Karate?
Hallo Stimmt es das Karate nutzlos gegen Kung fu und Kick Boxen ist
5 Antworten
Solche Aussagen sind Unfug. Es kommt darauf an wie realistisch oder versportlicht der Stil trainiert wird. Um gegen Boxen zu bestehen muss man sich mit kämpfen im (Voll-)Kontakt auskennen. Genau wie das alte klassische Taekwon-Do gibt es Dojos für Karate wo man Sparring auch im Kickboxen macht. Und Kyokushinkai Karate ist sowieso Vollkontakt, wenn auch mit einigen einschneidenden Regeln. Da kannte ich Leute die hatten keine Angst vor Kämpfen gegen wen oder welchen Stil auch immer. Das gilt auch für Kung Fu. Einige Stile bewegen sich nur in ihrem Wettkampfsport. Einige machen knallhart Sanda, ein chinesisches Vollkontaktsystem für Kung Fu, oder eben auch Kickboxen. Manche Stilisten aus Karate und Kung Fu arbeiten bei der Polizei, im Strafvollzug, beim BGS, bei Spezialkräften der Bundeswehr, im Sicherheitsdienst, als Türsteher, Personenschützer, usw. Und diese Leute können sehr wohl kämpfen. Wissen wie man kämpft und gewinnt. Oder möglichst nicht verliert. Generell gilt Vollkontakt ist immer gut, man lernt geben und nehmen. Aber die Stile, egal welche, haben in der Regel ihre Berechtigung, sonst gäbe es sie gar nicht mehr. Sie funktionieren sehr wohl richtig trainiert, haben ihre Daseinsberechtigung schon mal irgendwann bewiesen. Ein Stil ist nicht besser als ein anderer weil er anders heißt oder wegen dem Outfit. Sondern weil der Mann/die Frau richtig und gut trainiert hat. Ist der Karatemann ein richtig harter Fighter kann er andere, ungeachtet ihrer Stile, sehr wohl schlagen. Wenn die besser sind wird er eben verlieren. So einfach ist das.
Nicht unbedingt auf Taktik, sondern darauf wirklich kämpfen und durchziehen zu können. Jemand der klassisches Karate "nur" als Sport macht, wird auf der Straße/im Ernstfall ganz anders kämpfen als jemand der als Polizist, Vollzugsbeamter oder Türsteher, usw. arbeitet. Jemand der Erfahrung mit Gewalt in all seinen Formen hat, trainiert sein Karate schon unter ganz anderen Gesichtspunkten. Seine Schläge und Kicks kommen ganz anders als bei einem reinen "Sportler".
Stimmt aber wenn man eine krasse Taktik hat wie siehe Bruce lee und Chuck Norris und Andere Kämpfer aber kämpfen ist meistens so und wieso verboten Hauptsächlich nur in Wett kämpfen
Ich würde die Art zu kämpfen von Bruce Lee und Chuck Norris eher als innovative Methode bezeichnen. Bruce Lee hatte enorme Schnelligkeit und sehr direkte Technik. Er ließ seine Gegner ihren Stil möglichst gar nicht zur Ausführung kommen. Er behinderte schon im Ansatz und zog seine Technik durch. Chuck Norris hatte extrem gute Koordination. Neben sehr sauberer Technik im Tang Soo Do und Bruce Lees Methode "der abfangenden Faust", konnte Chuck Norris die richtige Technik im richtigen Moment anbringen. Für den Gegner in nachteilig Momenten. Vielleicht ist das schon mehr Taktik, ich will keine Haarspalterei betreiben. Beide konnten jedenfalls voll durchziehen und hatten saubere starke Kampftechniken. Jeder muss seinen Weg als Kämpfer finden. Unabhängig vom Stil.
Genau das sage ich man muss seinen Taktik Weg finden weil es könnte auch ein Karate Meister einem Kung fu Meister schlagen Bruce lee hatte einfach einen neuen Weg und einen neuen KampStill aber man sagt Kung fu ist immer besser als Karate ja nicht wirklich nein im Filmen immer aber ansonsten kann Karate auch gefährlich sein
Gib nichts um das Gerede was angeblich besser ist. Es gab alte Meister aus der Riege von Nakayama Shihan, die waren auf den Philippinen, China, Taiwan, usw. Und niemand nahm die japanischen Karatemeister einfach so an. Schüler bekamen sie erst nachdem sie die lokalen Kung Fu Meister geschlagen hatten. Aber das heißt nicht das Karate besser als Kung Fu ist. Bruce Lees Jeet Kune Do, der Weg der abfangenden Faust, ist ein stilloser Stil gewesen. Er passte sich der Lage an und funktionierte in jeder Distanz. Er hatte die Stärken der Stile die Bruce benutzte, aber keine ihrer Schwächen. Es gab außer ein paar Grundtechniken keine festgelegten Techniken. Bruce sagte: "Eine Technik ist nur da gut wo sie funktioniert. Wenn ich über einen Fluss will nehme ich ein Boot. Gehe ich in die Berge ist das Boot uneffektiv und nur eine Last. Ich lasse es zurück und gehe ohne Boot weiter!" Er hatte die ideale Lösung zum Kampf, keine festgelegten Abläufe. Aber auch bei ihm galt Funktion und Vollkontakt. Trotzdem gilt : Ein Stil ist so gut wie der Mann der ihn trainiert und sich selbst fordert!
Naja. Ich finde das Sparring am meisten bringt. Egal ob es im Kickboxen, Boxen, Taekwondo etc. ist. Im Sparring lernt man die Distanz zum Gegner.
Wirkungstreffer, einzustecken, ausweichen (Kopf und Beinarbeit) und das wichtigste gelernte Technik im Kampf anwenden. Technik ist die eine Sache. Sie anzuwenden die andere.
Im Kickboxen und Boxen gibt es meistens öfter Sparring als im Karate.
Aber das heißt nicht das die Kampfsportart schlechter ist!
Nein denke nicht kommt darauf an wie weit du bist und es entscheidet dann normalerweise ein Wettkampf. Aber kung fu und thaiboxen zählen zu den härtesten Kampfsport Arten
Ne würd ich so nicht sagen, kommt auf den Typ und die Situation an, aber soweit ich weiß sind im Karate Kopfschläge verboten, dass ist halt ein ziemlicher Nachteil gegen einen Kickboxer.
Das ist völliger Unsinn. Je nachdem wer was und wie lang und gut gemacht hat, welcher Kick oder Schlag durchkommt entscheidet den Kampf.
Das Net ist voller Filme, schau Dir mal den z.B. an: https://www.youtube.com/watch?v=SD-t1nsHS9Y und überlege wer jeweils gewonnen hätte.....
Okay ja die chinesische Kampfsport geweint meistens hier wie ich das sehe
Das ist aber
a) Nur eines von vielen Videos,
b) abhängig vom Lehrstand des Gegners,
c) so das ich noch nie eine Kampf, also einen "echten", verloren habe,
d) nicht die Realität.
Ja schon klar Internet ist Internet und du trainierst Karate oder eine chinesische Kampfsport oder garnichts
Steht im meinem Profil und jeder Antwort was ich mache.
Ja sehe ich auch so gebe ich dir Recht das es auf der Taktik ankommt auch wenn Boxen ein starker stil ist