Ist man ein schlechter Mensch wenn man kein Veganer oder Vegetarier ist?
Ich esse Fleisch und Milchprodukte, bin also kein Vegetarier oder Veganer...
12 Antworten
Nein.
Unreflektierter Konsum ist in jeder Beziehung mies, ob mit oder ohne tierische Produkte oder Fleisch. Es gibt viele Möglichkeiten, gleichzeitig für Tierwohl aktiv zu sorgen (indem man die Landwirte finanziert, die man sehen will) und zu genießen, Verzicht ist nicht das Allheilmittel.
Hallo
Nein deshalb ist man kein schlechter Mensch. Ich esse auch Fleisch allerdings achte ich bei den Produkten auf Tierwohl. 🐂🐃🐄🐖🐓🐔 Und selbstverständlich kaufe ich nichts aus der Massentierhaltung
LG
Ja, war klar, dass irgendwann solche Gedanken kommen. Nein, ist man natürlich nicht. Tu einfach, was dir Spaß macht, und genießt dein Schnitzel. Bitte, denk immer dran, das Fleisch zu essen immer noch völlig normal ist und nur eine kleine Minderheit ein bisschen zu viel Lautstärke hat. Das ist völlig normal und wir hoffen einfach mal, dass es auch so bleibt.
hallo,
nein, ich würde nicht sagen dass du ein schlechter Mensch bist, wenn du keine besondere Ernährungsform befolgst.. in der Heutigen Gesellschaft ist es allerdings einfach fortgeschrittener und viele Achten auf Lebensmittel und deren Inhalte bzw Herkunft.. ich finde es an sich auch eine gute Sache und bin selbst Vegetarier aus Überzeugung. Esse auch viele Vegane Alternativen aus um einfach alles zu probieren. Nur weil man nicht das macht, was die Gesellschaft verlangt ist man kein schlechter Mensch ;)
Es macht dich zu einem Menschen, der sein Gewissen nicht belastet, in dem er sich der Verantwortung für sein Handeln stellt.
Aber das tun rund 95% der westlichen Welt nicht, also bist du ein absolutes Musterbeispiel für einen guten Menschen.
Abgesehen davon hängts natürlich davon ab, wen du fragst.
Ein Nutztier wird eine andere Meinung von dir haben als ein Mitbürger, der selbst von der Ausbeutung und dem ständigen Töten profitiert.
Hab grad mal die Fragen der letzten Tage mit dem Tag "Vegan" durchgestöbert, nur weil ich grad zu viel gute Laune hatte.
Das Problem der "zu viel gute Laune" hat sich sofort egalisiert. -_-
Wahnsinn, wie viel Energie grad wieder ins Veganerbashing gesteckt wird. Und wir sind die Missionare.
Diese Phasen kennen wir doch aus der Vergangenheit - aufgeben gilt aber nicht, versprochen ? ;);)
Die Meinung anderer hat bei meiner Entscheidung für diese Lebensweise nie eine Rolle gespielt, sonst hätte ich sie nie getroffen. Der Gegenwind war ja schon immer da, vor allem aus der Familie und dem Beruf.
Es ist nur einfach etwas deprimierend, sich ständig von intoleranten Menschen anhören zu müssen, man sei nicht tolerant genug.
Geht mir doch genauso - aber für mich ist die Intoleranz antiveganer Mitmenschen immer nur ein Anreiz gewesen...
Mh geht mir nicht so.
Im Zuge der Intoleranz wird ja im Grunde nur mit Inbrunst das Töten und Quälen verteidigt.
Es war, vor allem hier auf der Plattform, zwar immer ganz lustig, die geistigen Tiefflieger auf ihre argumentativen Fehler festzunageln, aber mir vergeht der Frohsinn bei dem Gedanken daran, dass sie ja im Grunde nicht ihre Meinung verteidigen, sondern nur die Akzeptanz der ganzen Grausamkeiten.
Eben das meinte ich ja, wogegen ich mit vehementem Einsatz vorgehe...
Mir wäre es ein Gräuel, wenn sich naive und unbedarfte Neulinge von deren Gefeixe beeinflussen ließen !
Ja, das dachte ich früher auch, aber inzw. hab ich den Eindruck, dass die Menschen, die gern vegan leben würden, so oder so nix auf das Gelaber geben, und die die es nicht wollen, sich gegenseitig nur Bestätigung leisten, unter dem Vorwand, das ganze reflektiert zu betrachten.
Ich habe viele "Neulinge" hier erlebt, die - völlig verunsichert waren - in Bezug auf die "Erfahrung" von Antiveganern...
Mh, ich nicht. Aber ich hab mich von dem Thema halt auch stark zurückgezogen, weil es mir einfach lästig wurde, stumpf jeden Tag die gleichen Vorverurteilungen und ausgelatschten Klischees zu widerlegen.
Da bin ich froh, dass es noch User wie dich gibt, die sich die Mühe machen :)
Danke - wieder mal ! ;)