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Laut Menschen, die reflektiert und differenziert sprechen, ist auch das Wort „woke“ eine dämliche Plattitüde, die man vermeiden sollte. Personen in X und Nicht-X einzusortieren war schon immer ein Weg um Vorurteile zu konstruieren.

Manche Menschen, die von anderen als „woke“ bezeichnet werden, reden so manchen Unsinn. Und was macht man, wenn ein Idiot etwas idiotisches sagt? Registrieren und ignorieren? Oder lieber versuchen einen pauschalisierten Shitstorm herbei zu reden, weil sich im Internet so schön auf den Wellen der künstlichen Aufregung reiten lässt?

Ich verwende die Worte Afroamerikaner (obwohl es nicht wirklich passend ist) und Triggerwarnung. Bisher wusste noch jeder, was genau gemeint ist.

Ich spreche und schreibe wie ich mag. Wenn jemand das nicht gut findet, dann ist das dessen gutes Recht.

Da hat der Praktikant von Springers Welt nur eine Nachricht aus den USA abgeschrieben, die im vergangenen Jahr dort durch ähnliche Käseblätter gegangen ist. Muss man nicht ernst nehmen, kann aber auch den deutschen Reichsbedenkenträgern triggern.

https://www.outkick.com/stanford-eliminate-word-american-harmful-language-guide/

Einfach nicht Welt lesen würde schon gut tun.