Ist krankhaftes Sparen ungesund für die Psyche?
Ich habe bei einem Geldeinkommen monatlich 1500 Euro (und typischen Abzügen als Alleinerziehender) in drei Monaten 2000 Euro gespart. Während das Kind nicht zurückstecken musste habe ich mir in den letzten drei Monaten höchstens eine Tafel Markenschokolade bei Einkäufen gegönnt.
Logischerweise hat es wichtige Gründe, aber
ich fühle mich grade nach Weihnachten als würde ich mir nichts gönnen. Ist meine Annahme richtig dass ich zu stark spare oder spricht in mir nur der Konzumzwang? Ich konnte bisher zu fast allen „Ausgaben“ widerstehen, wenn sie nicht notwendig waren. Minimalistische Menschen geben ja nie Geld für unnötiges aus und sind wahrscheinlich auch eher glücklich?
8 Antworten
Wenn es dir an nichts fehlt, dann alles ok.
Hat wichtige Gründe, wie du schreibst.
Sparen ist eigentlich immer gut.
Natürlich darfst Du Dir auch mal SO RICHTIG was gönnen.
Wenn Du mal was haben möchtest, dann gönne es Dir und dann hast Du Ruhe und Du bist dann wieder vernünftig.
Aber allgemein ist sparen eine gute Einstellung.
Aber denke auch mal an Dich.
IM HIMMEL GIBT ES KEIN GELD😉🙃
Solange deine Kinder unter dein sparen nicht leiden, ist es ok. So hat man Rücklagen für schwierige Zeiten. Ich spare auch trotz geringen Einkommen. Für den Fall, wenn grosse Abzüge kommen. Somit Fall ich ncit so tief.
Sparen kann sehr gut sein. Vielleicht gönnt du dir und deiner Familie mal einen schönen unvergesslichen Urlaub von dem gesparten Geld.
Es soll Dich nicht belasten. Dir alles zu versagen, macht Dich vielleicht unglücklich. Gelegentlich sich etwas zu gönnen, macht denke ich schon große Freude.
Man muss sich nicht ständig was "gönnen". Du bist sparsam und kommst eigentlich gut klar. Solange du nicht leidest, machst du alles richtig.