Kaminofen und Fussbodenheizung?
Kurze Beschreibung:
Kaminofen Speckstein 280 kg . 2,5 mm Stahlplatte unter Ofen - steht wie vorgeschrieben - Abstand Wand, etc...
Einbau durch Fachbetrieb - Abnahme - alles OK
Stahlbetondecke (25cm) . Trittschalldämmung . Fussbodenheizung . Fliessestrich . Parketboden
Ich lese nun öfters, dass man einen Ofen nicht auf FBH (Fussbodenheizung) stellen soll.
Der Fachbetrieb wusste das von der FBH hat aber nichts dazu gesagt.
Es gibt Stimmen, die sagen "kein Problem" andere warnen davor (oder sagen nur bis 200 kg).
Wie sieht der evtl. mitlesende Experte das (und ja, bitte, keine Vorträge wie "frag doch den Statiker", usw...), Erfahrungen?
Danke!
2 Antworten
Bei schweren Öfen wird ein so genanntes Punkt-Fundament gesetzt, auch bei Fusbodenheizung. Damit hast du keine zusätzliche Last auf die Fußbodenheizung und auch keine auf den Estrich. Somit kannst Du, sofern die Statik es bei Dir zulässt, auch einen schwereren Speicherofen wie z.B. die von Tulikivi nehmen.
Bzgl. Speicher würde ich eh auf Speckstein setzen, ansonsten ist die Speicherleistung oft zu gering. Bei Fragen habe ich mit dem Support von kamify.de sehr gute Erfahrungen gemacht, auch zwecks Beratung.
Also mein Mann sagt dazu gerade, dass Deine Frage und Bedenken nicht unberechtigt sind.
Grund" Eine Fußbodenheizung ist ja sozusagen schwimmend gelagert, weil zwischen Wand und Fließestrich noch mal eine Isolierung/Dämmung dazwischen, um eine Verbindung , wegen der Wärmeausdehnung zu verhindern. Es muss eine gewisse Beweglichkeit vorhanden sein.
Er empfiehlt Dir am besten mit der Firma, welche die Fußbodenheizung verlegt hat zu sprechen.
Der Ofen kann bedenkenlos mit einem Punktfundament gestellt werden. Bei 280kg ist es sogar noch ein sehr leichter Ofen mit wenig Speicherleistung, ggf. geht das selbst ohne Fundament.