen lebt ohne Artgenossen. Das geht nicht.
Alles Dinge, über die man vor der Anschaffung informiert sein könnte und sollte.
Nähere Informationen zu den einzelnen Punkten bitte selbst googeln und Abhilfe schaffen.
Frohe Weihnachten.
L. G. Lilly
Oh, ist er die einzige Katze im Haus? Das könnte auch problematisch sein. Junge Katzen brauchen einen Spielkameraden und kätzischen Sozialkontakt, sonst entwickeln sie Verhaltensstörungen. Zum Beispiel pissen sie dann überall hin ;)
Wenn ihr zwei oder mehr Katzen habt, dann braucht ihr unbedingt mehr Katzenklos. Faustregel: immer mindestens ein Klo mehr, als ihr Katzen habt.