Ist es übertrieben, eine 20jährige Person „fast noch Kind“ zu nennen?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
7 Antworten
Es kommt grundsätzlich darauf an würde ich sagen, ich bin 21 und von zuhause ausgezogen und ich gehe arbeiten neben der Schule. Komplett erwachsen fühle ich mich noch nicht, aber ich merke selber dass ich das immer mehr werde. manche Leute müssen früher auf eigenen Beinen stehen als andere, manche haben erfahrungen die einen reifer machen, andere nicht. Grundsätzlich ist beides je nach Situation okay zu sagen. Wenn mir jemand sagen würde ich bin fast noch ein Kind obwohl ich meinen Alltag fast komplett alleine stemme fände ich das nicht so nice, aber wenn man die Möglichkeit hat noch zuhause zu wohnen und Freizeit zu haben und sich quasi kindlich benimmt, dann ist das doch okay, die Kindheit geht eh so schnell vorbei, warum nicht länger genießen?, In 10 Jahren wird man sich auch denken, dass man damals mit 20 noch Jung war
Ich finde es doch recht respektlos. Eine 20-Jährige ist volljährig und mündig. "Fast noch ein Kind" empfinde ich als Beleidigung.
mit 25 ist man neurologisch komplett entwickelt, vielleicht war sowas gemeint? trotzdem ne seeehr weirde Ausdrucksweise
Finde "Mädchen" und "Kind" nicht dasselbe. Ich bin auch noch ein "Mädchen", halt mit meinen 49 Jahren schon ein altes Mädchen, aber sicher kein Kind mehr!
''Ein Mädchen, umgangssprachlich auch Mädel, ist ein Kind weiblichen Geschlechts'' So sehe ich das auch
Naja, aber wie man's auch definiert, das mit den 25 macht ja dennoch keinen Sinn
Naja, ab 25 ist man vollständig selbständig in dem Sinne, dass auch die Eltern nicht mehr zuständig sind. Von dem her macht das natürlich schon Sinn.
Bei mir waren die Eltern schon deutlich früher nicht mehr zuständig, manche wohnen noch mit 30 bei den Eltern, ist doch kein Argument, das mit den 25 bleibt in meinen Augen Unsinn. Frau zu sein oder nicht hat nichts mit den Eltern zu tun
Das ist gesetzlich reglementiert. Welches Verhältnis man zu den Eltern hat, ist dabei unerheblich.
Es ist anscheinend noch etwas komplizierter, aber bis zum 25. Lebensjahr des Kindes bekommen Eltern anscheinend Elterngeld.
Ach, du meinst wegen des Kindergeldes...^^ es bleibt ja so oder so das eigene Kind, kann man ruhig so nennen und bis 25 halt auch nur wenn man solange noch in Ausbildung ist
Ich hab auch bis 25 Kindergeld bekommen, wohnte aber mit 18 schon in der eigenen Bude
Ist halt in jeder Gesellschaft anders. Im alten Rom zum Beispiel galt man erst mit 35 als erwachsen und durfte erst dann höhere politische Ämter übernehmen.
Also "mann", natürlich. Frauen durften so gut wie gar nichts.
Auch das kenne ich anders (sie waren ab der Heirat erwachsen - Mädchen teilweise sogar mit 12 dann als erwachsen angesehen) ^^ aber ist ja auch egal..
Mädchen waren mit 12 volljährig, Buben mit 14, aber das war was anderes. ;-)
Wobei das natürlich nicht heißt, dass es nicht unreife Zwanzigjährige gibt.
Trotzdem endet Kindheit für mich so ums 13 Lebensjahr herum.
Wenn er/sie sich wie ein Kind benimmt, dann ist es nicht falsch ihn/sie auch so zu bezeichnen.
Hi, CrankymonkeyX1.
Es kommt immer auf die Situation, und wer es sagt, an.
Für die Eltern wird man immer das Kind bleiben, egal wie alt man ist.
Bei Freunden wäre das auch unproblematisch, es muss natürlich zur Sache passen.
Ansonsten muss man das auch nicht dramatisieren.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Hier meinte vorgestern einer, man sei erst ab 25 'ne Frau... hier sind eh viele Ottos unterwegs