Kampfsport + Aggressionsprobleme?

8 Antworten

Nein, ist es nicht.

Mit Aggressionsproblem scheißt man in der Regel auf die saubere Ausführung und Technik, sondern haut einfach blind drauf. Ich kenne zwar Leute mit Aggressionsproblemen welche auch sehr gute Boxer sind und auch bei Wut und Aggression in der Lage sind mit der sauberen Technik zuzuschlagen, aber meist vergessen diese defensive Bewegungen und gehen meist in die Offensive.

Früher oder später muss man aber auch als Kampfsportler man defensiv Kämpfen, denn es kommt der Tag, wo man mal körperlich unterlegen ist, gegen den Gegner. Ein sauberer Treffer eines aggressiven Boxers und die Sache ist für den anderen gelaufen, aber durch das offensive draufhauen vergisst man mal schnell die Deckung und wird ausgekontert.

Weiß nicht genau wie es explizit mit Aggressionsproblemen ist, aber für Wut eignet sich Kampfsport ganz gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Je nach dem wir ausgeprägt die Agressionen sind.

Ich finde das ist keine schlechte Idee, da kann man so richtig seine Wut ablassen vielleicht aber erst an einem Boxsack. Außerdem kommt es bei Boxkämpfen immer zu Verletzungen.

Tatsächlich werden sie meisten weniger aggressiv wenn sie kampfsport betreiben. Die Frage geht aber etwas am Ziel vorbei, da ich nicht damit anfangs, sondern es seit über 10 Jahren mache. Da hättest besser recherchieren müssen Metalzoa, MelanieDaya, Pendelzoa oder wie auch im er du heißt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich trainiere seit 10 Jahren verschiedene Kampfsportarten

Wenn du mit Aggressionsproblemen eine Störung der Impulskontrolle meinst, wäre es sinnvoll, nach der Ursache zu suchen und diese zu behandeln (z.B. ADHS, Suchtproblem, Persönlichkeitsstörung, Traumafolgestörung usw.).

Kampfsporttauglichkeit müsste man dann nach Diagnose beurteilen.