Kann es als diskriminierend angesehen werden als Fahrgastbegleiter?
Kann es als Fahrgastbegleiter bei der Rheinbahn als diskriminierend angesehen werden, wenn man der Leitstelle mitteilt, dass man aus gesundheitlichen Gründen keine Aufträge für blinde oder sehbehinderte Kunden/Kundinnen übernehmen kann, obwohl man bereits ein ärztliches Attest vorgelegt hat?
3 Antworten
Nö. Hast ja ein attest. Nur kann ich mir vorstellen das du auf dauer eventuell nicht lange dort beschäftigt sein wirst. Zumindest wenn sehbehinderte und blinde ein grosser teil der kunden ausmacht und man nicht das ganze ausgleichen kann.
Ich kann mir ehrlich gesagt aber absolut keinen gesundheitlichen grund vorstellen wieso man nicht mit blinden oder sehbehinderten arbeiten kann. bzw. sie begleiten kann.
Was ist denn der grund?
Nein, das ist nicht diskriminierend, aber ein solche Mitarbeiter ist für diese Tätigkeit ungeeignet und wenn es keine andere zumutbare freie Stelle gibt, auf die man ihn versetzen kann, sollte man ihm kündigen.
Ein solches Attest dürfte auch vor dem Arbeitsgericht sehr wahrscheinlich keinen Bestand haben.
So ein Freund von mir jedesmal wenn er blinde bzw Sehbehinderte begleitet bekommt er immer panische Angst zusammen mit angstörung Atemnot und starkes schwitzen das passiert ihn fast nie mit Kunden mit Rollator und Rollstuhl aber da man bei blinden eine sehr große Verantwortung hat und man auf zwei Personen aufpassen soll ist es meist heikel
Und genau aus diesem Grund ist er für einen solchen Dienstleistungs-Beruf mit Kundenkontakt völlig ungeeignet. Wenn sich keine andere Verwendung für ihn findet, muß man ihm kündigen. Der Arbeitgeber hat nicht nur die Verantwortung für die Fahrgäste, sondern auch auch eine Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter. Das Gesundheitsproblem des Mitarbeiters stellt eine unkalkulierbare Gefahr des Betriebs dar.
Warum sollte er gekündigt werden wenn er keine Probleme hat bei anderen Kunden?
Es kann jederzeit ein Sehbehinderter einsteigen. Damit stellt er ein Risiko dar.
Nein, ganz sicher nicht.
Wenn Du eindeutige und nachvollziehbare Gründe hast, warum Du keinen sehbehinderten Menschen begleiten kannst, dann muss dies von Deinem Arbeitgeber akzeptiert werden.
So ein Freund von mir jedesmal wenn er blinde bzw Sehbehinderte begleitet bekommt er immer panische Angst mit zwängen und Zwangstörungen zusammen mit angstörung Atemnot und starkes schwitzen das passiert ihn fast nie mit Kunden mit Rollator und Rollstuhl aber da man bei blinden eine sehr große Verantwortung hat und man auf zwei Personen aufpassen soll ist es meist heikel