Journalismus Studium Abbrechquote?
Warum schaffen nur 66% aller Studierenden das Journalismus Studium?
2 Antworten
Die brechen nicht unbedingt ab, weil sie es nicht geschafft hätten.
Sondern möglicherweise weil die Realität des Berufes, die ihnen vor Augen geführt wurde, nicht erstrebenswert erschien.
Was ich nachvollziehen kann.
Wenn es dir Spaß macht, anderen Leuten deine Sicht der Welt als einzig vertretbare Meinung aufzudrücken, ist das sicherlich richtig.
Früher haben wir das anders gehandhabt, das ist aber nicht mehr dem Zeitgeist entsprechend, wie mir scheint.
Weil heutzutage nicht gerade die hellsten Leuchten Journalismus studieren.
Das ist kein Beruf mit Zukunft mehr und Ansehen hat er auch keines. Dahin gehen Leute, die sich was anderes nicht zutrauen und dabei allergrösste Sicherheit suchen.
Die kompetenteren Vertreter der Richtung machen selbständig einen Kanal in den neuen Medien auf, für was man keinerlei formale Ausbildung benötigt, aber auch keine Sicherheit von Anstellungen hat, sondern sich selbst durchschlagen muss.
Für das Fähigkeitsniveau derer, die noch Journalismus-Studiengänge anstreben, kann man das Studium kaum leicht genug gestalten.
Kannst du mir genaueres dazu erläutern? Bis jetzt scheint mir der Beruf vielentsprechend