jackrussel pinkelt nur noch in die bude

15 Antworten

mittags hat er direkt meine mitbewohnerin im stehen angepinkelt, also auf 2 beinen

Also, das hat nichts mit der Stuben(un)reinheit eines jungen Hundes zu tun! Ich denke mal, da herrscht ein ganz anderes Problem und würde dringend einen Kurs bei einem vernünftigen Hundetrainer empfehlen! Der sollte auch in die Wohnung kommen, um sich vor Ort ein Bild machen zu können. Denn dieses ständige Gepinkel und Leute anpinkeln, kann, je nach Umfeld und Umgang, sowohl Dominanz als auch Stress/Beschwichtigung sein.

das lieg an euch. geht mit dem hund regelmässig raus, nach jedem fressen und trinken , vor dem schlafen gehen und nach dem aufstehen. soweit ich weiss, geht man mit jungen hundne zum teil jede halbe stunde raus.

zudem lobt ihr ihn wenn er draussen das bein hebt, macht er in die wohnung, macht ihr die bescherung ohne etwas zu sagen weg.

das kann schon 2 monate dauern.

zudem solltet ihr euch gleichmässig um die tiere kümmern, das heisst mit beiden spielen und nicht nur mit dem gasthund.

anhand des verhalten erkennt man, das euer hund die rangordnung festlegen will, ein kennenlernen sieht bei hunden anders aus.

zudem seit ihr beide die ranghöheren, ich geh davon aus, das er dich in der rangordnung unter sich einordnet

informiert euch mal mit hundebüchern, wie man einen hund erzieht und sucht eine hundeschule auf oder lasst euch von einen erfahrenen hundehalter helfen

Erstmal könnte es sein, dass der Hund tatsächlich ein Problem mit seinem Schließmuskel hat und nichts dafür kann. Habt ihr ihn schon mal richtig beim TA durchchecken lassen?

Ansonsten solltet ihr ihn nicht bestrafen, wenn er in die Wohnung macht. Geht einfach öfter mit ihm raus - besonders nach dem Spielen und nach dem Fressen - und wenn er draußen pinkelt, dann müsst ihr ihn gaaanz doll loben, jedes mal! Das wird dann schon klappen, einfach konsequent bleiben.

Hallo,

es wäre halt gut zu wissen, was es bedeutet, daß Deine Freundin recht streng ist mit dem Hund. Der Hund soll nicht gedrillt werden, sondern muss mit Geduld und Zeit erzogen und eben auch stubenrein erzogen werden. Vergiss das blöde Plätzchen auf dem Balkon, weil dann kennt er sich überhaupt nicht mehr aus oder woher soll er dann wissen, wann er nicht mehr auf den Balkon machen darf.

Außerdem das Wort "austreiben" hört sich nicht gut an. Merkt Ihr nicht, daß er rebeliert. Ihr habt Euch einen 3jährigen Hund zur Pflege genommen und anscheinend dreht sich alles um diesen- "wenn wir mit ihm spielen". Ihr müsst dann mit Beiden spielen, aber es scheint, der 3-jährige ist jetzt wichtiger als der Welpe. Du sitzt vorm PC, kümmer Dich auch um den Hund, auch wenn er Deiner Freundin gehört und vor allem bezieht ihn mit ein. Ihr müsst mit der Stubenreinheit jetzt nochmal ganz von vorne anfangen, denn Euer Welpe hat Stress pur und reagiert darauf mit Protest und den kann man ihm nicht "austreiben". Ihr müsst ganz oft mit ihm rausgehen, alles zwei Stunden und wenn er wo hinmacht, taucht ihn ja nicht mit der Nase rein oder schimpft ihn, weil der Schuss geht nacht hinten los, wisch es weg und belass es dabei. Also raus mit dem Kleinen was geht, aber alleine, ohne den Pflegehund. Immer, gleich nach dem Schlafen, nach dem Spielen, nach dem Fressen, auch ansonsten alle zwei Stunden, auch nachts. Er kann sich nicht melden, weil er es nicht gelernt hat. Ihr verlangt sehr viel von Eurem Welpen und er merkt, daß Eure Stimmung für ihn nicht gut ist und das verunsichert ihn zusätzlich. Ein Welpe soll Spaß haben am Leben und dann lernt er auch ganz schnell-meistens wenigstens-also lasst ihn nicht so in der Luft hängen und verlangt Sachen von ihm, die ihr verbockt habt. Das man auch einem Welpen nicht alles durchgehen lassen soll, ist klar, aber ewige Strenge, verängstigt und verunsichert den Hund . Er hat das Gefühl immer alles falsch zu machen.

Wenn Ihr weiterhin Euch nicht genügend kümmert, wird ers nie lernen und sucht für die Hundedame einen anderen Pflegeplatz, weil Euer Welpe die ganze Aufmerksamkeit von Euch braucht um zu lernen. Er soll doch auch Sitz, Platz usw. lernen, er möchte spielen, auch draußen, Schmusestunde. Und er braucht ganz viel Lob, wenn er sein Geschäftchen macht draußen und Ihr müsst so lange mit ihm rausgehen, bis er sich löst und dazu gehört eben Zeit und Geduld . Aber der Welpe braucht jetzt Eure Fürsorge als einziger, also unterstellt ihm nicht, er würde dies aus Böswilligkeit machen!

Grüssle und versetzt Euch mal in die Lage Eures Welpens!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tierschutzarbeit, selber Tiere aus schlechter Haltung!

Wie stellst du dir das Melden eines Hundes vor? Der junge Hund sollte normalerweise schon längst sauber sein. Als wir unseren Jacki bekamen,war er auch mit drei Monaten noch nicht stubenrein.Die erste Zeit war ich jede 2 Stunden mit ihm raus..Nach dem Essen,nach dem Schlafen,auch mitten in der Nacht. Dabei lernt der Hund innerhalb kurzer Zeit,das er nicht in die Wohnung zu machen hat. Man nimmt ihn einfach und führt ihn raus. Passiert doch ein Malheur auf dem Teppich ,macht man es sofort mit Essigreiniger sauber.Mit der Strenge erreicht deine Freundin nicht viel. Wie äußert sich die Strenge denn? Schlagen und Schimpfen sind unangebracht.!Der Zugang zum Hund ist das wichtigste,sein Vertrauen zu erhalten. Dabei ist loben,streicheln und auch freundlicher Umgang sehr wichtig. Mit Gewalt erreicht man gar nichts. Wenn der Hund lernt nur draußen seine Geschäfte zu machen,lobt ihr in am besten mit einem kleinen Leckerchen. Ansonsten ,wenn ihr gar nicht klarkommt,versucht durch einen guten Hundetrainer Ratschläge zu bekommen.