Kann man unsere Erde überhaupt noch retten?
Ich denke, das man die Katastrophen nur abdämpfen kann. Aber retten? Ich weiß ja nicht.
Im Jahre 2100 soll nach Wissenschaftlichen Angaben zb. Venedig und Sylt unter Wasser stehen. Wie gehen wir Menschen dann mit dieser Situation um, wenn immer und immer mehr Städte und Inseln überflutet werden? Und am Ende vielleicht noch Küsten.
Also, ich denke wir können nichts mehr tun den Meeresspiegel zu stoppen. Was meint ihr?
Bitteit Begründung
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10 Antworten
Der Meeresspiegel ist ja nur ein Faktor... es gibt z.b. ein gigantisches artensterben, kaum noch insekten, kaum noch Vögel, meere Überfischt... alle Lebewesen tragen ihren Teil zum Gleichgewicht auf der Erde und sie sterben alle rasant aus...
Dann kommen die wetter extreme dazu, es sterben schon jetzt unzählige menschen an Hitze und die sommer werden jedes jahr heißer, dazu die vertrocknung der Böden, er ist unfruchtbar und kann Niederschlag nicht mehr gut aufnehmen, was schnell zu Überflutungen führt.
Mit steigender Temperatur auf der Erde taut der permafrostboden in Sibirien und setzt somit gigantische Mengen Metan frei ( ist ca 30 mal so krass wie co2 ) das selbe passiert mit dem metan das am Meeresgrund gebunden ist, da werden wir hier auf der Erde bald mehrere hundert Grad haben.
Das Plastik im Meer hat zwar keinen direkten Einfluss auf die erdtemperatur aber es ist trotzdem abartig das wir mycroplastik essen wenn wir Fisch aus dem Meer essen, die vielen Tiere die daran sterben weil sie Folie verschlucken oder so ....
Waldbrände ... Eisschmelze... artensterben... Überflutungen.... Dürre... Hungersnot.... Durst wegen Wasser Knappheit bzw Verunreinigungen....
Ne der Menschheit ist nimma Zu helfen und leider werden wir jedes leben auf der Erde mit in die Vernichtung ziehen ... der Erde selbst ist er ziemlich egal ob auf ihr Leben herrscht oder nicht genau so ob es 30 grad im Sommer hat oder 400 grad
Ich empfehle die Vorträge von Dr. Mark Benecke zu dem Thema
Ich sehe das weit weniger dramatisch. Die Freisetzung von Treibhausgasen ist zwar die mit Abstand rasanteste in der Erdgeschichte, wird aber wahrscheinlich auch die kürzeste sein. Wenn wir es in den nächsten paar Jahrhunderten einigermaßen in den Griff bekommen (wovon ich stark ausgehe) werden wir nicht an die Temperaturen des PETM heran kommen. Das hat damals übrigens nicht zu einem großen Massenaussterben geführt, weil bei den richtig großen Aussterbeereignissen immer noch einige andere Faktoren im Spiel waren. Das größere Problem sehe ich in dem ständig wachsenden Flächenverbrauch, dem großflächigen Einsatz von Pestiziden und der gezielten Einschränkung von Lebensräumen anderer Arten. Wir Menschen profitieren allerdings von diesen Dingen, also konzentrieren wir uns lieber ganz auf den Klimawandel und ignorieren den ganzen Rest.
Im Jahre 2100 soll nach Wissenschaftlichen Angaben zb. Venedig und Sylt unter Wasser stehen. Wie gehen wir Menschen dann mit dieser Situation um, wenn immer und immer mehr Städte und Inseln überflutet werden? Und am Ende vielleicht noch Küsten. Also, ich denke wir können nichts mehr tun den Meeresspiegel zu stoppen.
du solltest ein bischen lockerer werden. Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel um 140 Meter gestiegen. Dagegen sind die paar cm peanuts.
Bild: wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0, link: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=479979
Sylt und Venedig liegen nur zufällig an der Küste. Vorher lagen sie im Nirgendwo auf dem Festland. Der Anstieg hat eben genau vor ihren Füßen gestoppt bis heute.
Das nennt man eine Meerestransgression. Etwas ganz normales. Es vollzieht sich nur so, dass es uns nicht bewusst ist. LG
Der Erde ist das ziemlich wurschd ;o)
In (viel) früheren Zeiten gab es auch noch viel höhere und viel tiefere Meeresspiegelstände...
...der Meeresspiegelanstieg jetzt trifft v. a. den Menschen...
...und Korallenriffe und Mangroven und und und...
...aber die Natur wird einen Weg finden...
...dich ob es der Mensch auch kann? Schließlich geht's da ja nicht nur um ein paar abgesoffene Städte, Häfen und Inseln... (und natürlich auch die Küsten, das Wasser steigt ja überall!)
...sondern auch um Dürren, Überschwemmungen, Stürme, Starkregenereignisse usw.
die Katastrophen
Was für Katastrophen? Die, die es immer schon gab? Die sind wohl nicht vermeidbar. C'est la vie.
Ansonst: Du unterschätzt unsere Natur. Wir sind nicht in der Lage, sie "fertig zu machen". Solange noch alles funktioniert, ist das Limit (noch lange) nicht erreicht.
Und hören wir mal auf egoistisch zu sein: Die Erde erholt sich relativ rasch von jeglichem (menschengemachtem) Schindluder.
Gebe ihr 1000 Jahre und die Erde blüht auf wie sonst nicht und es gibt keine Spur von uns. Die Regenerationsfähigkeit der Erde ist hervorragend! Keine Sorge!
Sie wird nicht untergehen - eher tun wir das und selbst das dauert länder, als erwartet!
und vor allem an eher untypischen Orten eintreffen werden
Das wird der Erde insgesamt betrachtet nur ein kurzzeitiges Kribbeln an der linken Arschbacke verpassen... wenn überhaupt.
Ja leider kann man die "Gefühle" eines Planeten der schon seit Ewigkeiten da ist nicht auf die eines Lebewesens übertragen, auch wenn wir im Verhältnis zum Universum und der Zeit nichts sind, haben wir doch Gefühle und diese zu ignorieren ist absolut ignorant.
Es geht darum die Menschheit zu retten.
Dem Planeten ist es wumpe, ob darauf Menschen leben oder Kakerlaken. Oder ob es 197 Grad heiß ist.
Du hast zwar recht in dem Punkt, dass es diese Katastrophen schon immer gab, dabei ignorierst du allerdings total, dass diese in Zukunft viel heftiger, öfter und vor allem an eher untypischen Orten eintreffen werden. Da ist der Menschengemachte Klimawandel dran schuld und wenn man das leugnet, leugnet man Wissenschaft und die ganzen Tiere und Menschen die schon jetzt und auch in Zukunft darunter leiden.