Kann man, nachdem man seinen Glauben gewechselt (konvertiert) hat, seinen Glauben nochmals wechseln, oder kann man dies nicht mehr rückgängig machen?

18 Antworten

Doch, das kann man. Aber man sollte dann doch mal langsam damit klarkommen, dass das nicht immer so weitergehen kann. Ich nehme doch keinen Glauben an, von dem ich vorher nicht voll überzeugt ist. Wenn damit irgendwas in Zweifel ist oder nicht zu dir passt, dann ist das defintiv nicht die richtige Religion. Aber ständig wechseln, das macht eine Person nicht gerade seriös.

Und man wechselt ja auch niemals aus Liebe zu einer Person in einen Glauben, von dem man nicht überzeugt ist. Das kann ja gar nicht gutgehen. Das ist doch nur ein Lippenbekenntnis. Überlege dir in Zukunft diese Sache mal besser, denn du kannst doch deinen Glauben nicht wechseln, wie deine Partner. Du hast anscheinend gar keine Ahnung, was Glaube wirklich ist und was das bedeutet. Das ist kein Hobby. Glaube/Religion ist ein Lebensweg. Den kann man sich nicht mal so eben ab- oder überstreifen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Wenn Du dich noch nicht bekehrt hast, kannst Du vom Islam wieder zum Christentum wechseln. Denn erst durch Wiedergeburt wird man ein richtiger Christ.

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist.

4. Bekennen, dass wir künftig so leben wollen, wie es uns Jesus vorgelebt hat. 

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. (Johannes 3,3)

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=WisNexMfQRg

Das Problem ist, wenn Du nun Muslim bist und nicht bekehrt stirbst, dann bleibt Dir das Paradies verwehrt.

Man kann. Ich war ursprünglich evang.A.B. war nicht zufrieden. Konvertierte, also liess mich firmen, zum röm-kath. Habe festgestellt, passt noch weniger. Wurde noch einmal evang.A.B. Stellte fest: Dort wurde ich von der Gemeinde nur noch schief angeschaut, weil ich zuvor konvertiert hatte. Bin ausgetreten und gründete eine Urchristengemeinde.

TaneaWais  07.07.2021, 11:16

Mich würde interessieren wo du die gegründet hast und wie ihr euch nennt ...

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Kosmike  07.07.2021, 21:30

dafür dass du eine Urchristengemeinde gegründet hast, kennst du aber die Bibel extrem schlecht und verstehen tust du auch nicht.

Hier kommt es so rüber als wärst du ein Aufschneider der damit die Leute verarsch indem er sich als Pastor ausgibt um etwas Verwirrung unter den Christen zu schaffen.

Biblisch gesehen praktizierst du hier Satanismus.

Was wurde da in deiner Gemeinde gelehrt?

Wer ist dir da überhaupt nachgelaufen?

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Solange man lebt,

kann die Meinung (Glaube) - Lk.23,40,42) geändert werden (Joh.14,6).

Im Tod geht das nicht mehr (Ps.6,5),

erst später in "Gottes Reich" (Offb.20,5,12-13).

Woher ich das weiß:Recherche

Aus christlicher Sicht ist der Glaube eine persönliche Entscheidung, die nichts mit anderen Menschen zu tun hat. Wer seinen Glauben nur wegen anderen Menschen wechselt (egal ob Freund, Freundin, Ehepartner, Eltern usw.), hat - leider - nie richtig geglaubt.

Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar und wichtiger als alles andere...